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Griechenland-Flair

Fünf hinreißende Alternativen zur überfüllten Urlaubsinsel Santorini

Santorini ist für viele Urlauber der Inbegriff eines Griechenland-Urlaubs und daher ein beliebter Fotospot. Ähnliche Motive gibt es aber auch anderswo.

Die malerische Kykladen-Insel Santorini ist ein Sehnsuchtsort für viele Griechenland-Urlauber. Besonders die weißen Häuser mit blauen Dächern der Hauptorte Oia und Fira vor der Kulisse des Ägäischen Meeres haben es Touristen angetan. Wie sehr, das zeigte bereits vor ein paar Jahren das Video einer Influencerin auf Instagram – trotz Corona-Pandemie war ein beliebter Aussichtspunkt völlig überlaufen. Zwei Millionen Touristen jährlich waren vor der Pandemie keine Seltenheit auf dem kleinen Eiland. Das sorgt dafür, dass Santorini vor allem in den Sommermonaten überfüllt, überteuert und gar nicht mehr so idyllisch ist.

Wunderschöne Fischerdörfer mit weiß-blauen Häuschen gibt es jedoch nicht nur in Santorini. Wer sich also auch mit Alternativen begnügen kann, die etwas weniger überlaufen, aber genauso schön sind, ist hier genau richtig.

Paros, Griechenland – ein Santorini unweit des Originals

Weiß-blaue Häuser gibt es auch in dem Dorf Lefkes auf der griechischen Insel Paros.

Wie Santorini gehört auch Paros zu den Kykladen-Inseln – ist aber weit weniger bekannt und daher noch von Touristenmassen verschont. Besonders viel Ähnlichkeit mit Oia haben hier die Hafenstadt Naoussa und das Dorf Lefkes, die beide mit weißen Häusern, blauen Fensterläden und bunten Blumen an der Fassade genauso hübsch sind wie das Gegenstück nur circa 43 Seemeilen entfernt. Pittoreske Gassen sowie hinreißende Kirchen, Kapellen und Klöster runden das Erlebnis auf der Insel ab.

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Karpathos, Griechenland – noch unentdeckt und beschaulich

Karpathos-Stadt dürfte bei Urlaubern Erinnerungen an Santorini wecken.

Karpathos ist ebenfalls ein griechisches Eiland, das viel Ähnlichkeit zu Santorini aufweist. Sie befindet sich in der Südlichen Ägäis zwischen Kreta und Rhodos und ist die zweitgrößte Dodekanes-Insel. Da sie sogar über einen eigenen Flughafen verfügt, ist sie bequem mit dem Flugzeug zu erreichen – anders als viele andere Inseln, die nur per Fähre angesteuert werden können. Trotzdem genießt Karpathos noch den Status als Geheimtipp. Der gleichnamige Hauptort wartet mit malerischen Gassen und süßen weißen Häusern auf, die denselben Charme versprühen wie Santorini. Weitere Highlights der Insel sind das ursprüngliche Bergdorf Olympos und das Fischerdorf Lefkos.

Sidi Bou Saïd, Tunesien – griechischer Flair am Golf von Tunis

Sidi Bou Said ist ein Künstlerdorf in Tunesien mit verblüffender Ähnlichkeit zu Santorini.

Sieht aus wie ein entzückendes kleines Fischerdorf in Griechenland, tatsächlich befindet sich Sidi Bou Saïd jedoch am Golf von Tunis. Mit seinen weiß-blauen, farbenfrohen Häusern hat es zudem noch sehr viel Ähnlichkeit mit Santorini. Die Architektur, welche den Ort prägt, stammt aber hauptsächlich von den Mauren, welche auch vielen andalusischen Städten in Spanien ihr Gesicht gegeben haben. Einst ein religiöses Zentrum, entwickelte sich Sidi Bou Saïd über die Jahre zu einem Künstlerdorf, das auch heute noch bekannt ist für seine Kunsthandwerksläden, Galerien und Cafés. Dank seiner Lage nur 20 Kilometer nordöstlich von Tunis ist es zudem perfekter Ort für einen Tagesausflug von Tunesiens Hauptstadt.

Antike Stätten, atemberaubende Strände, Wunder der Natur: Zehn traumhafte Urlaubsspots in Griechenland

Odeon des Herodes Atticus in Athen
Neben Rom ist Athen eine der geschichtsträchtigsten Städte Europas. Sie gilt als die Wiege der Demokratie und hat bekannte Philosophen wie Sokrates, Platon und Aristoteles hervorgebracht. Über der Metropole thront die Akropolis mit dem Parthenon und dem Heiligtum des Zeus, das Highlight eines jeden Besuchs der griechischen Hauptstadt. Am Fuß des Akropolis-Felsens befindet sich außerdem das Odeon des Herodes Atticus (wie auf dem Foto zu sehen), in dem auch heute noch Veranstaltungen stattfinden.  © Pond5 Images/Imago
Blick auf das Küstendorf Oia auf Santorin.
Die griechische Kykladeninsel Santorini ist lange kein Geheimtipp mehr und wird in den Sommermonaten geradezu von Touristen überrannt. Allen voran das malerische Dörfchen Oia ist ein wahrer Besucher-Hotspot – jeder möchte die typischen, weiß gekalkten Häuser sehen, die sich an die Klippen schmiegen. Wer die verwinkelten Gassen in Ruhe erkunden möchte, kann in der Nebensaison im April oder Oktober dorthin reisen. © imago-images
Kap Drastis auf Korfu in Griechenland
Korfu zählt zu den bekanntesten Urlaubsdestinationen Griechenlands. Touristen wissen hier vor allem die unzähligen Strände zu schätzen, die an allen Ecken und Enden der Insel zu finden sind. Aber Korfu hat noch mehr zu bieten – wie den Aussichtspunkt am Kap Drastis (hier auf dem Bild zu sehen), die alte venezianische Festung in Korfu-Stadt oder den Achilleion-Palast der Kaiserin Sisi.  © Liubomir Paut/Imago
Vikus-Schlucht in Griechenland
Wer in Griechenland etwas mehr von der Natur sehen möchte als die Strände, liegt mit dem Pindos-Gebirge im Nordwesten des Landes genau richtig. Dort befindet sich mit der Vikos-Schlucht laut dem Guinness-Buch der Rekorde die “tiefste Schlucht der Welt”, ihre Kalksteinwände führen fast senkrecht rund 1.000 Meter in die Tiefe. Eine tolle Aussicht auf die Landschaft bietet sich vom heute verlassenen Kloster Paraskevi, das direkt in die Felsen gebaut wurde. © Giorgos Efstathiou/Imago
Gasse im Fischerdorf Naoussa auf der griechischen Insel Paros
Paros ist eine der eher unbekannten Inseln der Hellenischen Republik – dabei hat sie alles zu bieten, was man sich von einem Griechenland-Urlaub nur wünschen kann. Weiße Sandstrände, spektakuläre Felsformationen und malerische Orte mit weißen Häusern, blauen Fensterläden und üppigen Blumen an der Fassade. Ein Beispiel dafür ist die Hafenstadt Naoussa, die dank ihrer Kykladen-Architektur ihren Charme als Fischerdorf behalten hat. © Natallia Pershaj/Imago
Ruinen der antiken Stätte Olympia in Griechenland
Die südlichste Halbinsel Griechenlands, Peloponnes, bietet einen perfekten Mix aus Kultur- und Badeurlaub. Einige der berühmtesten antiken Stätten befinden sich hier – darunter das Heiligtum des Zeus, Olympia, welches auch der Geburtsort der Olympischen Spiele ist. Wer nach einem anstrengenden Tag voller Besichtigungen entspannen möchte, hat die Wahl zwischen einigen der schönsten Strände Griechenlands. Ein Beispiel ist der Divari Beach, der sich über mehrere Kilometer an einer lagunenartigen Bucht erstreckt.  © YAY Images/Imago
Das Dorf Assos auf der griechischen Insel Kefalonia
Griechenland verfügt mit Rhodos, Korfu und Kreta über zahlreiche beliebte Urlaubsinseln – sehenswert ist jedoch auch das vergleichsweise kleine Eiland Kefalonia. Vor einer atemberaubenden Bergkulisse befinden sich idyllische Dörfer wie Assos – eine Aneinanderreihung von bunten Häusern, die zum Flanieren einladen. Außerdem gibt es zahlreiche weiße Sand- und Kieselstrände für einen entspannten Nachmittag. © YAY Images/Imago
Luftaufnahme des Weißen Turm von Thessaloniki
Viel Kultur und etwas Auszeit am Strand – dafür ist die Hafenstadt Thessaloniki im Norden Griechenlands perfekt geeignet. Über die Jahrhunderte weg haben hier Römer, Makedonier und Osmanen geherrscht, was sich im Stadtbild widerspiegelt. Zu den beeindruckendsten Bauwerken zählen die Hagia Sophia – nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Kirche in Istanbul -, der Weiße Turm und die Rotunde des Galerius. Da die Stadt im Gegensatz zu den südlichen Regionen nicht zu sehr von Touristen überlaufen ist, lässt sich wunderbar das authentische Griechenland kennenlernen.  © Pond5 Images/Imago
Klöster von Meteora
Die Klöster von Meteora zählen aufgrund ihrer einzigartigen Lage auf der Spitze von 500 Meter hohen Sandsteinfelsen zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten Griechenlands. Sie befinden sich in der Region Thessalien, nahe der Stadt Kalambaka. Die Baumaterialien sollen mithilfe von Seilen und Aufzügen auf die Felsen geschleppt worden sein – erst später wurden Wege gebaut, um den Aufstieg zu erleichtern. Von den einst 24 Klöstern können heute noch sechs besichtigt werden. © Dmitry Rukhlenko/Imago
Elafonissi Beach auf Kreta
Kreta ist das perfekte Urlaubsziel für Reisende, die alle Aktivitäten abdecken wollen: Wandern in der Samaria-Schlucht, Kultur erleben am Palast von Knossos und Entspannen am Strand. Besonders schön ist hier der Elafonissi-Strand im Südwesten der Insel. Das Wasser ist nicht nur kristallklar, sondern der Strand an einigen Stellen zartrosa verfärbt – das liegt an Tausenden zerbrochenen Muscheln, die sich im Sand befinden.  © Imago

Frigiliana, Spanien – weiße Dörfer mit Griechenland-Charme

Ein Traum für Touristen – die weißen Fassaden in Frigiliana erinnern ein wenig an die Fischerdörfer von Santorini.

Im Süden Spaniens, insbesondere in der Nähe von Cádiz und Málaga, gibt es viele „Weiße Dörfer“ (spanisch: Pueblos Blancos). Sie zeichnen sich durch ihre weiß gekalkten Häuser aus, die ebenfalls ein wenig an die beschaulichen Örtchen auf Santorini erinnern. Ein Beispiel dafür ist das Bergdorf Frigiliana, etwa 60 Kilometer von Málaga entfernt. Ihre Ursprünge gehen auf die Römerzeit zurück, doch ihr Aussehen stammt von arabischen Einflüssen. Touristen können hier durch enge Gassen spazieren und Sehenswürdigkeiten, wie den Palacio de los Condes besuchen, ein Renaissanceschloss aus dem 16. Jahrhundert. Zu den ältesten Bauwerken zählen die Überreste der arabischen Burg Lizar aus dem 9. Jahrhundert.

Altea, Spanien – blaue Kuppeln und weiße Häuser an der Costa Blanca

Altea sollten Touristen sich bei einem Urlaub an der Costa Blanca nicht entgehen lassen.

Weitere Ähnlichkeiten zu Santorini finden sich im spanischen Altea, das zwischen den Urlaubsorten Benidorm und Calpe an der Costa Blanca gelegen ist. Die Altstadt verfügt über eine Kirche mit blau-weiß gedeckter Kuppel – genannt La Mare de Déu del Consol – und die typischen weißen Häuschen schmiegen sich an eine Anhöhe, die von gepflasterten Straßen durchdrungen ist. An fast jeder Ecke findet sich etwas zu entdecken, darunter Geschäfte mit Kunsthandwerk, gemütliche Restaurants und wunderschöne Aussichten auf das Meer.

Rubriklistenbild: © Moritz Wolf/Imago

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