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In Island

Mann verdient Millionen jährlich - mit Airbnb-Vermietung

Reykjavik hat etwas mehr als 122.000 Einwohner - in den Sommermonaten erhöht sich die Zahl auf das Doppelte.
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Reykjavik hat etwas mehr als 122.000 Einwohner - in den Sommermonaten erhöht sich die Zahl auf das Doppelte.

Ein Mann aus Island vermietet Unterkünfte über Airbnb an Reisende. Und er scheint etwas richtig zu machen, denn er verdient rund 1,9 Millionen Euro jährlich.

Eine Statistik hat gezeigt, wie sehr sich Airbnb lohnen kann: Die zehn einkommensstärksten Anbieter von Unterkünften bei Airbnb haben in einem Jahr umgerechnet rund 8,9 Millionen Euro eingenommen. Zusammen hatten diese 10.276 Wohnungen zur Vermietung über Airbnb zur Verfügung gestellt.

Ein Anbieter machte besonders hohen Umsatz

Ein Mann aus dem isländischen Reykjavik bietet die meisten Unterkünften über die Plattform Airbnb an und hat damit zu einem Großteil des Umsatzes beigetragen. Er biete 47 Immobilien und weitere 29 Zimmer auf der Website an, wie das isländische Portal Reykjavik Grapevine berichtet. Der Anbieter mit dem zweitgrößten Umsatz vermiete 48 Einzelzimmer über Airbnb.

Ein Airbnb-Sprecher sagte auf Nachfrage, dass die überwiegende Mehrheit der Airbnb-Anbieter "normale" Menschen seien, die ihre Häuser vermieten, um ihr Einkommen zu steigern. Dennoch: Die isländische Hauptstadt ist eine von vielen Städten, die aufgrund des Anstiegs von Ferienhäusern, die über Airbnb angeboten werden, zunehmend unter Druck geraten. Kritiker sagen, der Markt habe zu höheren Mieten und Immobilienpreisen geführt.

So viele Airbnb-Unterkünfte in Deutschland wie noch nie

Auch in Deutschland verzeichnet Airbnb hohe Wachstumsraten. Die Zahl der Airbnb-Unterkünfte in Deutschland ist 2017 auf mehr als 100.000 gestiegen. Mit 22.000 Privatunterkünften hat Berlin die meisten Airbnb-Inserate, wie das Unternehmen im Mai dieses Jahres mitteilte. Danach folgen München mit 9.000 Angeboten und Hamburg mit 7.000 Unterkünften.

In Berlin ist die kommerzielle Vermietung von kompletten Ferienwohnungen über Plattformen wie Airbnb seit Mai 2016 verboten. Nur noch einzelne Zimmer sind erlaubt.

Auch interessant: Airbnb-Voyeur - Paar findet versteckte Kamera in Wohnung.

sca

Hotel-Alternativen: Fallstricke bei Airbnb und Co.

Wimdu vermittelt private Unterkünfte auf der ganzen Welt. Foto: Wimdu
Wimdu vermittelt private Unterkünfte auf der ganzen Welt. © Wimdu
"27 Euro pro Nacht" - solche Angebote sind verlockend. Wimdu wirbt ganz bewusst mit einem günstigeren Preis im Vergleich zu Hotels. Foto: www.wimdu.de
«27 Euro pro Nacht» - solche Angebote sind verlockend. Wimdu wirbt ganz bewusst mit einem günstigeren Preis im Vergleich zu Hotels. © www.wimdu.de
Ein Haustausch mit Homelink kann eine Alternative zum Hotel sein. Foto: www.homelink.de
Ein Haustausch mit Homelink kann eine Alternative zum Hotel sein. © www.homelink.de
Warum nicht eine Villa im Süden? Über Homelink lässt sich ein Haustausch abwickeln. Foto: djd_HomeLink e.V
Warum nicht eine Villa im Süden? Über Homelink lässt sich ein Haustausch abwickeln. © djd_HomeLink e.V
"Welcome Home", so wirbt Airbnb auf seiner Webseite - in privaten Unterkünften sollen sich die Gäste ganz wie zu Hause fühlen. Foto: Airbnb
«Welcome Home», so wirbt Airbnb auf seiner Webseite - in privaten Unterkünften sollen sich die Gäste ganz wie zu Hause fühlen. © Airbnb
Auch über 9flats können Urlauber eine private Unterkunft buchen - das Portal ist aber nur Vermittler. Foto: www.9flats.com
Auch über 9flats können Urlauber eine private Unterkunft buchen - das Portal ist aber nur Vermittler. © www.9flats.com

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