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Nicht vergessen

Drei Dinge sollten Sie beim Wandern immer dabei haben

Sommerzeit ist Wanderzeit: Wer bald wieder durch die Berge tigern möchte, sollte in jedem Fall drei Dinge einpacken - der Rest ist eigentlich Nebensache.

Drei Dinge sollten Sie beim Wandern immer dabei haben: Festes Schuhwerk

Das Wanderoutfit ist eher zweitrangig: Jeanshose, Pullover, Regenjacke und je nach Belieben und Wetterlage eine Kappe oder Mütze und Handschuhe. Was Sie auf der Wanderung aber unbedingt benötigen, sind richtige Wanderschuhe. Wer hier spart, kann sich gleich die Wanderung sparen. Die Investition in Wanderschuhe lohnt sich, da Sie von den richtigen Schuhen viele Jahre etwas haben werden.

Gehen Sie übrigens vor der Wanderung unbedingt noch mit ihren Wanderschuhen andere Wege ab und laufen Sie sich richtig ein. Sonst wird der Wandergenuss zum Wanderverdruss ...

Lesen Sie hier: Camping mit Hund in Deutschland: Hier darf der Vierbeiner mit.

Das Wandern ist des Müllers Lust – und dessen, der vorsorgt.

Drei Dinge sollten Sie beim Wandern immer dabei haben: Landkarte

Auch wenn Sie sich ansonsten immer auf Ihr Smartphone und Ihren guten Orientierungssinn verlassen: In den Bergen kann es leicht mal sein, dass Sie kein Netz haben. Wenn Sie dann ohne Landkarte unterwegs sind, kann es damit enden, dass Sie sich verlaufen. Zieht dann noch ein Gewitter auf oder jemand Ihrer Wandertruppe verletzt sich...

Nun ja, Sie sehen selbst wie wichtig eine Landkarte auf Wanderungen ist. Übrigens auch dann, wenn Sie in dem Gebiet schon einmal zuvor beim Wandern waren. Gefahr, sich zu verlaufen, besteht immer. Beugen Sie also vor.

Lesen Sie hier: Diese Gefahren beim Wandern unterschätzen die meisten.

Wanderwege in Deutschland: Zehn Routen voller wunderschöner Ausblicke

Loreley Felsen am Rheinsteig
Von Bonn über Koblenz bis nach Wiesbaden verläuft der 320 Kilometer lange Rheinsteig – einer der beliebtesten und schönsten Wanderwege Deutschlands. Wanderer erleben unterwegs die vielfältige Kulturlandschaft des Mittelrheintals und des Rheingaus, darunter Spuren der Römer, aber auch mittelalterliche Schlösser und Burgen. Der Weg führt auf überwiegend schmalen und anspruchsvollen Steigen durch Wälder, Weinberge oder Täler. © Alice Dias Didszoleit/Imago
Sonnenuntergang über die Schwäbische Alb
In Baden-Württemberg erwartet Wanderfans der Albsteig. Er führt entlang der nördlichen Steilstufe der Schwäbischen Alb von Tuttlingen bis nach Donauwörth und ist von unzähligen Aussichtspunkten mit einzigartigen Ausblicken auf die umliegende Natur gesäumt. Zudem befinden sich zahlreiche Burgen und Schlösser ganz in der Nähe des Weges, zu denen sich ein Abstecher lohnt. © Franziskus von Lucke/Imago
Ausblick vom Rennsteig auf die Wartburg
Der Rennsteig ist einer der ältesten und bekanntesten Höhenwanderwege Deutschlands. Er schlängelt sich über 169,3 Kilometer über den Kamm des Thüringer Waldes und des Thüringer Schiefergebirges sowie in Teilen durch den nördlichen Frankenwald. Unterwegs gibt es blühende Bergwiesen, aber auch tolle Misch- und Nadelwälder zu sehen, die Sie wunderbar vom Alltag abschalten lassen. © Andreas Vitting/Imago
Heidschnuckenweg in der Lüneburger Heide.
Wer in Norddeutschland wandern möchte, darf sich den Heidschnuckenweg nicht entgehen lassen. Auf 223 Kilometern führt er durch mehr als 30 große und kleine Heideflächen. Die Strecke lässt sich in 13 Hauptetappen teilen, die einzeln auch als Tagesausflüge geeignet sind. © Irina Heß/Imago
Lotenbachklamm im Schwarzwald
Geübte Wanderer werden am Schluchtensteig im Schwarzwald ihren Spaß haben: Die Strecke führt an Schluchten, Tunneln und Wasserfällen vorbei – Outdoorfans sollten also trittsicher und schwindelfrei sein. Die Anstrengung wird dafür mit wunderschönen naturnahen Felspfaden und Wurzelwegen sowie spektakulären Tiefblicken entlang von Felsklammen belohnt.  © Susanne Fritzsche/Imago
Aussichtspunkt Mönchskanzel am Oberlausitzer Bergweg in Sachsen.
In Sachsen führt Sie der Oberlausitzer Bergweg über 107 Kilometer durch die Berge der Oberlausitz und des Zittauer Gebirges. Zu den Höhepunkten auf der Route zählen die Umgebindehäuser in den Dörfern, die Burg- und Klosterruine auf dem Oybin oder die Zittauer Schmalspurbahn. Unterwegs haben Sie eine wunderbare Aussicht auf die benachbarte böhmische Bergwelt. © Volker Preusser/Imago
Der wilde Fluss Bode im Nationalpark Harz.
Durch grüne Misch- und Nadelwälder sowie Hochmoore, Schluchten und Klippen führt der Harzer-Hexen-Stieg in Niedersachsen. Die Gesamtlänge des Wanderweges beläuft sich auf 94 Kilometer und führt über den sagenumwobenen Brocken.  © Heiko Küverling/Imago
Schalkenmehrener Maar in der Vulkaneifel.
Auf ihre Kosten kommen Wanderer auch auf dem Eifelsteig: Die Strecke verläuft zunächst durch das größte noch intakte Hochmoor, das hohe Venn, und führt dann durch den Nationalpark Eifel, der durch seine vulkanische Vergangenheit geprägt ist. Start- und Endpunkt des 313 Kilometer langen Fernwanderwegs sind die Städte Aachen und Trier.  © Jochen Tack/Imago
Beschilderung des Goldsteig Wanderweges am Oberfrauenwald.
Der längste zertifizierte Qualitätswanderweg in Deutschland führt mit einer beeindruckenden Länge von 660 Kilometern von Marktredwitz bis Passau – der Goldsteig. Anfänger sind auf den 286 Kilometern der Südroute gut aufgehoben, doch wer es etwas anspruchsvoller mag, kann sich auf die Nordroute – über Hohenbogen, Großer Arber oder Falkenstein – wagen.  © Dominik Kindermann/Imago
Willibaldsburg in Eichstätt
Der Altmühltal-Panoramaweg führt auf 200 Kilometern durch den Nationalpark Altmühltal. Blühende Wacholderheiden, dichte Buchenwälder und schroffe Felsen zeichnen die Landschaft auf der Strecke von Gunzenhausen nach Kelheim aus. Außerdem gibt es unterwegs zahlreiche Zeugnisse aus römischer und keltischer Zeit, darunter Überreste des Limes, zu sehen. © Panthermedia/Imago

Drei Dinge sollten Sie beim Wandern immer dabei haben: Ausreichend Wasser

Letzter und doch nicht minder wichtiger Punkt: Nehmen Sie genügend Wasser mit und verlassen Sie sich nicht darauf, dass Sie schon irgendwo einkehren können werden. Das kann nach hinten losgehen.

Verwenden Sie zudem Wasserbeutel für die Mitnahme. Diese sind leichter als Flaschen und nehmen nur wenig Platz weg. Es gibt die Beutel in verschiedenen Größen, so können Sie für längere Touren sogar Zehn-Liter-Beutel mitnehmen.

Rubriklistenbild: © Christian Vorhofer/Imago

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