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Kampf gegen Sauftourismus

Drastische Maßnahme: Mallorca will Billighotels aufkaufen und dichtmachen

Die Mallorca-Regierung will dem Sauftourismus endgültig den Garaus machen. Dazu sollen Billighotels gekauft und geschlossen werden.

Schon seit einigen Jahren verfolgt Mallorca den Plan, die Insel vom Sauftourismus zu befreien und als Reiseziel für qualitativen Urlaub zu etablieren – bisher leider ohne Erfolg. In diesem Jahr erklärten die Verantwortlichen der Initiative „Palma Beach“ die „Saison für gelaufen“, als sich trotz der Qualitätsoffensive wieder massenhaft grölende und betrunkene Touristen durch die Straßen drängten. „Man kann nicht von heute auf morgen Verhaltensweisen ändern, die sich in den vergangenen 30 Jahren etabliert haben“, sagte der Tourismusminister Iago Negueruela damals auf einer Pressekonferenz. Aufgegeben hat die Regierung aber noch lange nicht.

Belebter Strand Playa de Sant Llorenc, Cala Millor, auf Mallorca.

Sauftourismus in der Mangel: Mallorca-Regierung geht Billighotels an den Kragen

Insgesamt zehn Millionen Euro nimmt die Regierung in die Hand, um Billighotels und Lokale auf Mallorca und in der Stadt Eivissa auf Ibiza aufzukaufen und diese zu schließen. Im Fokus sind vor allem Ein- und Zwei-Sterne-Hotels, wie das Portal Diario de Mallorca berichtet. Auf diese Weise möchte die balearische Ministerpräsidentin Francina Armengol das Überangebot für Touristen beseitigen. Die Gebiete sollen die Chance bekommen, sich von dem Ansturm an feierwütigen Urlaubern zu erholen. Es mache keinen Sinn, immer nur oberflächlich über die Massifizierung zu diskutieren, soll die Ministerpräsidentin bei einer Rede im Parlament laut dem Mallorca Magazin gesagt haben. Jetzt müsse konkret etwas passieren – aber ohne Arbeitsplätze zu gefährden.

Selbstbeteiligung oder mehr zahlen aufgrund des Alters: Fehler bei der Reiserücktrittsversicherung

Ein Kreuz auf einem Friedhof
Wann greift die Reiserücktrittsversicherung? Bei Tod oder unerwarteter, schwerer Erkrankung der versicherten Person oder einer Risikoperson (z.B. Angehörige oder Mitreisende). © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Die Reiserücktrittsversicherung greift in der Regel auch, wenn eine unerwartete Impfunverträglichkeit auftritt. © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Bei einer Schwangerschaft der versicherten Person oder einer Risikoperson. © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Erheblicher Schaden am Eigentum durch Feuer, ein Elementarereignis oder die Straftat eines Dritten (z.B. Einbruch). © dpa
Arbeitsmarkt
Verlust des Arbeitsplatzes aufgrund einer unerwarteten betriebsbedingten Kündigung durch den Arbeitgeber. © picture alliance / dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Konjunkturbedingte Kurzarbeit über einen bestimmten Zeitraum mit Reduzierung des Bruttoeinkommens (mindestens 35 Prozent). © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Aufnahme eines Arbeitsverhältnisses, falls die Person bei Reisebuchung arbeitslos war und das Arbeitsamt der Reise zugestimmt hatte. © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Arbeitsplatzwechsel, vorausgesetzt die Reise wurde vor Kenntnis des Wechsels gebucht und die Probezeit fällt in den Reisezeitraum. © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Wiederholung von nicht bestandenen Prüfungen an einer Schule oder Universität können valide Gründe für einen Reiserücktritt sein. © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Nichtversetzung eines Schülers (z.T. mit der Einschränkung: falls es sich um eine Schul- oder Klassenfahrt handelt). © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Bei einem Bruch von Prothesen oder einer unerwarteten Lockerung von Implantaten können Sie von der Reiserücktrittsversicherung Gebrauch machen. © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Bei einer Trennung (Nachweis der Ummelde-Bescheinigung) oder Einreichung der Scheidungsklage können Sie von einer Reise zurücktreten. © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Unerwartete gerichtliche Ladung, sofern das Gericht einer Verschiebung des Termins nicht zustimmt. © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Unerwartete schwere Erkrankung, schwerer Unfall oder Impfunverträglichkeit eines zur Reise angemeldeten Hundes. © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Einladung als Trauzeuge zu einer Hochzeit, wenn der Termin in der Zeit des lange vorausgeplanten Urlaubs liegt. © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Wenn die Urlaubsvertretung eines Selbständigen ausfällt, zum Beispiel wegen Krankheit, dürfen Sie von der Reise zurücktreten. © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Überraschende Qualifikation einer Sportmannschaft für das Bundesfinale, bei der die Teilnahme der Person (des Kindes) unverzichtbar ist. © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Auch das gilt: Eine unerwartete Verlegung eines Fußballderbys auf den Urlaubsbeginn des Dauerkartenbesitzers. © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Notwendiger Beistand einer schwer erkrankten Freundin bei einer unvorhersehbaren Verschlechterung der Krankheit. Hier ist eine Nennung von Zeugen notwendig, die das innige Freundschaftsverhältnis bestätigen. © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Auch ein unerwarteter Termin zur Spende von Organen oder Geweben (z.B. Knochenmark) sorgt dafür, dass die Reiserücktrittsversicherung greift. © dpa

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Mallorca kämpft für Qualitätstourismus

Bei der Maßnahme handelt es sich um eine von vielen, die der Insel endlich die Wende zum Qualitätstourismus bescheren soll. Mit der Gesetzesreform „Balearic Agenda 2030“, die während der Corona-Pandemie verabschiedet wurde, ist bereits der „kostenlose“ Alkoholausschank in sogenannten All-inclusive-Hotels und der „Balconing“-Trend verboten worden. Auch ein Dresscode in Lokalen sollte den Partytourismus langsam in geordnete Bahnen lenken. Dennoch mussten sich Betreiber zusätzlich Benimmregeln von den Gästen unterschreiben lassen, um eine bessere juristische Handhabe zu haben.

Rubriklistenbild: © Marc Rasmus/Imago

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