Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Die Strompreise steigen rapide an. Auch vor der Gas-Rechnung haben Verbraucher zunehmend Angst. Mit der 2,5-Regel könnt Ihr Rücklagen bilden.
Schon seit Wochen steigen die Energiepreise enorm an. Im Juni 2022 waren Gas und Strom laut Verivox und Check24 im Vergleich zum Vorjahr schon um ganze 30 Prozent teurer. Vielen Menschen graut es vor dem Herbst und Winter, da dann naturgemäß auch mehr geheizt und Strom verbraucht wird. Entlastungen durch die Bundesregierung sind für viele nur eine kurzfristige Erleichterung.
Strom- und Gas-Kosten: Das könnt Ihr tun, um zu sparen
Kennt Ihr die Stromfresser in eurem Haushalt? Identifiziert vor allem alte Geräte und solche mit einer geringen Energieeffizienz. Aber auch Alltagsgeräte wie Laptops und Fernseher oder smarte Haushaltsgegenstände verbrauchen konstant Strom.
Zieht an unbenutzten Geräten den Stecker, anstatt sie im Standby-Modus laufen zu lassen.
Ersetzt alte Glühbirnen durch sparsame LED-Leuchtmittel.
Wenn Ihr einen Durchlauferhitzer im Bad habt: Stellt ihn zwei bis drei Grad niedriger ein.
Nutzt den Geschirrspüler statt per Hand abzuwaschen und ladet ihn erst voll, bevor Ihr ihn laufen lasst.
Prüft Eure Verträge: Was zahlt Ihr pro Kilowattstunde Strom oder Gas? Könnt Ihr den Anbieter wechseln?
Da die Lage vorerst vermutlich nicht abklingen wird, empfiehlt es sich für Verbraucher, Energie zu sparen. Das kann unter anderem beim Duschen, Baden, Kochen und Waschen sein. Wo Ihr also Gas und Strom sparen könnt, solltet Ihr es tun. Außerdem empfehlen Experten, für das kommende Jahr schon einmal Energie-Rücklagen zu bilden. Das heißt, dass Ihr schon einmal Geld beiseite legt, um nächstes Jahr bei der Nebenkostenabrechnung nicht vor horrenden Summen zu stehen, bei denen Ihr nicht wisst, wie Ihr sie begleichen sollt.
Mehr-Personen-Haushalte können laut Experten im nächsten Jahr mit Nachzahlungen im vierstelligen Bereich rechnen. Wenn es Eure Einnahmen erlauben, solltet Ihr deshalb Rücklagen bilden. Dabei könnt Ihr Euch an der 2,5-Regel orientieren, die besagt:
2,5-Regel für Energie-Rücklagen
Nehmt die monatlichen Energiekosten vom Vorjahr und multipliziert die Summe mit 2,5.
Beispiel: Ihr habt im Vorjahr monatlich für Strom und Gas 150 Euro bezahlt. Das heißt, im nächsten Jahr könnt Ihr grob mit Kosten von 375 Euro rechnen. Die Differenz von 225 Euro solltet Ihr – wenn möglich – jetzt schon einmal beiseite legen.