TSV holte bislang neun Siege in zehn Spielen
Aufsteiger Breitbrunn surft auf der Euphoriewelle: „Wir sind ein geiler Haufen“
Der Aufsteiger TSV Breitbrunn-Gstadt spielt bislang eine bärenstarke Saison und rangiert aktuell mit 27 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz in der A-Klasse 2. beinschuss.de sprach mit Trainer Patrick Kopecky über den bisherigen Saisonverlauf, die Stärken seiner Mannschaft und ob sich die Ziele durch den tollen Start geändert haben.
Breitbrunn - Der TSV Breitbrunn-Gstadt surft aktuell auf der Euphoriewelle in der A-Klasse 2 und rangiert nach elf Spieltagen auf dem zweiten Tabellenplatz. Der Aufsteiger hat dabei erst zehn Partien absolviert und konnte bärenstarke neun für sich entscheiden.
Erste Pleite am neunten Spieltag
Nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz liegen die Mannen von Trainer Patrick Kopecky hinter Spitzenreiter Croatia Rosenheim, die aber bereits ein Spiel mehr auf dem Konto haben.
Der TSV startete mit einem 5:0-Kantersieg gegen den SV Höslwang in die Spielzeit 2023/24 und feierte nach diesem Kracher sechs Dreier in Serie. Erst am neunten Spieltag setzte es eine herbe 5:2-Klatsche gegen den SV Prutting.
Spitzenspiel gegen Croatia Rosenheim
Doch die Mannschaft rund um Top-Torjäger Tobias Langl ließ sich davon nicht beirren und konnte die beiden schweren Begegnungen gegen den ASV Happing und den TSV Bernau mit 2:1 beziehungsweise 4:2 für sich entscheiden. Vor der Winterpause stehen noch fünf Spiele auf dem Programm, wobei u.a. am nächsten Wochenende das Spitzenspiel gegen Croatia stattfindet.
Nun wartet jedoch erstmal der FC Halfing. beinschuss.de sprach mit Trainer Kopecky über den bisherigen Saisonverlauf, die Stärken seiner Mannschaft und ob sich die Ziele bei dem Aufsteiger durch den tollen Start geändert haben.
Wir sind einfach ein geiler Haufen.
Servus Patrick, du hast mit deiner Mannschaft bislang in zehn Spielen neun Siege gefeiert und ihr rangiert auf einem tollen zweiten Tabellenplatz. Wie blickst du auf den bisherigen Saisonverlauf zurück?
Patrick Kopecky: Sehr positiv natürlich. Wir haben bis jetzt eine super Vorrunde gespielt, wobei ich ehrlich zugeben muss, dass wir das vor dieser Saison so nicht erwartet haben. Aber das nehmen wir gerne mit (lacht).
Was zeichnet denn deine Mannschaft im Kollektiv aus, dass ihr in dieser Spielzeit oben mitmischt?
Kopecky: Wir sind eine wahnsinnig gut funktionierende Truppe aus jung und alt, die sich auch außerhalb vom Platz bestens versteht. Bei uns wird zum Einen der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft groß geschrieben, zum Anderen haben wir natürlich auch sehr starke Fußballer in unseren Reihen. Wir sind einfach ein geiler Haufen!
Wir wollen nichts mit dem Abstieg zu tun haben.
Haben sich eure Ziele durch die bisher tolle Saison geändert?
Kopecky: Wir sind gut damit beraten, wenn wir sagen, dass wir nichts mit dem Abstieg zu tun haben wollen, ohne jetzt tiefzustapeln. Vor der Saison haben wir als klares Ziel ausgegeben, dass wir die Klasse halten möchten und wir versuchen weiterhin so viele Punkte wie möglich dafür zu holen. Uns ist aber auch durchaus bewusst, dass wir, wenn wir es schaffen diesen Lauf beizubehalten, in der Rückrunde über andere Dinge sprechen können. Das ist aber alles noch Zukunftsmusik.
Vor zwei Spieltagen musste deine Mannschaft die erste Pleite gegen Prutting einstecken. Wie wichtig war es nun auch, nach dieser Niederlage nicht einzubrechen?
Kopecky: Extrem wichtig. Uns war allen bewusst, dass wir irgendwann eine Niederlage kassieren werden und ich habe meiner Mannschaft immer wieder gesagt, dass es dann wichtig ist, eine klare Reaktion zu zeigen und nicht einzubrechen. Das haben wir mit den Siegen gegen Happing und Bernau eindrucksvoll geschafft. Die Niederlage gegen Prutting war völlig verdient, auch in der Höhe. Ich glaube, dass der SVP in dieser Saison nicht mehr viele Punkte verlieren wird.
Vor der Winterpause stehen nun noch fünf Spiele auf dem Programm. Was erwartest du dir von diesem Schlussspurt?
Kopecky: Mein persönliches Ziel ist es, dass wir es schaffen, unseren tollen Lauf beizubehalten und so viele Punkte wie möglich zu holen, um auch nach der Winterpause weiterhin oben mitmischen zu können.
Patrick Kopecky, vielen Dank für das Interview.
gz