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Mehrere Explosionen

Versprechen eingehalten: Kim Jong Un lässt Atomtestgelände in Nordkorea sprengen

Sprengung von Atomtestgelände in Nordkorea
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Das Atomtestgelände Punggye-ri nach der Sprengung.

Nordkorea hat einen ersten Schritt zum Abbau seines Atomprogramms unternommen. Das Atomtestgelände im Nordosten des Landes ist Berichten zufolge gesprengt worden

Seoul - Nordkorea hat nach Medienberichten sein umstrittenes Atomtestgelände Punggye-ri unbrauchbar gemacht. Einer seiner Korrespondenten sei vor Ort Zeuge mehrerer Explosionen geworden, berichtete der US-Sender CBS am Donnerstag. "Es gab eine riesige Explosion", berichtete Tom Cheshire vom Sender Sky News. Die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap meldete, es habe über den Tag hinweg eine ganze Reihe von Explosionen gegeben. Nordkorea habe mitgeteilt, dass die Anlage im Nordosten des Landes zerstört worden sei.

Als Zeichen der Bereitschaft zu einer Deeskalation hatte Pjöngjang die Zerstörung des Atomtestgeländes Punggye Ri im Nordosten des Landes für diese Woche angekündigt. Die nordkoreanische Führung hatte ungeachtet der zuletzt von der US-Regierung geäußerten Zweifel an einem Gipfeltreffen mit Nordkorea daran festgehalten. Pjöngjang hatte die Zerstörung als eine Geste des guten Willens vor dem für Mitte Juni geplanten Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un bezeichnet.

Experten sind geteilter Ansicht bei der Frage, ob die Zerstörung der Anlage tatsächlich ein Zeichen des guten Willens von Seiten Nordkoreas ist. Skeptikern zufolge hat das Gelände mit den dort vollzogenen Atomtests ohnehin bereits das Ende seiner Lebensdauer erreicht.

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dpa/afp

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