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Bußgelder
Schule schwänzen vor den Ferien – keine gute Idee, es könnte für Familien sogar teuer enden
Schwänzen Schüler in Absprache mit den Eltern wegen günstigerer Urlaubsflüge zum Beispiel den letzten Schultag vor den Ferien, riskiert die Familie ein Bußgeld.
Ein Urlaub mit der Familie geht ordentlich ins Geld. Gerade zur Schulferienzeit ist es typischerweise in vielen Urlaubsregionen deutlich teurer, als wenn man außerhalb der klassischen Ferienzeiten verreist. Davon sollten sich Familien aber nicht verleiten lassen, denn schließlich muss man sich an die Schulpflicht halten.
Wer schulpflichtige Kinder hat, muss für den Urlaub oft etwas tiefer in die Tasche greifen, weil man eben auf die Schulferien angewiesen ist. (Symolbild)
Andernfalls droht nicht nur Ärger mit der Schule, sondern möglicherweise auch ein saftiges Bußgeld, das je nach Bundesland variieren kann. Beispiel Niedersachsen: Unentschuldigtes Fehlen im Unterricht sei eine Ordnungswidrigkeit und könne mit einer Geldbuße von bis zu 1.000 Euro geahndet werden, sagte ein Sprecher der Stadt Hannover der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung im Juni 2023.
Bußgeld: Schule schwänzen vor den Ferien kann teuer werden
Ebenfalls ein Bußgeld von bis zu 1.000 Euro kann – theoretisch – Schulschwänzern in Bayern drohen, wie BR24 (Stand: 27. Juli) berichtete. Über Strafen fürs Schulschwänzen spreche das Ministerium nur ungern, hieß es in dem BR-Bericht zum Zeitpunkt – die Schulleitungen träfen nach eigenem Ermessen pädagogische Maßnahmen. „Im Zweifelsfall werden Bußgelder durch die jeweiligen Kreisverwaltungen verhängt, theoretisch können das bis zu 1.000 Euro sein“, heißt es weiter in dem Beitrag.
Auch zum Beispiel in Hessen riskieren Familien ein Bußgeld, wenn die Schüler in Absprache mit ihren Eltern wegen günstigerer Urlaubsflüge den letzten Schultag vor den Ferien schwänzen, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) im Juli mit Blick auf die Sommerferien berichtet hatte. „Laut dem hessischen Schulgesetz kann so ein Fehltag als Verstoß gegen die Schulpflicht und Ordnungswidrigkeit mit mindestens 100 Euro zu Buche schlagen“, hieß es in dem Bericht der dpa. „So ein Bußgeld wird allerdings tatsächlich kaum verhängt, wie es in der hessischen Schullandschaft heißt.“