Derzeit sind die kalorienfreien Nudeln allerdings weitgehend nur online erhältlich. Wo, erfahren Sie in diesem Beitrag – also unbedingt weiterlesen!

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Shirataki- und Konjaknudeln bestehen aus dem Mehl der Konjakwurzel. Diese geschmacksneutralen Nudeln nehmen das Aroma von Saucen perfekt auf und erinnern in ihrer Textur ein wenig an Glasnudeln. Shirataki sind dünner und fadenförmig, während Konjaknudeln breiter sind.

Shirataki- und Konjaknudeln sind ein kleiner Traum für jeden, der Kalorien zählen muss oder möchte. Denn sie bestehen zu 97 Prozent aus Wasser, haben nur ca. 8 kcal pro 100 Gramm.

✅ extrem kalorienarm und enthalten kaum Kohlenhydrate
✅ wasserlösliche Ballaststoffe für eine gute Verdauung
✅ sorgen für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl

Eine im „Journal of Obesity“ veröffentlichte Studie belegt, dass der in den Nudeln enthaltene Ballaststoff Glucomannan beim Gewichtsmanagement helfen kann. Andere medizinische Studien, die die Wirkung von Shiratakinudeln auf Körpergewicht, Blutzucker, Cholesterinspiegel und andere Gesundheitsparameter untersucht haben, bestätigen die positiven Effekte. Vor allem in Kombination mit einer kalorienreduzierten Ernährung und Bewegung.

Neben den klassischen dünnen, eher fadenartigen „Udon“-Nudeln gibt es die kalorienfreie Version mittlerweile auch als „Reis“, breite „Tagliatelle“ oder für den Wok und vieles mehr.

Konjakmehl ist ein beliebtes Nahrungsergänzungsmittel, das oft bei Diäten eingesetzt wird. Denn es quillt im Magen auf und sorgt so für ein Sättigungsgefühl. Allerdings ist es essenziell, gleichzeitig viel zu trinken, um Verdauungsproblemen vorzubeugen.

Konjakmehl als Kapsel oder Pulver mit einem Glas Wasser etwa 30 Minuten vor den Mahlzeiten einnehmen, um den Appetit zu reduzieren und so weniger zu essen. Alternativ lässt sich Konjakmehl in Smoothies oder Proteinshakes verwenden. Es verleiht ihnen eine dickere Konsistenz und hilft, das Hungergefühl zwischen den Mahlzeiten zu reduzieren.

Obwohl Shirataki- und Konjaknudeln viele Vorteile bieten, können sie bei übermäßigem Verzehr Verdauungsprobleme verursachen. Experten raten, nicht mehr als drei Gramm des Ballaststoffs Glucomannan pro Tag zu essen. Die empfohlene Menge entspricht in der Regel auch der Portionsgröße in einer Packung.

Glucomannan kann sich, in Maßen verzehrt, positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken und den Blutzucker senken. Diese Vorteile machen sich verschiedene Glucomannan-Produkte aus der Naturapotheke zunutze.

Glucomannan ist als Teil einer ausgewogenen Ernährung in der Regel sicher. Allerdings gibt es bestimmte Personengruppen, die vorsichtig sein oder Glucomannan meiden sollten:

Immer mehr Hersteller erkennen den Trend vieler Abnehmwilliger, auf Kohlenhydrate zu verzichten. Trends wie die ketogene Ernährung, die auf Alternativen zu herkömmlichem Mehl setzen. Dabei wird klassisches Mehl durch kohlenhydratärmere Alternativen ersetzt – doch so nahezu kalorienfrei wie Konjaknudeln sind sie nicht. Doch das Abnehmen lässt sich auch mit diesen Produkten unterstützen. Freunde der mexikanischen Küche dürfen sich zum Beispiel über Tortilla-Wraps mit viel Eiweiß und weniger Kohlenhydraten freuen.

Der Anbieter Forpro CarbControl beispielsweise entwickelte eine ganze Produktreihe kalorien- und kohlenhydratarmer Nudeln auf der Basis von Konjakmehl. Von der Marke Brothers gibt es sogar einen kohlenhydratarmen Eiweiß-Pizza-Teig ohne Weizen- und Roggenmehl.

Die Nudeln sind unglaublich vielseitig und passen zu Suppen, Salate oder dienen als Ersatz für Pasta in fast jedem Rezept. Wichtig: Nudeln immer gründlich abspülen und überschüssiges Wasser gut abtropfen lassen. Danach müssen sie nur noch – am besten gleich in der Sauce – erwärmt werden. Kochen ist nicht nötig.
Wie die Nudeln unterschiedlicher Hersteller am zubereitet werden, steht auch immer auf der Verpackung.

Übrigens: Shirataki-Nudeln sind oft zu kleinen Bündeln geknotet. Das macht das Handling und die Verpackung einfacher, außerdem kleben die Nudeln so nicht zu einem Klumpen zusammen. Der Knoten hilft, die Nudeln zu portionieren und ist in Asien eine traditionelle Art, sie hübsch auf Tellern anzurichten.