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Warum schafft die Bahn Bordbistros in Intercity-Zügen ab?
Die Deutsche Bahn mustert die letzten noch verbliebenen Bistrowaggons in ihrer Intercity-Flotte aus. Es werde aber weiter ein gastronomisches Angebot in den Zügen geben, betonte die Bahn.
Die Deutsche Bahn mustert die letzten noch verbliebenen Bistrowaggons in ihrer Intercity-Flotte aus. Das berichtete die Deutsche Presse-Agentur (dpa, Stand: 6. Oktober). „Im Dezember 2023 gehen die letzten 20 außer Betrieb“, habe der Konzern auf Anfrage mitgeteilt. Zuvor hatte der Stern darüber berichtet.
Bahn mustert letzte Bistrowagen aus IC-Flotte aus
„Die Bistrowagen der Intercity-1-Flotte sind mit unkomfortablen Drehfalttüren ausgestattet, die gerade für Reisende mit viel Gepäck oder ältere Menschen nur schwer zu öffnen sind“, hieß es, wie dpa weiter berichtete. „Außerdem haben die mittlerweile störanfälligen Wagen das Ende ihrer Lebensdauer erreicht.“
Restaurantwaggons gibt es in den IC-Zügen der Deutschen Bahn schon seit rund zehn Jahren nicht mehr, wie dpa weiter schilderte. Einige der älteren IC 1 verfügten allerdings noch über die nun ausgemusterten Bordbistros.
Weiterhin ein gastronomisches Angebot
Die Bahn betonte laut dpa, dass es aber weiterhin ein gastronomisches Angebot in den Zügen geben werde – über einen Abteilverkauf und einen Service am Platz.
Die Intercity-1-Züge sollen, wie dpa zudem berichtete, in den kommenden Jahren nach und nach durch den ICE L des Herstellers Talgo ersetzt werden, der über einen Restaurantwagen mit einem Dutzend Sitzplätzen verfüge.
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