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Urlaub mit dem Wohnmobil

Camping-Saison gestartet: Das sind die besten Campingplätze 2024 in Deutschland – laut ADAC

Die ersten Campingplätze in Deutschland haben zu den Osterfeiertagen ihre Pforten geöffnet. Höchste Zeit, sich mit der Wohnmobil-Reise zu beschäftigen.

Die Campingbranche boomt weiterhin: Im vergangenen Jahr verzeichneten sowohl Deutschland als auch Österreich neue Übernachtungsrekorde, wie das Buchungsportal camping.info informiert. Schon 2022 war in beiden Ländern ein Rekordjahr. Allein in Deutschland wurden über 42,2 Millionen Nächtigungen auf Campingplätzen gezählt, was ein Plus von 5 Prozent ausmacht. In Österreich waren es 8,3 Millionen Übernachtungen – also eine Steigerung um 6 Prozent.

Die besten Campingplätze 2024 in Deutschland – 24 Plätze erhalten Höchstwertung vom ADAC

Viele Campingplätze an der Ostsee weisen eine hohe Qualität auf. (Symbolbild)

Egal ob Camping-Veteran oder Neuling: Wer in diesem Jahr eine Reise mit dem Wohnmobil plant, möchte womöglich auch wissen, welche Campingplätze die höchste Qualität vorweisen. In Bezug darauf bietet der ADAC jedes Jahr Orientierung in Form seiner „Superplatz“-Auswahl. Der Automobilclub schickt dazu Inspektoren los, um die Campingplätze hinsichtlich verschiedenster Kategorien genau unter die Lupe zu nehmen – darunter die Sanitärausstattung, das Platzgelände, die Versorgung, Freizeitangebote und Bademöglichkeiten. Aus den Einzelergebnissen dieser Bereiche wird die Klassifikation berechnet. 5 Sterne sind das Maximum und die Voraussetzung, um in den Augen des ADAC als „Superplatz“ zu gelten. Allein in Deutschland haben 2024 genau 24 Campingplätze dieses Prädikat erhalten – darunter auch drei Neuzugänge.

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Das sind die besten Campingplätze 2024 laut ADAC

  1. Schleswig-Holstein
    Ostseecamping Familie Heide, Waabs
    Rosenfelder Strand Ostsee Camping, Grube
    Camping Miramar, Fehmarn
    Camping- und Ferienpark Wulfener Hals, Fehmarn
    Insel-Camping Fehmarn, Fehmarn
    Strukkamphuk, Fehmarn
  2. Baden-Württemberg
    Camping Wirtshof, Markdorf
    Camping Münstertal, Untermünstertal
    Ferienparadies Schwarzwälder Hof, Seelbach
    Hegi Familiencamping, Tengen
    Family-Resort Kleinenzhof, Bad Wildbad (Neuzugang)
  3. Bayern
    Kur- und Feriencamping Max 1
    Strandcamping Waging, Waging am See
    Kur-Gutshof-Camping Arterhof, Bad Birnbach
    Camping-Hopfensee, Füssen
  4. Niedersachsen
    Alfsee Ferien- und Erlebnispark, Rieste
    Südsee-Camp, Wietzendorf
    Nordsee-Camping Neuharlingersiel (Neuzugang)
  5. Mecklenburg-Vorpommern
    Camping- und Ferienpark Havelberge, Wesenberg
    Campingpark Kühlungsborn, Kühlungsborn (übrigens auch der beste Campingplatz laut den camping.info-Awards)
  6. Brandenburg
    Familienpark Senftenberger See, Großkoschen
    Königlicher Campingpark Sanssouci, Potsdam (Neuzugang)
  7. Rheinland-Pfalz
    Camping Landal Sonnenberg, Leiwen
  8. Sachsen
    Campingpark LuxOase, Kleinröhrsdorf

Zehn Wasserfälle in Deutschland, die Sie gesehen haben müssen – es wird magisch

Triberger Wasserfälle
Die Triberger Wasserfälle im Schwarzwald gehören mit 163 Metern Fallhöhe zu den höchsten Wasserfällen Deutschlands. Über sieben Fallstufen stürzen die Wassermassen in die Tiefe und sorgen für einen beeindruckenden Anblick. Das Ausflugsziel lässt sich das ganze Jahr über besuchen – sogar bis in die späten Abendstunden, da die Wasserfälle bis 22 Uhr beleuchtet werden. Insgesamt drei Wege – der Naturweg, der Kulturweg und der Kaskadenweg – führen direkt an den Wassermassen vorbei. © Peter Schickert/Imago
Allerheiligen Wasserfälle
Ebenfalls im Schwarzwald gelegen sind die Allerheiligen-Wasserfälle. Die Naturattraktion wurde erst 1840 erschlossen, sodass Besucher das Naturspektakel nun über einen malerischen Weg erkunden können. Mehrere Brücken führen über den Wasserfall, der über 90 Meter und in sieben Kaskaden ins Tal hinein stürzt. Ganz in der Nähe befindet sich die gleichnamige Klosterruine aus der Frühgotik, die ebenfalls einen Besuch wert ist. © Imago/Zoonar
Uracher Wasserfall
Wer in der Schwäbischen Alb unterwegs ist, darf sich den Uracher Wasserfall nicht entgehen lassen. Das Besondere an ihm: Er lässt sich aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten, entweder von unten, wie er sich über moosbedeckte Steine ins Tal hinab schlängelt oder von oben, wo er als Wasserstrahl über die Tuffsteinkante knapp 40 Meter in die Tiefe stürzt. Wanderer sollten es aber vermeiden, zu nahe an den Wasserfall heranzutreten, um den Kalktuff, ein poröses Gestein, nicht zu zerstören. © Panthermedia/Imago
Todtnauer Wasserfall in Baden-Württemberg
Wieder zurück im Schwarzwald: Inmitten der Bergwelt Todtnau befindet sich einer der höchsten Naturwasserfälle Deutschlands. Der Todtnauer Wasserfall speist sich aus dem Stübenbach und klaren Bergbächen, die gemeinsam über ein gewaltiges Granitmassiv über 97 Meter ins Tal stürzen. Seit 1987 steht der Wasserfall unter Denkmalschutz und lockt jedes Jahr mehr als 100.000 Besucher an.  © Werner Dieterich /Imago
Wanderweg durch die Schlucht Breitachklamm im Kleinwalsertal bei Oberstdorf.
Wer tosende Wassermassen beobachten möchte, ist bei der Breitachklamm in Oberstdorf genau richtig. Bei dem Naturdenkmal handelt es sich um die tiefste Felsenschlucht Mitteleuropas – fast hundert Meter hoch ragen die senkrechten und überhängenden Wände, durch oder über die das Wasser prasselt. Seitdem die Breitachklamm 1905 als Wanderweg erschlossen wurde, fanden über 24 Millionen Besucher ihren Weg zum Geotop.  © Peter Schickert/Imago
Röthbachfall in Berchtesgaden.
Der höchste Wasserfall Deutschlands befindet sich in der Nähe des Königssees in Berchtesgaden. Der Röthbachfall hat eine Fallhöhe von stolzen 470 Metern, die sich über zwei Hauptstufen verteilen. Wer ihn sehen möchte, muss zuerst mit einem Schiff über den Königssee schippern, um die Saletalm zu erreichen und von dort aus etwa 3 Kilometer am Obersee vorbei zur Fischunkelalm wandern. Dort befindet sich ein kleines Waldstück, hinter dem sich der Röthbachfall verbirgt. Die komplizierte Lage sorgt dafür, dass das Naturdenkmal trotz seiner Rekordhöhe von Touristenmassen verschont bleibt.  © Gerolf Niessner/Imago
Lechfall bei Füssen
Einfacher zu erreichen ist der Lechfall bei Füssen. Die Wassermassen finden ihren Ursprung im Lechquellengebirge im österreichischen Vorarlberg, von wo aus sie sich bis ins Ostallgäu schlängeln. Dort sorgen vorgenommene Baumaßnahmen dafür, dass der Fluss nun über ein etwa 12 Meter hohes Stauwehr strömt. Eine gute Sicht darauf haben Schaulustige über eine Brücke, die darüber führt und ganz leicht von einem Besucherparkplatz aus zu erreichen ist. © Imago/blickwinkel
Geratser Wasserfälle
Kaum bekannt, aber nicht minder schön ist der Geratser Wasserfall bei Rettenberg im Oberallgäu. Die rauschenden Wassermengen entstehen durch das Zusammentreffen des Kranzegger Bachs und der Geratser Ach. Zu erreichen ist das Schauspiel von einem Wanderparkplatz in Rettenberg aus, der Weg führt über Wiesen und durch einen idyllischen Mischwald. Die Wanderung dauert knapp eine Stunde.  © Panthermedia/Imago
Buchenegger Wasserfälle
In der Nähe von Oberstaufen im Oberallgäu erwarten Reisende zahlreiche Ausflugsziele. Eines davon sind die Buchenegger Wasserfälle, die sich ungefähr einen Kilometer hinter der gleichnamigen Ortschaft befinden. Der Wasserfall fällt in zwei Stufen herab, wobei der untere Wasserfall einen schönen Kessel gegraben hat, der beinahe wie ein Badeparadies wirkt. Wer die Wasserfälle sehen möchte, kann sich von Steibis oder von Buchenegg auf den Weg machen – wobei letztere Route mit mehr Steigung verbunden ist. © Panthermedia/Imago
Holzsteg durch die Leutaschklamm bei Mittenwald in Oberbayern
Ein beeindruckendes Naturschauspiel erleben Besucher der Leutaschklamm im Grenzwald zwischen Tirol und Bayern. Am Ende eines Tals schlängelt sich die Leutascher Ache ungefähr 110 Höhenmeter nach unten in Richtung Mittenwald. Auf dem Weg dorthin hat sie über viele Tausende Jahre für einen tiefen Einschnitt im Gestein gesorgt, die heute über drei verschiedene Pfade erkundet werden kann. Der älteste erschlossene Steig ist dabei der Wasserfallsteig, der nach 200 Metern vor einem 23 Meter hohen Wasserfall endet. Tosende Wassermassen und die Gewalt der Natur sind hier hautnah zu erleben. © Mara Brandl/Imago

Beste Campingplätze in Europa 2024: Frankreich weiterhin Spitzenreiter

Insgesamt 192 Campingplätze in Europa haben die Spitzenbewertung vom ADAC erhalten. Das sind 23 mehr als noch im Vorjahr. Die Nase vorn hat Frankreich: Mit gleich 46 „Superplätzen“ finden Campingurlauber hier die meisten Campingplätze mit Spitzenqualität. Danach folgt Italien mit 38 Top-Campingplätzen, während Deutschland sich mit 24 Superplätzen den 3./4. Rang mit Kroatien teilt. Alle Superplätze finden Sie auf dem Campingportal des ADAC, pincamp.de.

Anzahl der ADAC-Superplätze 2024 in Europa

RangLandAnzahl Superplätze
1.Frankreich46 (+4 im Vergleich zum Vorjahr)
2.Italien38 (+1)
3./4.Kroatien24 (+2)
3./4.Deutschland24 (+3)
5.Niederlande23 (+5)
6.Spanien17 (+2)
7.Österreich11 (0)
8.Dänemark3 (0)
9.Luxemburg, Portugal, Schweden, Schweiz, Ungarn, Griechenland1 (0)

Rubriklistenbild: © Michael Krabs/Imago

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