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Hobby-Grillmeister aufgepasst

Grillrost reinigen: Diese Hausmittel sind wahre Wunderwaffen

Grillrost und Glut
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Um den Grillrost nach Gebrauch zu säubern braucht Ihr nicht unbedingt Spezialreiniger.

Die Temperaturen steigen, der Sommer steht in den Startlöchern und die Deutschen widmen sich wieder ihrer Lieblingsbeschäftigung: dem Grillen. Doch was nach dem gemütlichen Grillen bleibt, ist ein dreckiger Grillrost voll mit Fett und Essensresten. Um ihn wieder sauber zu bekommen können Euch einfache Hausmittel helfen.

Nach der Grillsession ist leider vor dem Putzen. Hierbei solltet Ihr darauf achten, den Grillrost möglichst schonend zu säubern. Natürlich gibt es in Super- und Baumärkten spezielle Reiniger für den Grill, die Schmutz effektiv entfernen, jedoch enthalten diese oft bedenkliche Inhaltsstoffe, wie beispielsweise Ammoniak oder Propylene Glycol. Deshalb solltet Ihr auf diese chemischen Mittel besser verzichten, wenn Ihr leckere Speisen für Eure Familie und Freunde auf dem Grill zubereiten wollt. Zudem können manche Stoffe sogar allergische Reaktionen hervorrufen und Eure Atemwege reizen.

Als Alternative zu den Spezialreinigern, könnt Ihr auf Hausmittel zurückgreifen. So schont Ihr nicht nur die Umwelt, sondern schützt auch Eure Gesundheit. Folgendes könnt Ihr für die Reinigung des Grillrosts benutzen:

Backpulver oder Natron

Backpulver und Natron sind nicht nur in der Küche hilfreich, sondern auch beim Putzen im Haushalt. Folglich könnt Ihr mit dem weißen Pulver auch den Grillrost mühelos von Schmutz befreien. Dafür mischt Ihr Backpulver oder Natron mit Wasser bis eine dickflüssige Paste entsteht. Diese Paste verteilt Ihr auf dem gesamten Grillrost. Dann lasst Ihr das ganze ein bisschen einwirken. Ist die Paste getrocknet, wischt Ihr den Grillrost wieder ab. Schon ist er wieder sauber. Achtet nur darauf bevor Ihr das nächste mal grillt, den Rost circa 15 Minuten über die Glut zu halten, damit auch jeder Rest der Paste sich löst.

Kaffeesatz

Da der Schmutz auf dem Grillrost meist sehr hartnäckig ist, braucht Ihr etwas mit einem guten Schmirgeleffekt. Denn durch diesen lösen sich Verkrustungen besser. Hierfür eignet sich gebrauchter Kaffeesatz. Gebt einfach den kalten Kaffeesatz auf einen Schwamm und schrubbt damit kräftig den Rost. Anschließend spült Ihr ihn ab und schon glänzt er wieder.

Kalter Kaffeesatz sorgt für den gewünschten Schmirgeleffekt.

Asche

Auch die Asche, die nach dem Grillen übrig bleibt, könnt Ihr zum säubern des Grillrosts verwenden. Denn Asche kann selbst hartnäckigen Schmutz entfernen und ist einem Scheuermittel sehr ähnlich. Bevor die Asche jedoch benutzt werden kann, solltet Ihr sie abkühlen lassen. Um den Dreck abzubekommen verreibt Ihr die Asche mit einem feuchten Lappen auf dem Rost.

Zeitungspapier

Zeitungspapier kann bei der Reinigung des Grillsrosts ebenfalls Abhilfe schaffen. Dafür nehmt Ihr eine alte Zeitung und feuchtet sie an. Diese wickelt Ihr dann um den ganzen Rost. Alternativ könnt Ihr den Grillrost auch erst mit trockenem Zeitungspapier einwickeln und anschließend mit Wasser übergießen. Wenn Ihr gerade kein Zeitungspapier zur Hand habt, könnt Ihr ihn in die feuchte Wiese legen. Lasst den Rost über Nacht liegen und entfernt das nasse Papier am nächsten Tag wieder. Ein Großteil der Verkrustungen und des Drecks werden am Zeitungspapier haften bleiben. Um die übrigen Rückstände zu los zu werden reicht Euch ein Schwamm, warmes Wasser und Spülmittel.

Cola

Das hört sich zugegeben seltsam an, aber Cola ist nicht nur ein beliebtes Erfrischungsgetränk, sondern kann auch zum Reinigen verwendet werden. Den schmutzigen Grillrost lasst Ihr einfach mindestens einen Tag lang in Cola einweichen. Anschließend entfernt Ihr den Rost mit einer Grillbürste oder einem Lappen.

Zwiebeln

Wenn der Grill noch warm ist und Ihr eine Zwiebel zu Hause habt, kann Euch diese helfen den Dreck vom Grillrost zu entfernen. Schneidet einfach die Zwiebel in zwei Hälften und spießt sie auf einer Tranchiergabel auf. So könnt Ihr verhindern, dass Ihr mit dem warmen Grill in Berührung kommt. Reibt nun mit den Zwiebelhälften die Krusten vom Rost ab. Ein positiver Nebeneffekt: Zwiebelsaft wirkt desinfizierend.

Essig

Essig ist als Putzmittel sehr beliebt und auch bei der Reinigung des Grillrosts eine wahre Wunderwaffe. Ihr könnt den Essig entweder pur mit einer Sprühflasche auf dem Rost verteilen oder Ihr mischt den Essig mit etwas „körnigem“, wie beispielsweise mit Zucker oder Salz, um einen Schmirgeleffekt zu erzielen. In jedem Fall wird das Gitter nach der Einwirkzeit mit einem feuchten Tuch oder einem Schwamm sauber gewischt.

Beispiel für eine Essigmischung mit Zucker:

  • 200 ml Apfelessig
  • 2 EL Zucker
  • auf heißem Grillrost verteilen
  • Einwirkzeit: 1 Stunde

Ohne Schrubben geht es nicht

Da der Schmutz auf dem Rost sehr hartnäckig ist, kommt man am Schrubben leider nicht vorbei. Mit einem normalen Spülschwamm werdet Ihr euch beim Säubern des Grillrosts abmühen. Deshalb bietet sich für die Reinigung Stahlwolle an. Diese macht das Entfernen von Verkrustungen und Co. einfacher und ist zudem noch ökologisch sinnvoller als ein Spülschwamm aus Kunststoff. Alternativ könnt Ihr auch eine Drahtbürste verwenden. Die groben Verschmutzungen lassen sich am besten mit einem Schaber für Glaskeramik-Kochfelder abkratzen.

Stahlwolle erleichtert das Schrubben des Grillrosts.

Vorsorge: Einölen

Damit Ihr nach dem Grillen nicht so viel schrubben müsst, um den Dreck vom Grillrost zu entfernen, könnt Ihr ihn vorbeugend einölen. Verteilt einfach vor Gebrauch ein wenig Speiseöl mit einem Lappen oder einem Pinsel auf dem Rost. So bleiben weniger Essensreste am Grillrost kleben und auch Fleisch und Co. lassen sich leichter wenden.

Kann der Grillrost in die Spülmaschine?

Ob Euer Grillrost spülmaschinenfest ist, hängt davon ab, aus welchem Material dieser ist. Handelt es sich um einen Rost mit Edelstahl- oder Porzellanbeschichtung, könnt Ihr diesen normalerweise in der Spülmaschine waschen. Bei einem gusseisernen Grillrost solltet Ihr von einem Spülmaschinenwaschgang lieber absehen, da sonst die Beschichtung zu Schaden kommen kann.

nz

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