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Russland will Waffen-Deal mit Kim ausbauen – Lawrow besucht Nordkorea
Putin und Kim wollen die Militärkooperation offenbar ausbauen. Dafür wird Russlands Außenminister Lawrow in Kürze nach Nordkorea reisen.
Moskau – Der russische Außenminister Sergei Lawrow wird offenbar vom 18. bis 19. Oktober nach Nordkorea reisen. Der Besuch wurde laut Medienberichten von nordkoreanischer und russischer Seite bestätigt. Lawrow hatte im Vorfeld erklärt, er wolle Pjöngjang im Oktober besuchen, um Folgemaßnahmen zum vergangenen Treffen zwischen Wladimir Putin und Kim Jong-un zu erörtern.
Russland baut Beziehung zu Nordkorea aus: Lawrow bei Kim zu Besuch
Lawrow soll sich laut Berichten der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap News mit der nordkoreanischen Amtskollegen, der Außenministerin Choe Son-hui treffen, um über Möglichkeiten zur Stärkung der bilateralen Zusammenarbeit zu sprechen. Zudem sollen auch Vorbereitungen eines möglichen Besuchs des russischen Präsidenten Putins in Pjöngjang besprochen werden.
Lawrows Besuch in Nordkorea erfolgt knapp einen Monat nach dem Treffen zwischen Putin und Kim in Russland. Am 13. September empfing Putin Nordkoreas Machthaber Kim am Weltraumbahnhof Wostotschny. Beim Treffen in Russland betonten beide Seiten ihre enge Zusammenarbeit: So sagte Putin seinem Gast Unterstützung beim Bau von Satelliten zu, berichten russische Medien. Kim soll russischen Medien zufolge Russland beim Treffen die Unterstützung Nordkoreas in allen Belangen zugesichert haben. Zudem wird vermutet, dass die Waffenlieferungen an Russland für den Krieg in der Ukraine ein zentrales Thema war.
Nach dem Treffen mit Nordkoreas Machthaber berichtete die nordkoranische, staatliche Nachrichtenagentur KCNA (Koreanische Zentrale Nachrichtenagentur), Putin habe eine Einladung Kims angenommen, Nordkorea zu besuchen.
Fortsetzung des Waffen-Deals? Nordkorea liefert Putin offenbar schon Munition
Sowohl Nordkorea als auch Russland haben Gespräche über einen Waffen-Deal bislang nicht bestätigt. Das Weiße Haus beobachtet die Entwicklung der Beziehungen Nordkoreas und Russlands mit Sorge. Nach US-Angaben soll Nordkorea Russland vor kurzem mit Waffen beliefert haben. Das Weiße Haus zeigte eine Reihe von Satellitenbildern, aus denen hervorgeht, dass Nordkorea Munition auf ein russisches Schiff verladen und dann per Bahn zu einem Depot nahe der südwestlichen Grenze Russlands gebracht haben soll. Die Lieferung soll zwischen dem 7. September und dem 1. Oktober stattgefunden haben.
Auch ein Beamter des südkoreanischen Verteidigungsministeriums bestätigte am Montag (16. Oktober) die Anzeichen dafür, dass Pjöngjang vor kurzem solche Container per Schiff nach Russland geliefert hat. Es könne sich dabei um Hunderttausende von Artilleriegranaten handeln.
Ukraine-Krieg: Die Ursprünge des Konflikts mit Russland
USA warnen Nordkorea vor Waffengeschäfte mit Russland: „Werden ihren Preis zahlen“
Die USA hatten Nordkorea in der Vergangenheit schon vor Waffengeschäften mit Russland gewarnt. Sollte Pjöngjang Moskau Waffen für den Ukraine-Krieg zur Verfügung stellen, werde dies „kein gutes Licht auf Nordkorea werfen und das Land wird in der internationalen Gemeinschaft einen Preis dafür zahlen“, sagte der nationale Sicherheitsberater des Weißen Hauses, Jake Sullivan, Anfang September bei einer Pressekonferenz.