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Ukraine-Krieg

Neuer Vorfall vor der Krim: Russisches Militär-Flugzeug stürzt ins Meer

Eine russische Su-27 ist abgestürzt.
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Eine russische Su-27 ist abgestürzt.

Die Angriffe auf Russlands Schwarzmeerflotte zeigen offenbar Folgen: Nun berichte ein Gouverneur von einem neuen Unglück.

Simferopol – In der Nähe der Hafenstadt Sewastopol auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim ist ein Flugzeug ins Meer abgestürzt. Das berichtet die russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti unter Berufung auf den Regionalgouverneur Michail Razvozhaev. Zur Absturzursache sind bislang keine weiteren Informationen bekannt.

Russisches Flugzeug stürzt nahe der Krim ab: Ursache unbekannt

Bei dem Flugzeug habe sich um russisches Militärflugzeug bislang unbekannten Typs gehandelt. Der Pilot wurde bei dem Vorfall aus diesem „geschleudert“, hieß es. Er habe sich jedoch mit einem Fallschirm retten können. Der Sewastopoler Rettungsdienst habe ihn sicher am Ufer geborgen, schrieb Razvozhaev auf Telegram. Ukrainische Medien spekulieren derweil, ob das Flugzeug irrtümlich von der russischen Luftabwehr getroffen wurde.

Die Ursache des Absturzes ist unklar. Bislang handelt es sich bei Vermutung in sozialen Medien nur um Spekulationen. In der Vergangenheit hatten russische Luftabwehrsysteme im Laufe des Ukraine-Krieges mehrmals ihre eigenen Flugzeuge abgeschossen. Bei dem Flugzeug handelt es sich jedenfalls um eine Su-27. Zuvor wurde von russischen Telegram-Kanälen behauptet, es sei eine Su-35, doch dies wurde schnell korrigiert. (frs)

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