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US-Vorwahlen

Trump bringt Vater von Cruz mit Kennedy-Mörder in Verbindung

epa05287600 Businessman and Republican presidential candidate Donald Trump gestures as he speaks at a campaign rally at the Century Center in South Bend, Indiana, USA, 02 May 2016. Indiana voters go to the polls for the winner take all Indiana primary election on 03 May. EPA/TANNEN MAURY +++(c) dpa - Bildfunk+++
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Am Rande der wichtigen Vorwahl in Indiana hat der Wahlkampf der Republikaner deutlich an Schärfe gewonnen.

Washington - Das US-Vorwahlrennen ist auf der Zielgeraden. Jetzt geht es wirklich um Alles oder Nichts - vor allem bei den Republikanern. Da gewinnt der Wahlkampf noch einmal an Hässlichkeit.

Am Rande der wichtigen Vorwahl zur Präsidentschaft am Dienstag  im US-Staat Indiana hat der Wahlkampf der Republikaner noch einmal an Schärfe gewonnen. Der texanische Senator Ted Cruz nannte den Spitzenreiter Donald Trump „unmoralisch“, einen „Narzissten“ und „pathologischen Lügner“. Der Multimilliardär hatte zuvor die Darstellung eines Boulevardblattes aufgegriffen und den Vater von Cruz mit dem Kennedy-Attentäter Lee Harvey Oswald in Verbindung gebracht.

Trump war bei den Republikanern als Favorit in die Vorwahl in Indiana gezogen, auf demokratischer Seite Ex-Außenministerin Hillary Clinton. Beide können sich zwar mit Siegen noch nicht die Nominierung sichern, aber ihrem Ziel einen entscheidenden Schritt näher kommen. Für Cruz galt die Abstimmung in Indiana als die möglicherweise letzte Chance, Trumps Kür zum Spitzenkandidaten noch zu verhindern.

Letzte Umfragen sahen Trump mit durchschnittlich zehn Punkten vor seinem Hauptrivalen. Clinton führte mit durchschnittlich fünf Punkten weniger deutlich vor ihrem Konkurrenten Bernie Sanders. Nach dem monatelangen Abstimmungsmarathon gibt es nach Indiana nur noch acht Wahltage in US-Bundesstaaten, Außengebieten und der Hauptstadt Washington DC.

Trump übernahm am Dienstag in einem Telefoninterview des Senders Fox News die Behauptung des „National Enquirer“, Rafael Cruz sei kurz vor dem Mord an John F. Kennedy mit dem Attentäter Lee Harvey Oswald zusammen gewesen. Dem Blatt zufolge zeigt ihn ein Bild mit Oswald beim Verteilen von Pro-Fidel-Castro-Flugblättern in New Orleans im Jahr 1963 - ein paar Monate vor Kennedys Ermordung in Dallas.

„Was hatte er mit Lee Harvey Oswald zu schaffen, kurz vor dem Tod?“ fragte Trump. „Es ist schrecklich.“

dpa

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