Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Republikaner wird neuer US-Präsident

„Furchteinflößend“ und „peinlich“: Promis über Trumps Wahlsieg

Washington - Sehr viele Stars hatten im Wahlkampf ihre Sympathien für Hillary Clinton gezeigt. Die Aussicht auf Donald Trump als US-Präsident lässt viele von ihnen schaudern.

„Peinlich“ und „furchteinflößend“: Zahlreiche Prominente haben entsetzt auf Donald Trumps Wahl zum US-Präsidenten reagiert. „Was für ein Land, wie peinlich, was für ein Land“, schrieb der mexikanische Hollywood-Star Gael Garcia Bernal in der Nacht zum Mittwoch auf Twitter. Immer wieder hatte Trump angekündigt, eine Mauer an der US-mexikanischen Grenze errichten zu lassen. Sängerin Cher fühlte sich gar an das Deutsche Reich erinnert: „So wie in Deutschland in den 30ern haben Ärger und Wut die USA erfasst.“

Im Wahlkampf hatte die Demokratin Hillary Clinton deutlich mehr Stars auf ihrer Seite als Trump. Mehrere Promis kündigten sogar an, das Land zu verlassen, falls Trump gewinnt - darunter Sängerin Barbra Streisand und Comedian Amy Schumer, wie CNN berichtete.

Das Entsetzen der Clinton-Unterstützer ist nun groß. Statt Siegestaumels gab es Durchhalteparolen: „Uns wird man niemals zum Schweigen bringen“, schrieb Popstar Katy Perry. TV-Moderatorin Ellen DeGeneres postete: „Hillary, egal, wie das endet, ich bin so stolz auf dich und so geehrt, deine Freundin zu sein.“

Die Schauspielerin Ariana Grande nannte die Aussicht auf mindestens vier Jahre mit dem Republikaner Donald Trump als US-Präsident „total furchteinflößend“. Der frühere Schach-Weltmeister Garri Kasparow, ein ausgesprochener Trump-Gegner, fasste sich kurz: „Winter ist da.“

Filmstar Ben Stiller zog einen kuriosen Vergleich - über die CNN-Moderatoren schrieb er: „Es ist, als wäre John King ein Arzt, der mir eine sehr schlechte Prognose überbringt und sagt, ich solle nicht ausflippen. Und Wolf Blitzer ist der Leiter des Krankenhauses.“

James Corden über US-Wahl 2016: „Brexit feelings“

Das überraschende Ergebnis erinnerte den britischen Entertainer James Corden, der auch im US-Fernsehen erfolgreich ist, an das Votum seiner Landsleute für einen EU-Ausstieg. „Brexit feelings“, schrieb er. Seine Landsfrau Lily Allen antwortete: „Canada feelings“. Berichten zufolge war die Webseite der kanadischen Einwanderungsbehörde während der US-Wahl mehrfach wegen Überlastung nicht aufrufbar.

Trump hatte weit weniger prominente Unterstützung bekommen als Clinton, unter anderen von Wrestling-Ikone Hulk Hogan. „Ich bete für ein hoch erwünschtes Wunder heute Nacht“, schrieb Hogan, als der Wahlausgang noch unklar war. Hollywood-Star Steven Seagal, der kürzlich die russische Staatsbürgerschaft bekommen hatte, gratulierte Trump auf Twitter.

Über ein anderes Wahlergebnis freute sich indes Rapper Snoop Dogg: „Wir haben in Kalifornien gerade Marihuana legalisiert.“ Dazu schrieb er als Hashtag: „Raucht jeden Tag Weed.“ Mehr Reaktionen:

Alle Entwicklungen rund um die US-Wahl 2016 finden Sie in unserem Live-Ticker.

dpa

Kommentare