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Mit dem Auto verreisen

Urlaub in Österreich, Italien oder Schweiz – wo sind Winterreifen Pflicht?

Winterreifen auf schneebedeckter Straße
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In Deutschland gibt es zwar keine generelle Winterreifenpflicht. Autofahrer müssen aber dem Wetter angemessene Bereifung haben – auch aus Gründen des Versicherungsschutzes. Welche Vorschriften gelten zudem im Ausland? (Symbolbild)

Im Ausland gelten oft andere Vorschriften für Winterreifen und Schneeketten als hierzulande. Was Sie beim Winterurlaub in beliebten Nachbarländern beachten sollten.

Ob zum Skifahren mit Freunden oder für einen Familienurlaub in den Bergen: Wer in den Winter- oder Faschingsferien mit dem Auto ins Nachbarland fährt, sollte sich vorher gut über die Vorschriften zu Winterreifen oder Schneeketten informieren. Hier ein Überblick, was Sie in Österreich, Italien und der Schweiz beachten sollten.

Winterreifen- und Schneeketten-Pflicht an beliebten Winter-Reisezielen

  • In Österreich müssen bei winterlichen Verhältnissen wie zum Beispiel bei Glätte oder Schneematsch Winterreifen aufgezogen werden, oder je nach Beschilderung Schneeketten – und zwar gilt diese Regel in Österreich zwischen dem 1. November und dem 15. April, wie der ADAC auf seiner Website erklärt. Es könnten ansonsten Strafen von bis zu 5.000 Euro drohen.
  • In Italien ist es komplizierter, denn dort kann jede Provinz selbst über entsprechende Regelungen entscheiden. Urlauber sollten sich vor der Abfahrt über die lokalen Vorschriften informieren. Auf der Strecke über die Brennerautobahn A22 gilt zum Beispiel eine allgemeine Pflicht vom 15. November bis zum 15. April.
  • In der Schweiz gibt es zwar keine generelle Winterreifen-Pflicht, heißt es auf ADAC.de. Allerdings könnten Geldbußen verhängt werden, wenn es wegen ungeeigneter Bereifung zu Verkehrsbehinderungen komme. „Bei Unfällen mit Sommerreifen auf winterlichen Straßen droht dem Fahrer bzw. der Fahrerin eine erhebliche Mithaftung“, informiert der ADAC zudem. Eine Schneeketten-Pflicht könne im Bedarfsfall für bestimmte Strecken mittels gesonderter Beschilderung angeordnet werden.

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Schöne Aussichten, rasante Pisten: Zehn Skigebiete in Europa, die Sie kennen sollten

Skifahrer sind bei Kitzbühel unterwegs.
Gut aufgehoben sind Skifans in KitzSki in Kitzbühel. Das Skigebiet wurde vom Bewertungs- und Testportal Skiresort.de mit 4,9 von 5 Punkten zum weltbesten Skigebiet 2022 gekürt. Besonders gute Bewertungen erhielt es für seine Familien- und Anfängerfreundlichkeit sowie das Pistenangebot generell.  © Christian Walgram/Imago
Die Johanniskapelle (1828 m) auf der Hohen Salve im Skigebiet Skiwelt Wilder Kaiser, höchste Wallfahrtskirche Österreich.
Ebenfalls gut bewertet wurde die SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental in Österreich: Hier kommen Skifahrer in den Genuss von 270 Pistenkilometern mit 20 Talabfahrten, 83 moderne Bahnen, drei Funparks und drei beleuchtete Rodelbahnen. Außerdem ist das Skigebiet das größte Nachtskigebiet Österreichs. © Hans-Werner Rodrian/Imago
Lifte im Wintersportzentrum Silvretta Arena im Skigebiet Ischgl Samnaun.
Auch das Skigebiet Ischgl/Samnaun ist jedem Skifan ein Begriff. 239 Pistenkilometer und 45 moderne Liftanlagen sorgen für das perfekte Skierlebnis auf österreichischem und Schweizer Boden. Außerdem ist Ischgl bekannt für seine angesagten Après-Ski-Partys in urigen Hütten. © Imago/imagebroker
Skigebiet Riffelberg mit Sessellift hinten Matterhorn
In einer Auflistung der besten und bekanntesten Skigebiete in Europa darf Zermatt nicht fehlen: Mit der längsten Ski-Abfahrt der Alpen, der höchstgelegenen Bergstation und 38 Bergen, die die 4.000-Marke knacken, mangelt es hier wirklich nicht an Action – und das alles vor der Kulisse des Matterhorns (4.478 Meter), einem der höchsten Berge der Alpen.  © Günter Gräfenhain/Imago
Chalets im Skigebiet Val Thorens in Frankreich
Das Skigebiet Val Thorens in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes wurde 2022 von der Tourismusplattform European Best Destinations zum besten Skigebiet in Europa gekürt. Bekannt ist es für seine innovativen Techniken und ein großes Angebot für Junge und Junggebliebene. Zudem ist es mit 600 Pistenkilometern das größte Skigebiet der Welt. © Imago/agefotostock
Langwieseabfahrt im Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis
Das Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis bezeichnet sich selbst als DAS Skigebiet für Familien. Auf 186 Pistenkilometern ist auch einiges geboten, von einem Kids Funpark über eine Kinderschneealm bis hin zu Snowparks für Anfänger und Könner.  © Stefan EspenhahnI/Imago
Bergstation Kandahar-Express im Skigebiet Garmisch-Classic.
Auch im Skigebiet Garmisch-Classic haben Skifans aller Altersgruppen etwas zu tun. Zu den Highlights gehören die berühmte Kandahar-Abfahrt und das Ixis Kinderland.  © Hans-Werner Rodrian/Imago
Skifahrer im Skigebiet Cortina d‘Ampezzo in Italien.
Vor der Naturkulisse der Dolomiten befindet sich das Skigebiet Cortina d‘Ampezzo in Italien. Auf über 120 Pistenkilometern sind alle Schwierigkeitsgrade von schwarz bis grün geboten – Langeweile kommt also nicht auf.  © Liu Yongqiu/Imago
Ein Mann beim Skifahren im Skigebiet Arlberg.
Wer ans Skifahren denkt, kommt am Arlberg ebenfalls nicht vorbei: Die Wiege des alpinen Skilaufs ist eines der größten Skigebiete der Welt und mit über 300 Kilometer Abfahrten für alle Schwierigkeitsgrade ein wahres Schneeparadies. Außerdem gibt es mehr als 200 Kilometer Tiefschneeabfahrten und viele Übungsgeländer für die Kleinen.  © Robert Niedring/Imago
Skigebiet Val Gardena in Italien
Inmitten der Dolomiten wartet auch das Skigebiet Gröden auf Sie. Von den World Ski Awards wurde es 2022 zum besten Skiresort Italiens gekürt. Zum Skifahren und Snowboarden stehen Besuchern 178 Pistenkilometer zur Verfügung, außerdem werden die Gäste von 79 Liften befördert.  © Imago/agefotostock

Winterurlaub: Strenge Regeln auf italienischen Skipisten

Wer im Urlaub Ski oder Snowboard fahren gehen will, sollte zudem vorher seinen Versicherungsschutz abklären. Beim Skifahren in Italien beispielsweise ist seit 2022 eine gültige private Haftpflichtversicherung sogar Pflicht.

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