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Der WSV Aschau hat im Fernduell mit dem SV Unterwössen am Pfingstmontag die Nerven behalten und durch einen 4:0-Heimsieg über den FC Halfing die Meisterschaft perfekt gemacht. beinschuss.de sprach kurz nach Spielschluss mit Kapitän Martin Habl über diesen Erfolg.
Aschau im Chiemgau - Erst am allerletzten Spieltag entschied sich zwischen dem WSV Aschau und dem SV Unterwössen in der A-Klasse 2, wer sich am Ende Meister nennen darf und wer in die Relegation muss. Dabei gingen die Aschauer als Tabellenführer und mit einem Punkt Vorsprung in das Fernduell.
WSV Aschau ist Meister: Reiter erzielte gegen Halfing einen Doppelpack
Dabei bezwang der SV Unterwössen zeitgleich im Heimspiel den TSV Bernau mit 3:1. Doch dieser Sieg brachte dem SVU am Ende nichts, denn der WSV Aschau behielt gegen den FC Halfing die Nerven und entschied damit das Meisterrennen für sich. Am Ende bezwang man die Halfinger im Heimspiel mit 4:0, bereits nach 30 Minuten stand es 3:0 für die Gastgeber.
Kapitän Martin Habl brachte den WSV Aschau vor einer tollen Kulisse mit 400 Zuschauern bereits in der 5. Minute in Führung, Paul Kink (25.) und Stefan Reiter (29. und 74.) waren die weiteren Torschützen. Nach dem Schlusspfiff gab es kein Halten mehr bei den Hausherren und die Aufstiegsparty konnte beginnen.
WSV-Kapitän Habl: „Haben uns diesen Titel mehr als verdient“
beinschuss.de sprach mit Kapitän Habl über die Bedeutung des Aufstiegs, das spannende Meisterrennen gegen den SV Unterwössen und warum es jetzt endlich mit dem erhofften Aufstieg geklappt hat.
Hallo Martin, herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft und zum Aufstieg in die Kreisklasse. Wie fühlt sich das gerade an?
Martin Habl: Absolut geil. Dass wir es jetzt nach so vielen Jahren, in denen wir aufsteigen wollten, endlich geschafft haben, ist einfach der Wahnsinn. Es hat heute alles gepasst und vor so vielen Zuschauern zu Hause am letzten Spieltag Meister zu werden, ist noch einmal was ganz Besonderes. Wir haben uns diesen Titel nach dieser starken Saison mit nur einer Niederlage mehr als verdient.
Ihr seid früh mit 1:0 in Führung gegangen. Dabei hast du selbst per Strafstoß geschossen. Wie nervös warst du bei der Ausführung?
Habl: Ja, da war schon ein wenig Druck drauf in diesem Moment (lacht). Aber ich war mich sicher, dass ich den Elfmeter verwandeln kann. Der Treffer war wichtig, da er die Nerven beruhigte. Danach ist das Spiel so verlaufen, wie wir uns das vorgestellt haben.
Aschaus Kapitän Habl: „Wir haben die Partien durchgehend dominiert“
Es war ein spannendes Fernduell gegen den SV Unterwössen. Am Ende seid ihr mit einem Punkt Vorsprung Meister geworden. Macht das den Aufstieg noch einmal besonders?
Habl: Es war anstrengend die letzten Wochen, weil wir uns keinen Patzer erlauben durften. Wir haben insgeheim schon gehofft, dass Unterwössen am vorletzten Spieltag mal patzt und wir vorzeitig Meister werden können. Aber hier und jetzt am allerletzten Spieltag zu Hause den Titel zu holen, ist noch einmal die Kirsche auf der Torte.
Du hast eure starke Saison schon angesprochen. Nur eine Niederlage in der gesamten Spielzeit und zuletzt acht Spiele in Folge ohne Gegentor. Was war der Grundstein für diesen Erfolg?
Habl: Das ist schwer zu sagen. Wir haben für die A-Klasse bereits in der Vergangenheit schon immer eine recht gute Mannschaft gehabt. Aber in dieser Saison konnten wir es endlich vom ersten bis zum letzten Spieltag auf den Platz bringen. Wir haben die Partien durchgehend dominiert. Zudem haben wir einen ganz anderen Fußball gespielt, als die Jahre zuvor und waren gefühlt zehnmal stärker.
Habl im Beinschuss-Interview: „Es ging jetzt ein Traum in Erfüllung“
Was beutetet dir als Kapitän persönlich dieser Meistertitel?
Habl: Es ging jetzt ein Traum in Erfüllung. Seitdem ich in der 1. Mannschaft bin, wollte ich mit diesem Verein aufsteigen. 2018 haben wir in der Relegation den Aufstieg ganz bitter verpasst, jetzt aber haben wir es endlich geschafft. Umso glücklicher bin ich jetzt.
Martin Habl, vielen Dank für das Interview.
Für den SV Unterwössen geht es jetzt als Vizemeister in der Relegation weiter. Dabei trifft man auf die SG Chieming/Grabenstätt. Damit ist der SVU nur einen Sieg vom Aufstieg in die Kreisklasse entfernt.