Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Besser als Durchschnitt

Umfrage: Putin kann auf der Krim mit überragendem Wahl-Ergebnis rechnen

Wladimir Putin
+
Wladimir Putins Wiederwahl in Russland gilt als sicher.

Die Halbinsel Krim steht einer Umfrage zufolge bei der Präsidentenwahl in Russland fest hinter Amtsinhaber Wladimir Putin. Allerdings sind diese Werte mit Vorsicht zu genießen.

Moskau - Bei der Wahl am 18. März könnten rund 90 Prozent der Stimmen auf der Krim an Putin gehen, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Erhebung des staatlichen Instituts WZIOM hervorgeht. Russlandweit liegt der Präsident bei rund 71 Prozent. Die Wahlbeteiligung dürfte demnach auf der Krim etwa 80 Prozent betragen, gut 10 Prozentpunkte mehr als im landesweiten Durchschnitt.

Die Präsidentenwahl findet am symbolischen Tag der Krim-Annexion statt. Unter Putins Führung hatte sich Russland am 18. März 2014 die ukrainische Schwarzmeerhalbinsel einverleibt. Die Regierung in Kiew protestiert dagegen, der Westen bewertet den Schritt als Völkerrechtsbruch. In Russland hat die Annexion Putins Beliebtheit gesteigert. Berichten zufolge könnte Putin im Wahlkampf auch auf die Krim reisen, wo die Bürger erstmals seit der Einverleibung über den Präsidenten abstimmen dürfen. Seine Wiederwahl gilt als sicher.

Experten halten es für wahrscheinlich, dass Putins Wahlergebnis auf der Krim höher ausfallen dürfte als im russischen Durchschnitt. Im Wahlkampf gibt es in Russland vor allem Umfragen staatlicher Institute. Das unabhängige Lewada-Zentrum darf vorübergehend aufgrund von umstrittenen Auflagen der Behörden keine Erhebungen zur Präsidentenwahl veröffentlichen.

Lesen Sie auch: Störfaktor Russland: So heftig ist der Gegenwind für den Kreml

dpa

Kommentare