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Die SG Reichertsheim-Ramsau-Gars ist in Feierlaune. Denn nicht nur die erste Mannschaft, sondern auch die Zweitvertretung spielt in ihrer Liga vorne mit. beinschuss.de sprach nach dem Spitzenspiel gegen den FC Maitenbeth mit Trainer Christian Katozka.
Maitenbeth/Reichertsheim - Die Erleichterung und der Stolz waren Christian Katozka ins Gesicht geschrieben, als er nach dem hart erkämpften Remis im Spitzenspiel gegen den Aufstiegskonkurrenten aus Maitenbeth im Kreise seiner Spieler stand.
Hart erkämpftes Remis gegen den FC Maitenbeth
Es war ein ganz wichtiges Remis, dass sich seine Mannen nach dem Gegentreffer durch Stefan Stigl kurz vor der Halbzeitpause durch einen späten Elfmetertreffer von Felix Maier noch erarbeitet hatten. Und genau dieser Kampfgeist, den die SG Reichertsheim-Ramsau-Gars II das ganze Spiel über gezeigt hatte, sorgte beim Trainer trotz einiger ausgelassener Torchancen für Jubelstimmung: „Dass wir in so einer Phase gegen einen direkten Konkurrenten eine solche Leistung abrufen konnten, ist Weltklasse. Großes Kompliment an die Jungs. Es war eine starke Mannschaftsleistung mit viel Kampf und Leidenschaft.“
Doch nicht nur die Leistung in dieser Partie, sondern auch die grundsätzliche Einstellung seiner Mannschaft bringt den langjährigen Coach ins Schwärmen: „Man merkt, dass die Mannschaftsstimmung perfekt ist. Wir haben 16, 17 Leute, die immer voll mitziehen, immer konzentriert sind, bärenstarke Leistungen im Training abliefern. Man muss auch immer bedenken, dass wir eine zweite Mannschaft sind.“
Verdiente Ruhepause am nächsten Spieltag
Dass nun nicht nur das Kreisliga-Team um den Aufstieg mitspielen kann, sondern auch die Zweitvertretung liegt für Katozka vor allem an der guten Absprache innerhalb des Vereins: „Sowas kann nur klappen, wenn die Zusammenarbeit funktioniert. Sobald einer sagt, es zählt nur meine Mannschaft, geht es schief. Bei der SG RRG gibt es nicht die Erste und die Zweite, wir sind eine Mannschaft. Alle halten zusammen. Das ist Teambuilding“
Jetzt heißt es für seine Spieler jedoch erst einmal eine Woche Ruhepause einlegen, denn in der nächsten Woche hat man spielfrei. Eine Tatsache, der Katozka im Normalfall nichts abgewinnen kann: „Eigentlich hasse ich es, weil man aus dem Flow kommt. Aber in unserer Situation tut uns eine Ruhepause vielleicht ganz gut. So können wir in den letzten Partien wieder Vollgas geben.“
Nach hartem Kampf: Spätes Remis im Spitzenspiel zwischen dem FC Maitenbeth und der SG RRG II
Vor allem der letzte Spieltag hat es für die SG RRG II in sich. Nach dem Spiel gegen den zehntplatzierten TSV Soyen trifft man zum Saisonabschluss auswärts auf den SV Forsting-Pfaffing, der sich in den letzten Wochen nochmal ins Rennen um den Aufstiegsrelegationsrang eingeschaltet hatte. „Forsting hat einen guten Lauf. Das wird eine richtig harte Nummer.“ Aber auch das Heimspiel gegen Soyen will man nicht auf die leichte Schulter nehmen. „Die haben es auch Maitenbeth schon richtig schwer gemacht und nur knapp verloren. Wir müssen also schon aufpassen.“ Dann schiebt er jedoch nach: „Wenn ich aber meine Jungs heute gesehen habe, dann ist mir nicht Bang.“
Überhaupt ist der Aufstieg für die SG RRG II für den Trainer keine Pflicht. „Maitenbeth und Schwindegg sind Kreisklasseabsteiger, Oberndorf war letztes Jahr bis zum Schluss erster und hat es dann nicht über die Ziellinie gebracht. Die haben viel mehr Druck als wir. Wir schauen von Spiel zu Spiel. Das haben wir von Beginn an und wir sehen ja jetzt, wohin uns das gebracht hat.“ Sollte es jedoch am Ende klappen, wäre die Freude nur umso größer. (tb)
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