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Absolute Mehrheit in weiter Ferne

Umfrage-Schock vor Landtagswahl: CSU nach Asylstreit heftig abgestraft

Asylstreit - CDU/CSU Beratungen
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Bayerns Ministerpräsident Markus Söder.

Wenige Monate vor der Landtagswahl in Bayern lässt eine aktuelle Umfrage aufhorchen. Die CSU hat infolge des heftigen Asylstreits merklich an Zustimmung eingebüßt.

München - Ihr harter Kurs in der Flüchtlingspolitik zahlt sich für die CSU laut einer Umfrage in der Wählergunst nicht aus. Drei Monate vor der bayerischen Landtagswahl käme die Partei nach der am Montag veröffentlichten Erhebung für die Sender RTL und n-tv derzeit auf 38 Prozent und wäre damit weit von einer absoluten Mehrheit entfernt. Bei einer Bundestagswahl würde die CSU demnach in Bayern nur auf 34 Prozent kommen.

Die AfD würde dagegen bei einer Landtagswahl auf 14 Prozent kommen. Wenn ein neuer Bundestag gewählt würde, käme die Partei laut der Umfrage sogar auf 16 Prozent und damit auf den höchsten Wert, der jemals vom Meinungsforschungsinstitut Forsa für die AfD ermittelt wurde.

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Landtagswahl 2018 in Bayern: Verheerende Aussichten für die SPD

In Bayern liegen die Grünen derzeit bei 15 Prozent und die SPD bei zwölf Prozent. Die Freien Wähler kommen auf acht Prozent, die FDP auf sechs Prozent. Die Linkspartei würde mit drei Prozent nicht in den Landtag einziehen. In Bayern wird am 14. Oktober gewählt.

Wenn der Bundestag neu gewählt würde, käme die Union auf 30 Prozent. Die SPD würde 17 Prozent der Stimmen erhalten, knapp gefolgt von der AfD mit 16 Prozent. In den Bundestag würden zudem die Grünen mit 13 Prozent, die FDP mit zehn Prozent und die Linkspartei mit neun Prozent einziehen.

Für die bundesweite Umfrage befragte das Forsa-Institut in der vergangenen Woche 2502 Wahlberechtigte. Die Werte zur politischen Stimmung in Bayern basieren auf den Angaben von 1003 Befragten. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei bis zu 2,5 Prozentpunkten.

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afp

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