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Spannendes erleben

Sieben Ausflugstipps in Deutschland für verregnete Tage

Draußen regnet es, Sie wollen aber etwas Schönes mit Ihrem Tag anfangen? Wie gut, dass es in Deutschland einige der spannendsten Museen und Attraktionen weltweit gibt.

Nicht immer kann bei 30 Grad die Sonne scheinen – doch nur, weil es draußen ein bisschen regnet, müssen Abenteuerlustige nicht zu Hause auf dem Sofa versauern. In Deutschland gibt es zahlreiche Museen und Attraktionen, die unabhängig vom Wetter besucht werden können. Eine Auswahl für verregnete Tage finden Sie hier.

Miniaturwunderland, Hamburg

In der Hamburger Speicherstadt verbirgt sich mit dem Miniaturwunderland eine Welt im Miniformat: Mehr als 1.000 Züge mit über 10.000 Waggons tuckern komplett Computer-gesteuert über eine faszinierend detailreich nachgebaute Landschaft. Berühmte Bauwerke wie die Elbphilharmonie oder Städte wie Las Vegas können hier im Kleinformat bewundert werden. Und: Sogar Tag und Nacht werden im Miniaturwunderland mithilfe von Licht simuliert.

Das Miniaturwunderland hat vor der Corona-Pandemie jährlich knapp 1,5 Millionen Besucher angelockt.

Spionagemuseum Berlin

Ein Museumsbesuch klingt für den ein oder anderen etwas langweilig, selbst an einem verregneten Tag. Aber nicht zu voreilig: In einigen Museen können Besucher selbst aktiv werden und in eine andere Welt eintauchen – wie zum Beispiel im Spionagemuseum in Berlin. Neben einer Zeitreise durch die Geschichte der Spionage, die bis in die Antike zurückreicht, und der Begutachtung spannender Exponate, wie der Chiffriermaschine Enigma, können Besucher selbst Geheimcodes dechiffrieren oder einen Laserparcours absolvieren.

Therme Erding

Lieber die Seele baumeln lassen, als auf Entdeckungstour gehen? Auch das ist eine tolle Beschäftigung für regnerische Tage. Eine Möglichkeit wäre hier die Therme Erding, welche laut dem Thermen-Check von Travelcircus zudem die beste in Deutschland ist. Auf 430.000 Quadratmetern erwartet Besucher ein actionreiches Erlebnisbad für die ganze Familie sowie eine riesige Saunalandschaft für alle, die es eher ruhiger angehen lassen wollen.

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Kriminalmuseum Rothenburg ob der Tauber

Rothenburg ob der Tauber ist bei Tagesausflüglern vor allem für seine mittelalterlichen Fachwerkhäuser bekannt – aber abgesehen davon hat es auch Europas größtes Museum zur Rechtskunde vorzuweisen: das Kriminalmuseum. Es ist im einstigen Johanniterkloster der Stadt untergebracht und begrüßt Besucher schon am Eingang mit einem Pranger, an dem Selfies gemacht werden können. Innen drin befinden sich verschiedenste Exponate, wie alte Henkersschwerter, Schandmasken oder originale Streckbänke. Nicht unbedingt leichte Kost, aber definitiv sehenswert.

Bavaria Filmstadt

Sie wollten schon immer mal einen Blick hinter die Kulissen ihrer Lieblingsfilme oder -serien werfen? Dann ist ein Ausflug in die Bavaria Filmstadt in der Nähe von München vielleicht genau das Richtige. Bei einer Führung erhaschen Sie einen Blick auf Originalfilmkulissen, darunter die Realverfilmung von „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer.“ Auch Sets aus der Krimiserie „Rosenheim Cops“, dem Klassiker „Das Boot“ und das Klassenzimmer aus „Fack ju Göhte“ können hier bestaunt werden. Die Filmstadt bietet außerdem ein 4D-Kino, in dem Sie mithilfe von 3D-Bild und bewegten Sitzen ein ganz neues Filmerlebnis genießen können.

Zehn Wasserfälle in Deutschland, die Sie gesehen haben müssen – es wird magisch

Triberger Wasserfälle
Die Triberger Wasserfälle im Schwarzwald gehören mit 163 Metern Fallhöhe zu den höchsten Wasserfällen Deutschlands. Über sieben Fallstufen stürzen die Wassermassen in die Tiefe und sorgen für einen beeindruckenden Anblick. Das Ausflugsziel lässt sich das ganze Jahr über besuchen – sogar bis in die späten Abendstunden, da die Wasserfälle bis 22 Uhr beleuchtet werden. Insgesamt drei Wege – der Naturweg, der Kulturweg und der Kaskadenweg – führen direkt an den Wassermassen vorbei. © Peter Schickert/Imago
Allerheiligen Wasserfälle
Ebenfalls im Schwarzwald gelegen sind die Allerheiligen-Wasserfälle. Die Naturattraktion wurde erst 1840 erschlossen, sodass Besucher das Naturspektakel nun über einen malerischen Weg erkunden können. Mehrere Brücken führen über den Wasserfall, der über 90 Meter und in sieben Kaskaden ins Tal hinein stürzt. Ganz in der Nähe befindet sich die gleichnamige Klosterruine aus der Frühgotik, die ebenfalls einen Besuch wert ist. © Imago/Zoonar
Uracher Wasserfall
Wer in der Schwäbischen Alb unterwegs ist, darf sich den Uracher Wasserfall nicht entgehen lassen. Das Besondere an ihm: Er lässt sich aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten, entweder von unten, wie er sich über moosbedeckte Steine ins Tal hinab schlängelt oder von oben, wo er als Wasserstrahl über die Tuffsteinkante knapp 40 Meter in die Tiefe stürzt. Wanderer sollten es aber vermeiden, zu nahe an den Wasserfall heranzutreten, um den Kalktuff, ein poröses Gestein, nicht zu zerstören. © Panthermedia/Imago
Todtnauer Wasserfall in Baden-Württemberg
Wieder zurück im Schwarzwald: Inmitten der Bergwelt Todtnau befindet sich einer der höchsten Naturwasserfälle Deutschlands. Der Todtnauer Wasserfall speist sich aus dem Stübenbach und klaren Bergbächen, die gemeinsam über ein gewaltiges Granitmassiv über 97 Meter ins Tal stürzen. Seit 1987 steht der Wasserfall unter Denkmalschutz und lockt jedes Jahr mehr als 100.000 Besucher an.  © Werner Dieterich /Imago
Wanderweg durch die Schlucht Breitachklamm im Kleinwalsertal bei Oberstdorf.
Wer tosende Wassermassen beobachten möchte, ist bei der Breitachklamm in Oberstdorf genau richtig. Bei dem Naturdenkmal handelt es sich um die tiefste Felsenschlucht Mitteleuropas – fast hundert Meter hoch ragen die senkrechten und überhängenden Wände, durch oder über die das Wasser prasselt. Seitdem die Breitachklamm 1905 als Wanderweg erschlossen wurde, fanden über 24 Millionen Besucher ihren Weg zum Geotop.  © Peter Schickert/Imago
Röthbachfall in Berchtesgaden.
Der höchste Wasserfall Deutschlands befindet sich in der Nähe des Königssees in Berchtesgaden. Der Röthbachfall hat eine Fallhöhe von stolzen 470 Metern, die sich über zwei Hauptstufen verteilen. Wer ihn sehen möchte, muss zuerst mit einem Schiff über den Königssee schippern, um die Saletalm zu erreichen und von dort aus etwa 3 Kilometer am Obersee vorbei zur Fischunkelalm wandern. Dort befindet sich ein kleines Waldstück, hinter dem sich der Röthbachfall verbirgt. Die komplizierte Lage sorgt dafür, dass das Naturdenkmal trotz seiner Rekordhöhe von Touristenmassen verschont bleibt.  © Gerolf Niessner/Imago
Lechfall bei Füssen
Einfacher zu erreichen ist der Lechfall bei Füssen. Die Wassermassen finden ihren Ursprung im Lechquellengebirge im österreichischen Vorarlberg, von wo aus sie sich bis ins Ostallgäu schlängeln. Dort sorgen vorgenommene Baumaßnahmen dafür, dass der Fluss nun über ein etwa 12 Meter hohes Stauwehr strömt. Eine gute Sicht darauf haben Schaulustige über eine Brücke, die darüber führt und ganz leicht von einem Besucherparkplatz aus zu erreichen ist. © Imago/blickwinkel
Geratser Wasserfälle
Kaum bekannt, aber nicht minder schön ist der Geratser Wasserfall bei Rettenberg im Oberallgäu. Die rauschenden Wassermengen entstehen durch das Zusammentreffen des Kranzegger Bachs und der Geratser Ach. Zu erreichen ist das Schauspiel von einem Wanderparkplatz in Rettenberg aus, der Weg führt über Wiesen und durch einen idyllischen Mischwald. Die Wanderung dauert knapp eine Stunde.  © Panthermedia/Imago
Buchenegger Wasserfälle
In der Nähe von Oberstaufen im Oberallgäu erwarten Reisende zahlreiche Ausflugsziele. Eines davon sind die Buchenegger Wasserfälle, die sich ungefähr einen Kilometer hinter der gleichnamigen Ortschaft befinden. Der Wasserfall fällt in zwei Stufen herab, wobei der untere Wasserfall einen schönen Kessel gegraben hat, der beinahe wie ein Badeparadies wirkt. Wer die Wasserfälle sehen möchte, kann sich von Steibis oder von Buchenegg auf den Weg machen – wobei letztere Route mit mehr Steigung verbunden ist. © Panthermedia/Imago
Holzsteg durch die Leutaschklamm bei Mittenwald in Oberbayern
Ein beeindruckendes Naturschauspiel erleben Besucher der Leutaschklamm im Grenzwald zwischen Tirol und Bayern. Am Ende eines Tals schlängelt sich die Leutascher Ache ungefähr 110 Höhenmeter nach unten in Richtung Mittenwald. Auf dem Weg dorthin hat sie über viele Tausende Jahre für einen tiefen Einschnitt im Gestein gesorgt, die heute über drei verschiedene Pfade erkundet werden kann. Der älteste erschlossene Steig ist dabei der Wasserfallsteig, der nach 200 Metern vor einem 23 Meter hohen Wasserfall endet. Tosende Wassermassen und die Gewalt der Natur sind hier hautnah zu erleben. © Mara Brandl/Imago

Aachener Dom

Wer in oder um Aachen unterwegs ist, sollte sich den Aachener Dom auf keinen Fall entgehen lassen. Er ist das besterhaltene Bauwerk aus karolingischer Zeit und wurde aufgrund seiner besonderen Architektur und geschichtlichen Bedeutung als erste Kulturstätte Deutschlands zum Unesco-Welterbe ernannt. In ihm befindet sich die Grablege Karls des Großen sowie die Domschatzkammer, eine der wertvollsten kirchlichen Schatzkammern nördlich der Alpen.

Mercedes-Benz-Museum, Stuttgart

Das Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart bietet eine einzigartige Zeitreise durch die Automobilgeschichte seit 1886 – vom ersten patentierten Auto weltweit bis zum Wasserstofffahrzeug. Auf einer Fläche von über 16.000 Quadratmetern können Autoliebhaber einen Blick auf mehr als 1.5000 Exponate werfen. Dazu gehören auch der Mercedes 770 von Kaiser Wilhelm II., der letzte Dienstwagen des Altbundeskanzlers Konrad Adenauer oder der SL von Prinzessin Diana. In der Ausstellung „Rennen und Rekorde“ können Formel-1-Fans zudem einen Blick auf Lewis Hamiltons Silberpfeile werfen. Nicht zu vergessen: das „Papamobil“ vom verstorbenen Papst Johannes Paul II.

Rubriklistenbild: © Markus Scholz/dpa

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