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Im Fall seiner Niederlage

Erkennt Trump das Wahlergebnis an? „Ich will sehen, was passiert“

Washington - Wie wird Donald Trump reagieren, falls er nicht zum neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt wird? Der Republikaner hält sich auch am Tag der Entscheidung bedeckt.

Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat sich auch am Wahltag nicht darauf festgelegt, dass er das Ergebnis auch im Fall seiner Niederlage anerkennt. „Ich will sehen, was passiert“, sagte er dem Sender CNN zufolge in einem Interview. Hier erfahren Sie alles als erstes in unserem Live-Ticker zur Wahlnacht.

„Man muss es sehen. Man hört so viele schreckliche Geschichten, und man sieht so viele Sachen, die falsch sind. Also werden wir uns das anschauen. Gewiss liebe ich dieses Land und glaube an das System, versteht sich.“

Im Wahlkampf hatte Trump wiederholt erklärt, dass das Wahlsystem „gezinkt“ sei. Er behalte sich eine Anfechtung vor, wenn es Anhaltspunkte dafür gebe, dass etwas „fischig“ sei.

Ergebnis der US-Präsidentschaftswahl erst zweimal angezweifelt

Der Ausgang der Präsidentschaftswahl wurde in der US-Geschichte erst zweimal infrage gestellt:

- 1876: Der Demokrat Samuel Tilden liegt zunächst vorne. Aber in vier Bundesstaaten sind die Ergebnisse umstritten. Die beiden Parteien verdächtigen sich gegenseitig des Wahlbetruges. Eine Kommission wird eingesetzt, sie macht schlussendlich den republikanischen Kandidaten Rutherford Hayes zum Präsidenten. Die Demokraten erkennen die Entscheidung nach Zugeständnissen an.

- 2000: Eindeutig mehr US-Amerikaner stimmen für den Demokraten Al Gore als für den Republikaner George W. Bush. Doch im Gremium der Wahlmänner ist die Entscheidung knapp. Der Bundesstaat Florida ist Zünglein an der Waage, das Ergebnis dort extrem knapp und umstritten. Erst nach langen juristischen Auseinandersetzungen steht Bush als Sieger fest. Letztendlich liegt er in Florida mit 537 Stimmen vorn.

Bilder: Amerika geht wählen - die Bilder vom Wahltag

Alle aktuellen Entwicklungen zur US-Wahl 2016 können Sie in unserem News-Ticker nachlesen.

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dpa

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