Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.
Masche vieler Billig-Airlines
Wer im Flugzeug gerne am Fenster sitzt: Mit einem Tipp zahlen Sie nie wieder drauf
Wer am Fenster sitzen möchte, muss dies meist schon bei der Flugbuchung angeben - und draufzahlen. Doch mit diesem Tipp können Sie das umgehen.
Im Flugzeug gibt es Sitzplätze, die bei Passagieren besonders beliebt sind. Während man am Fenster die Aussicht besser genießen kann, verfügen Fluggäste in der Nähe vom Notausgang dagegen meist über mehr Beinfreiheit. Und wer zum Beispiel öfters das stille Örtchen aufsuchen muss, der freut sich über einen Platz am Gang.
Flugfahrtexperte klärt auf: Darum verdienen Ryainair viel Geld, wenn Passagiere nicht zusammensitzen
Oftmals können Flugreisende bereits bei ihrer Buchung den gewünschten Sitzplatz reservieren – in den meisten Fällen allerdings nur gegen Aufpreis. Doch der kann richtig ins Geld gehen, vor allem wenn man mit der Familie und/oder Langstreckenflüge bucht. Für Billig-Airlines wie Ryanair oder EasyJet ist dieses Feature „inzwischen eine wichtige Zusatzeinnahmequelle geworden“, bestätigt der Luftfahrtexperte Cord Schellenberg aus Hamburg gegenüber der Nachrichtenagentur dpa.
So ist bei diesen oftmals nur noch ein Online-Check-in möglich, am Schalter kostet er eine zusätzliche Gebühr. Wer im Internet zudem keinen Sitzplatz auswählt, dem wird ein beliebiger Platz zugeteilt. Mit der Folge, dass auch mehrere Personen einer zusammenhängenden Buchung am Ende getrennt voneinander im Flugzeug Platz nehmen. In der Regel landet man ohne Reservierung nur selten auf einem der begehrten Sitze.
Bei höherpreisigen Fluggesellschaften wie Lufthansa, die mehr Leistungen inklusive anbieten, ist es dagegen oft noch möglich, während des Check-ins – ob online oder am Schalter – kostenlos Sitzplatzwünsche anzugeben.
Sie wollen am Fenster sitzen? Fragen Sie einfach, ob Sie Platz tauschen können
Wer allerdings dennoch mit Ryanair & Co. fliegen will, der kann auch mit einem anderen Passagier den Sitzplatz tauschen. Dies sei zwar aus Verspätungsgründen nicht unbedingt gern gesehen, dennoch ist es einen Versuch wert. So hat auch der Luftfahrtexperte Schellenberg beobachtet, dass die Flugbegleiter oftmals einen Sitzplatzwechsel erlauben, wenn man sie an Bord danach fragt. „Selbst bei Ryanair stimmt die Besatzung meistens zu, wenn Passagiere ihre Sitzplätze tauschen wollen, damit auseinander gesetzte Menschen doch beieinander sitzen können“, erklärt er.
Diese Dinge sollten Sie im Flugzeug unbedingt beachten
Gut zu wissen: Wenn die ansonsten begehrten Sitzplätze in Ihrem Flugzeug nicht besetzt sind, können Sie ebenfalls die Flugbegleiter an Bord darauf hinweisen, dass Sie sich gerne umsetzen möchten. Letztere sind schließlich dazu angehalten, diese mit erwachsenen und gesunden Reisenden zu besetzen, so der Experte. Der Grund dafür: Diese Passagiere sollten im Notfall die Notausstiege betätigen und so die Evakuierung des Flugzeugs vorantreiben können.