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Aufregung über Strafzettel

Autofahrer kassiert auf Parkplatz 55-Euro-Knöllchen – und beklagt sich über „Abzocke“

Wer unerlaubt auf Parkplätzen parkt oder die Parkscheibe vergisst, riskiert ein Bußgeld. Eine besonders hohe Gebühr musste jetzt ein Facebook-Nutzer zahlen.

Malchow – Die Bußgelder für Falschparken oder Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden in den letzten Jahren deutlich angehoben. Mit einer Gebühr für das angebliche Falschparken war ein Facebook-Nutzer jetzt alles andere als einverstanden.

„Abzocke“ – Autofahrer regt sich mächtig über Strafzettel auf

Gar nicht mehr einkriegen konnte sich der Facebook-Nutzer, als er die Geschichte seines Strafzettels auf Facebook teilte. 55 Euro Verwarngeld sollte der Autofahrer für das angebliche Falschparken beim Besuch seines Lieblingsitalieners in Malchow, Mecklenburg-Vorpommern, zahlen. Über seinen Facebook-Post schrieb er groß: „Abzocke: Bitte teilen.“ Dann erklärte der Autofahrer, wie es zu dem Knöllchen kommen konnte: „Mein Besuch wurde für mich zu einer teuren Angelegenheit.“

Wie der Facebook-User in seinem Post angab, parkte er auf dem Erddamm in der Inselstadt Malchow auf einem Parkplatz. „Wer den völlig missratenen Parkplatz da schon mal angesteuert hat, kann das dortige Dilemma sicher nachvollziehen.“ Das Problem scheint dort zu sein, dass die Parklücken nicht lang genug für viele moderne Autos sind. „Schon bei normal großen Pkw ist es fast nicht möglich, an den parkenden Autos zum Ein- oder Ausparken vorbeizufahren, ohne sie zu beschädigen.“ Auch nach einem Knöllchen auf einem Lidl-Parkplatz machte ein Kunde seinem Ärger Luft.

„Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer“ – Autofahrer muss trotzdem blechen

Weil sein Auto zu groß war, entschied sich der Fahrer dazu, ein kleines Stück mit auf den angrenzenden Fußweg zu fahren, damit die Straße hinter ihm frei bleibt. „Auch ich mache dies im Sinne von Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer“, wie er angab. Dieses Verhalten beim Parken kostete den Autofahrer jetzt die 55 Euro. Mit dem Bußgeld war der Facebook-Nutzer alles andere als einverstanden: „Die Stadt Malchow hat hier wohl eine große Einnahmequelle für sich entdeckt.“ Auf dem Knöllchen ist als Grund des Bußgelds zu lesen, dass „sie auf einem Geh- und Radweg parkten.“

Bereits nach kurzer Zeit waren unter dem Facebook-Post einige Kommentare zu finden. Diese waren gänzlich einer Meinung mit dem Autofahrer: „Das ist wahre Abzocke. Der Geh- und Radweg ist ausreichend breit und kein Auto, was auf dem Foto sichtbar ist, behindert dort die Radfahrer oder Fußgänger“, schloss sich ein Facebook-User dem Autofahrer an. Auch ein anderer schrieb, dass er „erst gestern dafür auch eine Straße bekommen“ habe. Nachvollziehen konnte das hohe Bußgeld keiner der Kommentierenden. Immer wieder müssen Autofahrer „zu unrecht“ Knöllchen bezahlen.

Rubriklistenbild: © Facebook

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