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„Vermeintliche Volksnähe“

Untersuchung: AfD hat das unverständlichste Wahlprogramm

Anhänger der AfD halten in Bayreuth Schilder in die Höhe.
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Anhänger der AfD halten in Bayreuth Schilder in die Höhe.

Die AfD hat von allen großen deutschen Parteien laut einer Untersuchung das sprachlich am wenigsten verständliche Wahlprogramm. Auch die SPD schnitt nicht sonderlich gut ab.

Die Untersuchung mithilfe der Software erstelle ein Team um Frank Brettschneider von der Universität Hohenheim. Sie liegt der Welt am Sonntag vor.

„Die vermeintliche Volksnähe, die die AfD für sich beansprucht, pflegt sie in ihrer Sprache überhaupt nicht“, sagte Brettschneider der Zeitung.

Die beste Note in Sachen Lesbarkeit erhielt die Union für ihr Bundestags-Wahlprogramm. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Grüne und Linke. Die FDP muss sich mit Platz vier begnügen. Die SPD landet auf dem fünften Platz.

Minuspunkte vergaben die Forscher unter anderem für überlange Sätze, einen hohen Anteil von Schachtelsätzen und den Gebrauch von zusammengesetzten Wörtern, die im allgemeinen Sprachgebrauch unbekannt sind.

In aktuellen Umfragen zur Bundestagswahl ist die AfD derzeit wieder drittstärkste Kraft. Um welche Wählergruppen die Parteien buhlen lesen Sie hier. Wie unter anderem auf merkur.de* zu lesen ist, sorgte Ende August außerdem Alexander Gauland für Aufregung, der die SPD-Politikerin Aydan Özoguz böse attackierte.

*merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

dpa

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