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Urlaub mit dem Wohnmobil

Wintercamping im Trend: Drei Reiseziele, die Sie während der kalten Jahreszeit mit dem Camper besuchen können

Camping ist nicht mehr nur den Sommermonaten vorbehalten – viele Naturfreunde entdecken immer häufiger den Winter als Reisezeit für sich. Doch wo ist es jetzt besonders schön?

Wieso bis Frühjahr warten, wenn es auch schon eher geht? Viele Campingplätze haben ganzjährig geöffnet, allein in Deutschland sind es um die 800. Kein Wunder, dass das Wintercamping immer mehr im Trend liegt – entweder verschlägt es die Reisenden in den etwas wärmeren Süden oder sie stürzen sich ins absolute Winterabenteuer. Drei Top-Reiseziele fürs Wintercamping stellt der private Wohnmobil-Vermittler PaulCamper vor.

Wintercamping: Südfrankreich abseits der Touristenmassen erkunden

Im Sommer wimmelt es an der französischen Riviera nur so von Touristen. Während der kalten Jahreszeit können Campingurlauber das wunderschöne Blau des Meeres und die weißen Bergkuppen jedoch in privaterer Atmosphäre genießen. Ein Geheimtipp ist die Gemeinde Théoule-sur-Mer, die auch gerne als „Cannes für Ruhesuchende“ bezeichnet wird. Wer die Gegend zu Fuß erkunden möchte, kann das Cap Dramont im Esterel-Gebirge oder den Park von Pointe de l’Aiguille bewandern. Nizza, Cannes und Monaco sind von hier aus ebenfalls schnell mit dem Camper zu erreichen. Im Winter herrschen an der Côte d’Azur tagsüber noch durchschnittlich 14 Grad Celsius vor und nachts fallen die Temperaturen in der Regel nicht unter 9 Grad.

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Lappland als Campingreiseziel für den Winter

Wem die Kälte nichts ausmacht, der sollte sich unbedingt Finnisch-Lappland auf die Bucket-List schreiben. Im Winter kann es mit durchschnittlich minus 9 Grad Celsius am Tag und bis zu minus 14 Grad in der Nacht zwar klirrend kalt werden – mit einem wintertauglichen Wohnmobil ist das aber durchaus zu bewältigen. Belohnt wird die Mühe mit der wunderschönen Natur am Polarkreis, voller Nadelwälder, zugefrorener Flüsse und die Chance auf eine Sichtung der Nordlichter. Im Wildlife Park von Ranua können Sie außerdem Eisbären, Elche und Rentiere besuchen.

Ein wahres Winterwunderland können Camper in Lappland entdecken.

Andorra: Winterspaß mit dem Camper in den Bergen

In den Pyrenäen gelegen wird der Zwergstaat Andorra gerne mal übersehen, doch dies können Sie sich zunutze machen: Die Gebirgskette zwischen Spanien und Frankreich bietet nämlich eine tolle Alternative zu den überfüllten Alpenskigebieten. Wintersportler können sich ihre Skier oder das Snowboard schnappen und in nahezu unberührter Natur über die Pisten sausen. Um diese Jahreszeit liegen die Temperaturen zwischen 2 Grad und minus 5 Grad Celsius. Für die Bergpässe dürfen Wintercamper ihre Schneeketten nicht vergessen.

Schöne Aussichten, rasante Pisten: Zehn Skigebiete in Europa, die Sie kennen sollten

Skifahrer sind bei Kitzbühel unterwegs.
Gut aufgehoben sind Skifans in KitzSki in Kitzbühel. Das Skigebiet wurde vom Bewertungs- und Testportal Skiresort.de mit 4,9 von 5 Punkten zum weltbesten Skigebiet 2022 gekürt. Besonders gute Bewertungen erhielt es für seine Familien- und Anfängerfreundlichkeit sowie das Pistenangebot generell.  © Christian Walgram/Imago
Die Johanniskapelle (1828 m) auf der Hohen Salve im Skigebiet Skiwelt Wilder Kaiser, höchste Wallfahrtskirche Österreich.
Ebenfalls gut bewertet wurde die SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental in Österreich: Hier kommen Skifahrer in den Genuss von 270 Pistenkilometern mit 20 Talabfahrten, 83 moderne Bahnen, drei Funparks und drei beleuchtete Rodelbahnen. Außerdem ist das Skigebiet das größte Nachtskigebiet Österreichs. © Hans-Werner Rodrian/Imago
Lifte im Wintersportzentrum Silvretta Arena im Skigebiet Ischgl Samnaun.
Auch das Skigebiet Ischgl/Samnaun ist jedem Skifan ein Begriff. 239 Pistenkilometer und 45 moderne Liftanlagen sorgen für das perfekte Skierlebnis auf österreichischem und Schweizer Boden. Außerdem ist Ischgl bekannt für seine angesagten Après-Ski-Partys in urigen Hütten. © Imago/imagebroker
Skigebiet Riffelberg mit Sessellift hinten Matterhorn
In einer Auflistung der besten und bekanntesten Skigebiete in Europa darf Zermatt nicht fehlen: Mit der längsten Ski-Abfahrt der Alpen, der höchstgelegenen Bergstation und 38 Bergen, die die 4.000-Marke knacken, mangelt es hier wirklich nicht an Action – und das alles vor der Kulisse des Matterhorns (4.478 Meter), einem der höchsten Berge der Alpen.  © Günter Gräfenhain/Imago
Chalets im Skigebiet Val Thorens in Frankreich
Das Skigebiet Val Thorens in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes wurde 2022 von der Tourismusplattform European Best Destinations zum besten Skigebiet in Europa gekürt. Bekannt ist es für seine innovativen Techniken und ein großes Angebot für Junge und Junggebliebene. Zudem ist es mit 600 Pistenkilometern das größte Skigebiet der Welt. © Imago/agefotostock
Langwieseabfahrt im Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis
Das Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis bezeichnet sich selbst als DAS Skigebiet für Familien. Auf 186 Pistenkilometern ist auch einiges geboten, von einem Kids Funpark über eine Kinderschneealm bis hin zu Snowparks für Anfänger und Könner.  © Stefan EspenhahnI/Imago
Bergstation Kandahar-Express im Skigebiet Garmisch-Classic.
Auch im Skigebiet Garmisch-Classic haben Skifans aller Altersgruppen etwas zu tun. Zu den Highlights gehören die berühmte Kandahar-Abfahrt und das Ixis Kinderland.  © Hans-Werner Rodrian/Imago
Skifahrer im Skigebiet Cortina d‘Ampezzo in Italien.
Vor der Naturkulisse der Dolomiten befindet sich das Skigebiet Cortina d‘Ampezzo in Italien. Auf über 120 Pistenkilometern sind alle Schwierigkeitsgrade von schwarz bis grün geboten – Langeweile kommt also nicht auf.  © Liu Yongqiu/Imago
Ein Mann beim Skifahren im Skigebiet Arlberg.
Wer ans Skifahren denkt, kommt am Arlberg ebenfalls nicht vorbei: Die Wiege des alpinen Skilaufs ist eines der größten Skigebiete der Welt und mit über 300 Kilometer Abfahrten für alle Schwierigkeitsgrade ein wahres Schneeparadies. Außerdem gibt es mehr als 200 Kilometer Tiefschneeabfahrten und viele Übungsgeländer für die Kleinen.  © Robert Niedring/Imago
Skigebiet Val Gardena in Italien
Inmitten der Dolomiten wartet auch das Skigebiet Gröden auf Sie. Von den World Ski Awards wurde es 2022 zum besten Skiresort Italiens gekürt. Zum Skifahren und Snowboarden stehen Besuchern 178 Pistenkilometer zur Verfügung, außerdem werden die Gäste von 79 Liften befördert.  © Imago/agefotostock

Fünf Tipps fürs Wintercamping

Wer zum ersten Mal im Winter mit dem Wohnmobil in den Urlaub fährt, sollte seine Reise vorher gut planen. Folgende Tipps helfen Ihnen dabei, das Wichtigste im Blick zu haben:

  • Achten Sie darauf, dass Ihr Camper auch für die kühlen Temperaturen gemacht ist – eine gute Isolierung, Standheizung und fließend warmes Wasser sind laut den Experten von PaulCamper das A und O. Als „Wärmepuffer“ kann zudem ein Vorzelt dienen, sodass Sie nicht zu viel Nässe und Schnee in das Wohnmobil schleppen. Wichtig hierfür ist auch ein Boden, zum Beispiel selbst gebaut aus Holz oder ein fertiger Klickboden. „Ein Schneewall rund um den Campingwagen bietet effektiven Schutz. Er mindert den Luftzug und damit die Kälte von unten“, empfiehlt außerdem die Reiseexpertin Birgit Dreyer von der ERGO Reiseversicherung
  • Um gegen die Witterungen gewappnet zu sein, sollte der Camper mit geeigneten Winterreifen mit 5 mm Profiltiefe ausgestattet sein. Zur Ausrüstung gehören außerdem Schneeketten, ein Abschleppseil sowie ein frostsicheres Starthilfekabel. Packen Sie außerdem Enteisungsspray, Schaufel, Schneeschieber und Eiskratzer mit ein, um verschneite Wege zu befreien oder Neuschnee zu entfernen.
  • Trotz der Kälte sollten Sie nicht auf das Lüften verzichten. Öffnen Sie mindestens zweimal am Tag für fünf Minuten die Fenster zum Stoßlüften, um die Raumluft zu verbessern und Schimmel zu vermeiden.
  • Achten Sie darauf, dass das Wasser im Wassertank nicht gefriert. Entweder achten Sie schon beim Kauf oder Mieten darauf, dass es sich um einen winterfesten Wassertank handelt oder Sie isolieren den Tank selbst.
  • Ein Zweiflaschensystem mit Umschaltautomatik für die Gasversorgung gehört laut ADAC zur Grundausstattung für den Winter. 11 Kilogramm Gas reichen für circa zwei bis drei Tage.

Rubriklistenbild: © Matthew Williams-Ellis/Imago

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