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München - Wer ins Flugzeug steigt, dem geht so einiges durch den Kopf: Ist alles sicher? Lande ich pünktlich? Doch ein entnervter Passagier macht nun auf ein ganz neues Problem aufmerksam: Bettwanzen!
Auf einer Internetseite beschwert sich eine 28 Jahre alte Managerin über ihre tierischen Erfahrungen auf einem British-Airways-Flug: Während eines zehnstündigen Flugs bemerkte die Amerikanerin plötzlich krabbelnde Tierchen auf ihrer Decke. Auch ein paar ein Blutspuren fand sie auf ihrem T-Shirt.
Die Attacke der Insekten hinterließ eklige Spuren: Nach der Landung zählte die Reisende 90 Bettwanzen-Bisse an ihrem Körper. Kaum zu glauben, doch Fotos von den Stichen der Blutsauger auf ihrer Webseite dokumentieren die Blutmahlzeit. Wanzen hinterlassen rote, fingernagelgroße Flecken und können unangenehm jucken und schmerzen.
Unglücklicherweise schleppte die 28-Jährige die blinden, bluthungrigen Passagiere auch zu sich nach Hause - und Bettwanzen lassen sich nur mit Hilfe eines Kammerjägers vertreiben. Denn Eier, Larven und Bettwanzen reagieren lediglich auf verschiedene Insektengifte.
Tipps zum bettwanzenfreien Fliegen
1. Kaufen Sie bettwanzenunfreundliche Koffer - aus Metall oder hartem Kunstoff. Auch das Handgepäck sollte möglichst keine Taschen oder Reißverschlüsse haben.
2. Checken Sie den Flugzeugsitz auf Bettwanzen. Die Wanzen sind nachtaktiv und verstecken sich im Dunklen, also in allen Ritzen, Armlehnenklappen, Sitztaschen und auch unter den Sitzen.
3. Am Flughafen nach der Landung muss das Gepäck nochmals auf Wanzen oder deren Eier untersucht werden. Falls Sie Bettwanzen in Ihrem Koffer oder an Ihrem Körper finden, steigen Sie auf keinen Fall in Ihr Auto!
Das Management von British Airways will vom Wanzenproblem bis jetzt angeblich nichts wissen. Die Geplagten machen ihrem Ärger auf der genannten Webseite weiter Luft und suchen Leidensgenossen.