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Frühlingsgefühle auf Reisen

Blumiger Urlaub: Fünf Reiseziele, die im Frühjahr voller Farbenpracht sind

Sie haben Lust, den Frühling in vollen Zügen zu genießen? Dann sollten Sie sich die blumigsten Regionen der Welt nicht entgehen lassen.

Der Frühling ist eine der schönsten Jahreszeiten: Die Natur erwacht zum Leben und erfüllt die Landschaften mit lebhaften Farben und Düften. Eine der besten Möglichkeiten, diese Schönheit zu genießen, ist eine Reise zu den Orten auf der Welt, in denen es am schönsten blüht. Von den Tulpenfeldern in den Niederlanden über die Kirschblüten in Japan bis hin zu den Wildblumen in Kalifornien – es gibt viele Orte, die im Frühling in voller Blüte stehen und eine unvergessliche Erfahrung bieten.

Erleben Sie die Kirschblüte in Japan

Eine Reise zu den Kirschblüten in Japan ist eine wahrhaft magische Erfahrung. Die Kirschblüte, auch bekannt als Sakura, ist eines der wichtigsten kulturellen Symbole der Inselnation und steht für die Schönheit und Vergänglichkeit des Lebens. Der Höhepunkt der Kirschblüten-Saison variiert je nach Region und Wetterbedingungen, aber in der Regel blühen die Bäume im März und April. Besucher können die Blütenpracht in Parks, Tempeln und Gärten erleben und an traditionellen Hanami-Partys teilnehmen, bei denen Picknicks unter den blühenden Bäumen stattfinden. Beliebte Orte sind zum Beispiel der Shinjuku Gyoen Park in Tokio, der Maruyama Park in Kyoto und der Hirosaki Park in Aomori.

Die Kirschblütenzeit in Japan ist unter Touristen sehr begehrt.

Wildblumen in Kalifornien so weit das Auge reicht

Von März bis Mai haben Reisende die Chance, die spektakuläre Blüte der Wildblumen in der Wüstenregion im Süden Kaliforniens zu erleben. Der Anza-Borrego State Park ist zum Beispiel bekannt dafür, als eine der wenigen Wüsten der Welt mit einer Superblüte aufzuwarten. Damit ist das Phänomen gemeint, wenn eine große Anzahl von Wildblumen gleichzeitig erblüht, nachdem ihre Samen zuvor teilweise jahrelang im Boden verharrt haben. Es kommt allerdings nur nach sehr feuchten Wintern dazu – 2023 stehen die Chancen dafür gut.

Nach einem feuchten Winter blüht und sprießt es im Anza-Borrego Desert State Park in Kalifornien nur so.

Der Joshua-Tree-Nationalpark hingegen zeichnet sich neben gelben und violetten Wildblüten auch mit schroffen Gesteinsformationen aus. Nördlich von Los Angeles finden Touristen zudem das Antelope Valley Poppy Reserve: Hier können Besucher auf den Wanderwegen zwischen den orangefarbenen Mohnblumen spazieren und die Farbenpracht genießen.

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Bunte Tulpenfelder in den Niederlanden

Die Niederlande sind bekannt für ihre riesigen, farbenfrohen Tulpenfelder. Ab Mitte März bis Anfang Mai werden die Landschaften in den Regionen Nord- und Südholland von farbenfrohen Tulpen und anderen Blumen übersät. Besucher können die blühenden Felder auf verschiedenen Wegen erkunden, zum Beispiel per Fahrrad oder sogar auf einem Boot. Besonders beliebt ist der Keukenhof in Lisse, einer der größten Blumengärten der Welt, der eine Vielzahl von Tulpen- und Blumenarten präsentiert. Er hat in diesem Jahr vom 23. März bis zum 14. Mai 2023 geöffnet. Ebenfalls bekannt für seine Tulpenfelder ist die Region Noordoostpolder in der Provinz Flevoland. Hier gibt es auch ein Tulpenfestival, das jedes Jahr im April stattfindet.

Unter anderem in der Region Noordoostpolder können Reisende die riesigen Tulpenfelder in Augenschein nehmen.

Entdecken Sie die Blumeninsel Mainau im Frühjahr

Garten- und Blumenliebhaber sollten sich die Blumeninsel Mainau im Bodensee nicht entgehen lassen. Das Eiland ist berühmt für seine üppigen Gärten und Blumenarrangements aus Tulpen, Narzissen, Hyazinthen, Krokussen und vielem mehr. Im Prinzip können Besucher sich das ganze Jahr über an den zahlreichen Blumen und Pflanzen erfreuen, doch besonders farbenprächtig ist die Frühjahrsblüte zwischen März und Mai.

Die Italienische Blumenwassertreppe gehört zu den beliebtesten Touristenattraktionen auf der Blumeninsel Mainau.

Abgesehen davon bietet die Insel spektakuläre Ausblicke auf den Bodensee und die umliegende Landschaft, die Sie während eines ausgiebigen Spaziergangs oder einer Fahrt auf dem Fahrrad erkunden können. Von Mainau aus lassen sich außerdem Bootsrundfahrten unternehmen, auf denen Sie die Ufer des Überlinger Sees, also dem nordwestlichen Teil des Bodensees, erkunden können.

Zehn Wasserfälle in Deutschland, die Sie gesehen haben müssen – es wird magisch

Triberger Wasserfälle
Die Triberger Wasserfälle im Schwarzwald gehören mit 163 Metern Fallhöhe zu den höchsten Wasserfällen Deutschlands. Über sieben Fallstufen stürzen die Wassermassen in die Tiefe und sorgen für einen beeindruckenden Anblick. Das Ausflugsziel lässt sich das ganze Jahr über besuchen – sogar bis in die späten Abendstunden, da die Wasserfälle bis 22 Uhr beleuchtet werden. Insgesamt drei Wege – der Naturweg, der Kulturweg und der Kaskadenweg – führen direkt an den Wassermassen vorbei. © Peter Schickert/Imago
Allerheiligen Wasserfälle
Ebenfalls im Schwarzwald gelegen sind die Allerheiligen-Wasserfälle. Die Naturattraktion wurde erst 1840 erschlossen, sodass Besucher das Naturspektakel nun über einen malerischen Weg erkunden können. Mehrere Brücken führen über den Wasserfall, der über 90 Meter und in sieben Kaskaden ins Tal hinein stürzt. Ganz in der Nähe befindet sich die gleichnamige Klosterruine aus der Frühgotik, die ebenfalls einen Besuch wert ist. © Imago/Zoonar
Uracher Wasserfall
Wer in der Schwäbischen Alb unterwegs ist, darf sich den Uracher Wasserfall nicht entgehen lassen. Das Besondere an ihm: Er lässt sich aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten, entweder von unten, wie er sich über moosbedeckte Steine ins Tal hinab schlängelt oder von oben, wo er als Wasserstrahl über die Tuffsteinkante knapp 40 Meter in die Tiefe stürzt. Wanderer sollten es aber vermeiden, zu nahe an den Wasserfall heranzutreten, um den Kalktuff, ein poröses Gestein, nicht zu zerstören. © Panthermedia/Imago
Todtnauer Wasserfall in Baden-Württemberg
Wieder zurück im Schwarzwald: Inmitten der Bergwelt Todtnau befindet sich einer der höchsten Naturwasserfälle Deutschlands. Der Todtnauer Wasserfall speist sich aus dem Stübenbach und klaren Bergbächen, die gemeinsam über ein gewaltiges Granitmassiv über 97 Meter ins Tal stürzen. Seit 1987 steht der Wasserfall unter Denkmalschutz und lockt jedes Jahr mehr als 100.000 Besucher an.  © Werner Dieterich /Imago
Wanderweg durch die Schlucht Breitachklamm im Kleinwalsertal bei Oberstdorf.
Wer tosende Wassermassen beobachten möchte, ist bei der Breitachklamm in Oberstdorf genau richtig. Bei dem Naturdenkmal handelt es sich um die tiefste Felsenschlucht Mitteleuropas – fast hundert Meter hoch ragen die senkrechten und überhängenden Wände, durch oder über die das Wasser prasselt. Seitdem die Breitachklamm 1905 als Wanderweg erschlossen wurde, fanden über 24 Millionen Besucher ihren Weg zum Geotop.  © Peter Schickert/Imago
Röthbachfall in Berchtesgaden.
Der höchste Wasserfall Deutschlands befindet sich in der Nähe des Königssees in Berchtesgaden. Der Röthbachfall hat eine Fallhöhe von stolzen 470 Metern, die sich über zwei Hauptstufen verteilen. Wer ihn sehen möchte, muss zuerst mit einem Schiff über den Königssee schippern, um die Saletalm zu erreichen und von dort aus etwa 3 Kilometer am Obersee vorbei zur Fischunkelalm wandern. Dort befindet sich ein kleines Waldstück, hinter dem sich der Röthbachfall verbirgt. Die komplizierte Lage sorgt dafür, dass das Naturdenkmal trotz seiner Rekordhöhe von Touristenmassen verschont bleibt.  © Gerolf Niessner/Imago
Lechfall bei Füssen
Einfacher zu erreichen ist der Lechfall bei Füssen. Die Wassermassen finden ihren Ursprung im Lechquellengebirge im österreichischen Vorarlberg, von wo aus sie sich bis ins Ostallgäu schlängeln. Dort sorgen vorgenommene Baumaßnahmen dafür, dass der Fluss nun über ein etwa 12 Meter hohes Stauwehr strömt. Eine gute Sicht darauf haben Schaulustige über eine Brücke, die darüber führt und ganz leicht von einem Besucherparkplatz aus zu erreichen ist. © Imago/blickwinkel
Geratser Wasserfälle
Kaum bekannt, aber nicht minder schön ist der Geratser Wasserfall bei Rettenberg im Oberallgäu. Die rauschenden Wassermengen entstehen durch das Zusammentreffen des Kranzegger Bachs und der Geratser Ach. Zu erreichen ist das Schauspiel von einem Wanderparkplatz in Rettenberg aus, der Weg führt über Wiesen und durch einen idyllischen Mischwald. Die Wanderung dauert knapp eine Stunde.  © Panthermedia/Imago
Buchenegger Wasserfälle
In der Nähe von Oberstaufen im Oberallgäu erwarten Reisende zahlreiche Ausflugsziele. Eines davon sind die Buchenegger Wasserfälle, die sich ungefähr einen Kilometer hinter der gleichnamigen Ortschaft befinden. Der Wasserfall fällt in zwei Stufen herab, wobei der untere Wasserfall einen schönen Kessel gegraben hat, der beinahe wie ein Badeparadies wirkt. Wer die Wasserfälle sehen möchte, kann sich von Steibis oder von Buchenegg auf den Weg machen – wobei letztere Route mit mehr Steigung verbunden ist. © Panthermedia/Imago
Holzsteg durch die Leutaschklamm bei Mittenwald in Oberbayern
Ein beeindruckendes Naturschauspiel erleben Besucher der Leutaschklamm im Grenzwald zwischen Tirol und Bayern. Am Ende eines Tals schlängelt sich die Leutascher Ache ungefähr 110 Höhenmeter nach unten in Richtung Mittenwald. Auf dem Weg dorthin hat sie über viele Tausende Jahre für einen tiefen Einschnitt im Gestein gesorgt, die heute über drei verschiedene Pfade erkundet werden kann. Der älteste erschlossene Steig ist dabei der Wasserfallsteig, der nach 200 Metern vor einem 23 Meter hohen Wasserfall endet. Tosende Wassermassen und die Gewalt der Natur sind hier hautnah zu erleben. © Mara Brandl/Imago

Krokusblüte im Chochołowska-Tal im April

Schon einmal vom Chochołowska-Tal in Polen gehört? Dann sollten Sie das schleunigst ändern. Das Tal ist Teil des Tatra-Nationalparks und berühmt für seine riesigen Krokusfelder, die in der Regel im April blühen. Die Krokusse bedecken die Landschaft mit einem Meer aus violetten und weißen Blüten und bieten ein atemberaubendes Naturschauspiel. Besucher können das Tal auf Wanderungen oder Spaziergängen erkunden, um die Schönheit der Blumen zu genießen. Das Chochołowska-Tal ist auch der einzige Ort in der polnischen Tatra, an dem Hundebesitzer ihre Vierbeiner frei laufen lassen dürfen. In der Region gibt es außerdem zahlreiche andere Möglichkeiten sich zu beschäftigen – so wie Skifahren, Radfahren oder Klettern.

Im Frühjahr machen sich die zarten Krokusse im Chocholowska-Tal bemerkbar.

Dieser Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redakteurin Franziska Kaindl sorgfältig überprüft.

Rubriklistenbild: © agefotostock/Imago

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