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Ganz einfach

Blitzschneller Tipp: So machen Sie alte Radieschen wieder knackig

Schrumpelige Radieschen müssen Sie nicht wegwerfen...
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Schrumpelige Radieschen müssen Sie nicht wegwerfen...

Um jedes Lebensmittel, das Sie wegwerfen müssen, ist es schade. Umso besser, wenn Sie Ihre Vorräte "wiederbeleben" können. Bei Radieschen geht das ganz leicht.

  • Kleine Küchentricks sparen Zeit und Geld.
  • Werfen Sie immer mal wieder schrumpelige Radieschen weg?
  • Dank dieses Tipps müssen Sie das nicht mehr tun.

Eigentlich dürfte jedem folgende Problemstellung bekannt sein: Man kauft zu Beginn der Woche unter anderem schöne knackige Radieschen ein. Doch am Ende selbiger beziehungsweise am Wochenende bemerkt man beim Blick in den Kühlschrank: "Oh, ich habe ja gar nicht alle verbraucht und nun sind sie schrumpelig geworden." Doch keine Sorge, hier kommt der Trick, wie Radieschen wieder fit werden…

Küchen-Lifehacks sind manchmal unbezahlbar

Zum Beispiel solche wie der vorliegende. Denn sie sparen Ihnen einfach Geld. Anstatt die Radieschen zu entsorgen, kann man sie so im Handumdrehen wieder fit machen. Aber nicht nur finanziell sind Lifehacks in der Küche von Vorteil. Auch in Sachen Zeit können sie einem unter die Arme greifen beziehungsweise Zeit sparen. Wie zum Beispiel bei diesem Trick, wenn Walnüsse knacken ansteht – und zwar in größeren Mengen. Aber lassen Sie uns nicht vom Thema abschweifen, zurück zu den alten Radieschen…

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Radieschen wieder knackig machen: Diese Utensilien brauchen Sie

Für den Radieschen-Lifehack benötigt man lediglich eine Schüssel und kaltes Wasser. Ach ja, und ein wenig Zeit sollte man einplanen. Auf alle Fälle mindestens eine Stunde. Gut, man braucht ja nicht die ganze Stunde danebenstehen

So leicht machen Sie Radieschen wieder knackig

Befreien Sie die Radieschen von den Blättern und waschen Sie die Radieschen. Anschließend kommen sie in die Schüssel. Und dann gießen Sie einfach eiskaltes Leitungswasser darüber – bis alle Radieschen mit Wasser bedeckt sind. Jetzt heißt es: Die Schüssel an einen kühlen Ort stellen und für mindestens eine Stunde stehen lassen.

Weiterlesen: So machen Sie einen knackigen Caesar Salad mit Hähnchenbruststreifen

Der Knack-Effekt

Sie werden staunen wie knackig die Radieschen nach einer Stunde aus dem Wasserbad kommen. Das genaue bio-chemische Verfahren, das sich in der Schüssel abspielt, kann ich Ihnen nicht verraten – weil ich’s nicht kenne. Aber es funktioniert! Also: Wenn es das nächste Mal wieder ein Bortzeitbrettl* oder einen Radieschensalat geben soll und es sind nur schrumpelige Kameraden im Kühlschrank: Kein Problem – einfach wässern und alles ist wieder frisch und knackig. Wenn's im Leben immer so einfach wäre.

Der Radieschen-Trick im Video

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Anja Auer

Ab in die Mikrowelle? Bei diesen Lebensmitteln ist das keine gute Idee

Pizza in der Mikrowelle aufwärmen
Viele Menschen würden nie auf die Idee kommen, Pizza aufzuwärmen. Sie schmeckt ja auch kalt ganz vorzüglich. Wenn Sie sie doch lieber warm essen wollen, dann nehmen Sie dafür lieber eine Pfanne. So wird der Boden wieder knusprig, der Käse schmilzt schön und Sie können die Pizza wieder genießen. © Hamik/Imago
Lasagne in der Mikrowelle aufwärmen
Sie kennen das: Sie wärmen Lasagne in der Mikrowelle auf und das Ergebnis ist alles andere als lecker. Lavaheiße, totgekochte Stellen liegen direkt neben eiskalten. Lassen Sie das in Zukunft bleiben. Der richtige Ort, um Lasagne aufzuwärmen ist der Backofen. Streuen Sie zusätzlich Käse darauf und geben Sie noch etwas Tomatensoße dazu, dann wird es besonders gut. © Bernd Juergens/Imago
Kartoffelpüree in der Mikrowelle aufwärmen
Wenn Sie Kartoffelpüree in der Mikrowelle aufwärmen, erreichen Sie nur, dass die Oberfläche austrocknet und unappetitlich wird. Wärmen Sie es stattdessen lieber in einem Wasserbad auf. © Kia Cheng Boon/Imago
Omelett in der Mikrowelle aufwärmen
Es soll Menschen geben, die kein kaltes Omelett mögen. Deshalb müssen Sie aber noch lange nicht zur Mikrowelle greifen. Viel besser funktioniert es, wenn Sie die Eierspeise in einem feinmaschigen Sieb über einem Topf mit kochendem Wasser aufwärmen. © Peteer/Imago
Pommes in der Mikrowelle aufwärmen
Wenn Sie Pommes in der Mikrowelle erwärmen, dann werden sie matschig und dann können Sie sie eigentlich auch gleich wegwerfen. Geben Sie lieber etwas Öl in eine Pfanne und braten Sie die Pommes noch einmal auf. So werden die Kartoffelstäbchen heiß und bleiben schön knusprig. © Sabine Brose/Sorge/Imago
Porridge in der Mikrowelle aufwärmen
Porridge ist in aller Munde, aber leider kann man es kaum genießen, wenn es kalt ist, denn es wird klebrig und viel zu fest. Die Mikrowelle ist aber auch hier nicht die Lösung. Geben Sie das Porridge zurück in den Topf und fügen Sie etwas Milch zu. Nun können Sie es noch einmal erwärmen. © Digifoodstock/Imago
Quiche in der Mikrowelle aufwärmen
Eine frische Quiche ist köstlich und auch, wenn sie kalt ist, kann man sie noch genießen. Wärmen Sie sie allerdings in der Mikrowelle auf, wird sie matschig. Spritzen Sie stattdessen etwas Wasser auf die Oberfläche, wickeln Sie sie vorsichtig in Alufolie und wärmen Sie die Quiche 20 Minuten im Ofen auf. © Peteer´/Imago
Wiener Würstchen in der Mikrowelle aufwärmen
Lebensmittel mit einer Haut oder Schale um einen flüssigen oder feuchteren Kern wie Eier, Auberginen, Tomaten oder auch Würstchen können Sie in der Mikrowelle nicht erwärmen. Die Flüssigkeit verdampft, kann durch die Haut nicht austreten und das Lebensmittel platzt. Sie können dies verhindern, indem Sie die Haut mit einer Gabel einstechen, aber immer funktioniert dies leider nicht.  © Bernd Jürgens/Imago
Rohes Fleisch in der Mikrowelle erhitzen.
Bevor Sie die Pfanne schmutzig machen, wollen Sie Fleisch und Co. einfach direkt auf dem Teller in der Mikrowelle garen? Das sollten Sie auf keinen Fall tun. Die Mikrowelle erhitzt die Lebensmittel nicht gleichmäßig und es wird nicht zuverlässig die Kerntemperatur erreicht, die Fleisch oder Geflügel benötigen. Das Ergebnis: Krankheitserreger wie Listerien oder Salmonellen können überleben und Sie krank machen. Braten Sie das Fleisch lieber in der Pfanne. © LMykola/Imago
Kaffee nicht in der Mikrowelle erwärmen.
Wenn Sie Kaffee in der Mikrowelle erwärmen wollen, ist das zwar nicht schädlich, empfehlenswert ist es aber dennoch nicht. Wenn der Kaffee kalt wird, wird er bitter und diesen Effekt kann das Erwärmen in der Mikrowelle leider nicht aufheben. Brühen Sie also lieber frischen Kaffee auf. © alenakozlova63@gmail.com/Imago

Anja Auer ist Chefredakteurin des BBQ & Food-Magazins „Die Frau am Grill“. Nebenbei betreibt sie den größten YouTube-Kanal zum Thema „Grillen“ der im deutschsprachigen Raum von einer Frau produziert wird. Die meisten der Rezepte gelingen aber nicht nur auf dem Grill sondern auch auf dem Herd und im Ofen. Weitere Rezepte finden Sie auf www.die-frau-am-grill.de und dem YouTube-Kanal www.youtube.com/diefrauamgrill

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