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Nach der Axt-Attacke

Zustand der Verletzten „im Wesentlichen stabil“

Amoklauf bei Würzburg: Ein 17-jähriger Afghane ist in einem Zug mit einer Axt auf die anderen Fahrgäste losgegangen.
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Am Montagabend wurden die Schwerverletzten nach der Attacke im Zug bei Würzburg in die Klinik transportiert.

Würzburg - Drei Tage nach der Bluttat von Würzburg schweben zwei Opfer weiter in Lebensgefahr. Ihr Zustand habe sich aber stabilisiert, teilten die Ärzte mit.

Zwei der vier Opfer der Axt-Attacke von Würzburg schweben weiter in Lebensgefahr. Ihr Zustand sei aber „im Wesentlichen stabil“, teilte die Würzburger Universitätsklinik am Donnerstag mit. Der Zustand eines dritten Opfers hatte sich bereits am Mittwoch so weit stabilisiert, dass es nicht mehr in Lebensgefahr schwebte. Bei einem vierten hatte nur kurz Lebensgefahr bestanden.

Nach Informationen der dpa handelt es sich bei den beiden weiter in Lebensgefahr schwebenden Männern um den 62-jährigen Vater der Hongkonger Familie und den 30-jährigen Freund der Tochter. Bei einem von beiden sei man „vorsichtig optimistisch“, sagte der ärztliche Direktor der Klinik, Georg Ertl, weiter. Außer Lebensgefahr ist inzwischen die ebenfalls in Würzburg behandelte 51-jährige Fußgängerin, die der Täter auf der Flucht angegriffen hatte.

Ein weiteres Mitglied der chinesischen Familie - die 26 Jahre alte Tochter - war bereits länger nicht mehr in Lebensgefahr und wurde bislang im Klinikum Nürnberg behandelt. Sie sollte am Donnerstag oder Freitag ebenfalls nach Würzburg verlegt werden, um die Familie zusammenzuführen, wie Ertl sagte. Zudem sind mehrere Angehörige aus Hongkong in die Uniklinik gekommen und verfolgen dort die Entwicklung der Verletzten. Die Eltern hatten sich bei dem Angriff schützend vor ihre Tochter und ihren Freund gestellt.

dpa/fp

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