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Wer auf einem Kreuzfahrtschiff krank wird, dem hilft meist der Schiffsarzt. Doch was passiert, wenn sich die Situation des erkrankten Passagiers verschlechtert?
Auf dem Kreuzfahrtschiff gibt es ausreichend medizinisches Personal, wenn Passagiere etwa an Seekrankheit oder einer Erkältung leiden. Auch für kleinere Operationen steht ein Schiffsarzt zur Verfügung. Was aber passiert, wenn ein Passagier so schwer erkrankt, dass er in ein Krankenhaus gebracht werden muss?
Schiffsarzt berichtet: Das passiert, wenn es Ihnen auf dem Kreuzfahrtschiff schlecht geht
Die wohl am häufigsten auftretende Krankheit auf dem Kreuzfahrtschiff ist die Seekrankheit. Dabei wird es Menschen durch das Schaukeln der Wellen übel, schwindelig und unwohl. Vor allem bei schlechtem Wetter können sich diese Symptome noch verstärken.
Wenn eine Kreuzfahrt-Passagier aber in wirklich schlechter Verfassung ist, kann der Kapitän der Kreuzfahrt verschiedene Maßnahmen einleiten. Der ehemalige Kreuzfahrtschiff-Arzt Ben McFarlane erklärt in seinem Buch "Kreuzfahrtschiff SOS", was in diesem Fall passieren kann, wie das britische Portal Express berichtete.
"Wir begeben uns in Reichweite der Boote und Hubschrauber, die eine Notfall-Evakuierung durchführen können", so McFarlane. Zudem würde der Kapitän in wirklich heiklen Situationen so schnell es geht den nächstgelegenen Hafen ansteuern.
In einer Situation etwa hätten sich die Maßnahmen des Kapitäns ausgezahlt. Der Blutdruck des Passagiers sei immer weiter gestiegen, während das Schiff in Windeseile in den nächsten Hafen gelenkt wurde. Dort wurde der Erkrankte von Sanitätern in Empfang genommen und konnte direkt behandelt werden.