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„Militäroperation“

Putins Russland eskaliert den Konflikt mit der Ukraine: Was in der Nacht zu Donnerstag geschah

Ukraine-Konflikt: Ein Satellitenbild zeigt den Einsatz von Artillerie in der Stadt Malakeevo in Russland.
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Diese Satellitenbild zeigt den Einsatz von Artillerie in der Stadt Malakeevo in Russland.

Seit der Nacht werden aus der Ukraine Kämpfe gemeldet. Russlands Präsident Wladimir Putin spricht von einer „Militäroperation“. Eine Nato-Krisensitzung steht an.

München - Während in Deutschland viele schliefen, ist der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine eskaliert. Das Wichtigste dazu aus der Nacht zum Donnerstag (24. Februar):

Mittwochabend (23. Februar): Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagt, Separatisten in der Ostukraine hätten Russland um „Hilfe„ bei „der Zurückschlagung der Aggression“ der ukrainischen Armee gebeten.

Zuvor hatte das Parlament in Kiew einen landesweiten Ausnahmezustand beschlossen.

Kurz nach Mitternacht: Die Ukraine schließt „wegen des hohen Sicherheitsrisikos“ ihren Luftraum. 

Gegen 3 Uhr (mitteleuropäische Zeit): Der UN-Sicherheitsrat beraumt kurzfristig eine Dringlichkeitssitzung in New York an.

Gegen 4 Uhr: Russlands Präsident Wladimir Putin kündigt eine „Militäroperation“ in der Ukraine an. In der Fernsehansprache (Donnerstagabend in Russland) fordert er das ukrainische Militär auf, „die Waffen niederzulegen“.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ruft kurz darauf im ganzen Land den Kriegszustand aus.

Gegen 5 Uhr: US-Präsident Joe Biden spricht von einem „vorsätzlichen Krieg“ Putins*, „der zu einem katastrophalen Verlust an Leben und zu menschlichem Leid führen wird“. Die USA und ihre Verbündeten würden Russland Konsequenzen auferlegen wegen dieses „unprovozierten und ungerechtfertigten Angriffs“.

Biden telefoniert mit Selenskyj und sichert ihm die Unterstützung der USA zu.

Bereits jetzt gibt es Berichte darüber, dass in der Hauptstadt Kiew sowie in weiteren ukrainischen Städten Explosionen zu hören sind.

Gegen 6 Uhr: Ukrainische Grenzschützer berichten, dass nicht nur Putin die Ukraine angreift, sondern auch Belarus' Präsident Lukaschenko. In Europa ist jetzt ein Krieg in vollem Gange.

Gegen 6:30 Uhr: Auch Kanzler Olaf Scholz* (SPD*) telefoniert mit Selenskyj und sicherte ihm „die volle Solidarität Deutschlands in dieser schweren Stunde“ zu.. Das teilt Regierungssprecher Steffen Hebestreit in einem Tweet mit.

Ab 8:30 Uhr: Die Botschafter der 30 Nato-Staaten wollen wegen der Eskalation zu einer Krisensitzung in Brüssel zusammenkommen.

Der Russland-Ukraine-Konflikt eskaliert endgültig. Auch die Promiwelt in Deutschland zeigt sich geschockt vom Kriegsausbruch. Sarah Engels, Danni Büchner und Motsi Mabuse setzten direkt am Donnerstagmorgen ein Zeichen.

(frs mit Material von AFP und dpa) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA

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