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Auswertung

Entspannung pur: Die zehn besten Wellnessregionen in Deutschland für maximale Erholung

Wo gibt es die meisten Wellnessangebote und welche Regionen sind bei Erholungssuchenden besonders gefragt? Das zeigt ein aktueller Check für ganz Deutschland.

Im Urlaub oder an freien Tagen sehnen sich die meisten nach Wärme und Entspannung – im Sommer ist dafür eine Auszeit am Strand die perfekte Beschäftigung, aber was tun im Herbst? Ganz genau: Jetzt ist die Zeit für ein erholsames Wellnesswochenende gekommen. Während das Wetter nasskalt wird und die Tage immer kürzer werden, lässt sich wunderbar in der Sauna, Therme oder einem Wellnesshotel entspannen. Die Auswahl in Deutschland ist schließlich groß – aber wo gibt es das größte und gefragteste Angebot?

Die zehn besten Wellnessregionen in Deutschland laut Analyse

Vielleicht müssen Sie für ein Wellnesswochenende gar nicht so weit reisen – und der perfekte Erholungsurlaub wartet schon in der Nähe auf Sie? Das offenbart Ihnen womöglich eine Analyse des Reiseanbieters Travelcircus, der anhand verschiedenster Kriterien die besten unter 47 Wellnessregionen Deutschlands auserkoren hat. Zu den ausschlaggebenden Faktoren zählt unter anderem die Anzahl der Wellnessunterkünfte, Saunen und Thermen pro 100 Quadratkilometer sowie die durchschnittlichen Google-Suchanfragen pro Wellnessregion.

Die Mosel-Region hat viele Wellnessunterkünfte zu bieten.

Und das sind die Top-Wellnessregionen Deutschlands laut Travelcircus:

  1. Mosel
  2. Sylt
  3. Sächsische Schweiz
  4. Allgäu
  5. Schwarzwald
  6. Bayerischer Wald
  7. Rügen
  8. Lüneburger Heide
  9. Harz
  10. Bodensee

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Top-Wellnessregion in Deutschland: Mosel an der Spitze

Spitzenreiter bei den Top-Wellnessregionen Deutschlands ist die Mosel-Region. Hier finden Erholungssuchende pro 100 Quadratkilometer 51,16 Wellnessunterkünfte sowie knapp 3,5 Saunen und Thermen. (Übrigens: Hier finden Sie mehr über die Top-Thermen Deutschlands heraus). Und die Nachfrage ist offenbar groß: Durchschnittlich 21.700 Suchanfragen werden monatlich auf Google gestellt, um mehr über Wellnessangebote an der Mosel zu erfahren.

Die Region zeichnet sich durch die spektakuläre Flusslandschaft aus, die sich durch steile Weinberge schlängelt und eine Vielzahl an Rad- und Wanderwegen bietet. Wer sein entspanntes Wochenende in der Region verbringt, kann die Gelegenheit zudem nutzen, um der Stadt Trier einen Besuch abzustatten – es ist die älteste Stadt Deutschlands und es noch viele römische Baudenkmäler erhalten.

Wanderwege in Deutschland: Zehn Routen voller wunderschöner Ausblicke

Loreley Felsen am Rheinsteig
Von Bonn über Koblenz bis nach Wiesbaden verläuft der 320 Kilometer lange Rheinsteig – einer der beliebtesten und schönsten Wanderwege Deutschlands. Wanderer erleben unterwegs die vielfältige Kulturlandschaft des Mittelrheintals und des Rheingaus, darunter Spuren der Römer, aber auch mittelalterliche Schlösser und Burgen. Der Weg führt auf überwiegend schmalen und anspruchsvollen Steigen durch Wälder, Weinberge oder Täler. © Alice Dias Didszoleit/Imago
Sonnenuntergang über die Schwäbische Alb
In Baden-Württemberg erwartet Wanderfans der Albsteig. Er führt entlang der nördlichen Steilstufe der Schwäbischen Alb von Tuttlingen bis nach Donauwörth und ist von unzähligen Aussichtspunkten mit einzigartigen Ausblicken auf die umliegende Natur gesäumt. Zudem befinden sich zahlreiche Burgen und Schlösser ganz in der Nähe des Weges, zu denen sich ein Abstecher lohnt. © Franziskus von Lucke/Imago
Ausblick vom Rennsteig auf die Wartburg
Der Rennsteig ist einer der ältesten und bekanntesten Höhenwanderwege Deutschlands. Er schlängelt sich über 169,3 Kilometer über den Kamm des Thüringer Waldes und des Thüringer Schiefergebirges sowie in Teilen durch den nördlichen Frankenwald. Unterwegs gibt es blühende Bergwiesen, aber auch tolle Misch- und Nadelwälder zu sehen, die Sie wunderbar vom Alltag abschalten lassen. © Andreas Vitting/Imago
Heidschnuckenweg in der Lüneburger Heide.
Wer in Norddeutschland wandern möchte, darf sich den Heidschnuckenweg nicht entgehen lassen. Auf 223 Kilometern führt er durch mehr als 30 große und kleine Heideflächen. Die Strecke lässt sich in 13 Hauptetappen teilen, die einzeln auch als Tagesausflüge geeignet sind. © Irina Heß/Imago
Lotenbachklamm im Schwarzwald
Geübte Wanderer werden am Schluchtensteig im Schwarzwald ihren Spaß haben: Die Strecke führt an Schluchten, Tunneln und Wasserfällen vorbei – Outdoorfans sollten also trittsicher und schwindelfrei sein. Die Anstrengung wird dafür mit wunderschönen naturnahen Felspfaden und Wurzelwegen sowie spektakulären Tiefblicken entlang von Felsklammen belohnt.  © Susanne Fritzsche/Imago
Aussichtspunkt Mönchskanzel am Oberlausitzer Bergweg in Sachsen.
In Sachsen führt Sie der Oberlausitzer Bergweg über 107 Kilometer durch die Berge der Oberlausitz und des Zittauer Gebirges. Zu den Höhepunkten auf der Route zählen die Umgebindehäuser in den Dörfern, die Burg- und Klosterruine auf dem Oybin oder die Zittauer Schmalspurbahn. Unterwegs haben Sie eine wunderbare Aussicht auf die benachbarte böhmische Bergwelt. © Volker Preusser/Imago
Der wilde Fluss Bode im Nationalpark Harz.
Durch grüne Misch- und Nadelwälder sowie Hochmoore, Schluchten und Klippen führt der Harzer-Hexen-Stieg in Niedersachsen. Die Gesamtlänge des Wanderweges beläuft sich auf 94 Kilometer und führt über den sagenumwobenen Brocken.  © Heiko Küverling/Imago
Schalkenmehrener Maar in der Vulkaneifel.
Auf ihre Kosten kommen Wanderer auch auf dem Eifelsteig: Die Strecke verläuft zunächst durch das größte noch intakte Hochmoor, das hohe Venn, und führt dann durch den Nationalpark Eifel, der durch seine vulkanische Vergangenheit geprägt ist. Start- und Endpunkt des 313 Kilometer langen Fernwanderwegs sind die Städte Aachen und Trier.  © Jochen Tack/Imago
Beschilderung des Goldsteig Wanderweges am Oberfrauenwald.
Der längste zertifizierte Qualitätswanderweg in Deutschland führt mit einer beeindruckenden Länge von 660 Kilometern von Marktredwitz bis Passau – der Goldsteig. Anfänger sind auf den 286 Kilometern der Südroute gut aufgehoben, doch wer es etwas anspruchsvoller mag, kann sich auf die Nordroute – über Hohenbogen, Großer Arber oder Falkenstein – wagen.  © Dominik Kindermann/Imago
Willibaldsburg in Eichstätt
Der Altmühltal-Panoramaweg führt auf 200 Kilometern durch den Nationalpark Altmühltal. Blühende Wacholderheiden, dichte Buchenwälder und schroffe Felsen zeichnen die Landschaft auf der Strecke von Gunzenhausen nach Kelheim aus. Außerdem gibt es unterwegs zahlreiche Zeugnisse aus römischer und keltischer Zeit, darunter Überreste des Limes, zu sehen. © Panthermedia/Imago

Es sei anzumerken: Die Qualität des Wellnessangebots je Region sind kein Teil der Travelcircus-Analyse. Allein das allgemeine Suchinteresse wurde in der Auswertung in Betracht gezogen, jedoch keine Kundenbewertungen. Wer herausfinden will, welche Wellnesshotels laut anonymen Testern am meisten zu bieten haben, kann sich aber den Relax Guide 2023 ansehen.

Rubriklistenbild: © Walter G. Allgöwer/Imago

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