Keine Eindringlinge
Gegen Einbruch im Hotel: Warum Sie zur Sicherheit eine Tasse an die Hoteltür hängen sollten
Oft fürchten sich Urlauber vor ungewünschten Eindringlingen in Ihrer Unterkunft. Ein Trick soll dabei helfen, sich sicherer zu fühlen.
In den eigenen vier Wänden fühlt man sich oft am wohlsten – schließlich ist man hier für Sicherheitsvorkehrungen wie Alarmanlagen selbst zuständig und kennt sich gut mit der eigenen Nachbarschaft aus. Anders verhält es sich im Urlaub: Oft können sich Reisende erst vor Ort ein deutliches Bild davon machen, ob sie sich mit den Sicherheitsvorrichtungen oder der Lage der Unterkunft anfreunden können. Insbesondere für Alleinreisende spielt dieser Aspekt eine große Rolle.
Hotelzimmer: Der Tassen-Trick kann vor Eindringlingen warnen
Wer sich in seinem Urlaubsdomizil unwohl fühlt, kann immer noch nachbessern – zumindest laut einem Trick, der offenbar auf der Kurzvideoplattform TikTok seinen Ursprung hat. Mit diesem lässt sich eine simple „Alarmanlage“ bauen.
In vielen Hotels und Urlaubsunterkünften finden sich mittlerweile Kaffeetassen auf den Zimmern. Nehmen Sie sich einfach eine davon und hängen Sie sie über den Griff der Zimmertür. Wenn es keinen gibt, lässt sich die Tasse auch auf die Türklinke stellen. Sollte nun eine Person nachts versuchen, die Tür von außen zu öffnen, fällt die Tasse nach unten und weckt den Zimmerbewohner auf – oder sorgt zumindest dafür, dass er am nächsten Morgen mitbekommt, dass sich jemand ins Zimmer schleichen wollte.
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Hoteltür nicht mit Seil oder Gürtel „absichern“
Nicht jeder Trick ist aber in dieser Hinsicht sinnvoll. So wird manchmal auch empfohlen, die Tür mit einem Gürtel oder Seil festbinden. Bei einem Erdbeben oder Brand hätten die Urlauber dann aber ein Problem, wie das Online-Portal Chip.de berichtet: Durch das langwierige Öffnen eines Knotens würden sie wertvolle Sekunden verlieren, um das Gebäude rechtzeitig zu verlassen oder sich in Sicherheit zu bringen. Daher sollten lieber keine Tricks angewendet werden, bei denen die Bewohner am Ende selbst Schwierigkeiten bekommen, schnell das Zimmer zu verlassen.
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