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News-Ticker zur militärischen Lage

Russland schießt von Europas größtem Atomkraftwerk aus Raketen ab - Lage vor Ort „extrem angespannt“

Die Zahl der zivilen Opfer im Ukraine-Krieg steigt. Indes feuert Russland vom Atomkraftwerk Saporischschja offenbar Raketen auf benachbarte Gebiete. News-Ticker zum Militärgeschehen.

Ukraine-Krieg: Russland schießt von Europas größtem Atomkraftwerk aus Raketen ab

Update vom 16. Juli, 6.14 Uhr: Die russische Armee schießt nach ukrainischen Angaben vom Gelände des Atomkraftwerks Saporischschja aus Raketen auf die benachbarte Region Nikopol ab. Das erklärte der Präsident der ukrainischen Atomenergiebehörde Energoatom, Petro Kotin, im Online-Dienst Telegram am Freitag. Die Situation im Kraftwerk Saporischschja sei „extrem angespannt“, die Lage verschärfe sich Tag für Tag. Saporischschja ist das größte Atomkraftwerk Europas und seit Anfang März von russischen Truppen besetzt.

Ukraine-Krieg: Russische Angriffe töten in der Nacht auf Samstag mindestens eine Person

In der nordöstlich gelegenen ukrainischen Stadt Sumy durch russischen Beschuss offenbar mindestens drei Menschen verletzt und eine Person getötet worden, wie Kyiv Independent in der Nacht auf Samstag berichtete.
Das ukrainische Einsatzkommando „Süd“ teilte in der Nacht auf Samstag außerdem mit, dass Russland in den letzten 24 Stunden mindestens 47 Soldaten sowie acht Haubitzen und einen T-62-Panzer verloren habe. Die ukrainische Luftwaffe habe auch russische Stellungen in der Nähe der Dörfer Nowohryhoriwka und Dawydiw Brid in der Oblast Cherson angegriffen. Die Informationen aus den Kriegsgebieten konnten nicht unabhängig verifiziert werden.

Ukraine-Krieg: Nach Raketenangriff in Stadt Winnyzja in der gesamten Ukraine Luftalarm ausgelöst

Update vom 15. Juli, 22.10 Uhr: Einen Tag dem verheerenden Raketenangriff in der westukrainischen Stadt Winnyzja ist in der gesamten Ukraine Luftalarm ausgelöst worden. In sozialen Netzwerken kursierten am Freitagabend Videos und Fotos, die fliegende Raketen und Rauchwolken etwa in der südöstlichen Großstadt Dnipro zeigen sollen.

Auch der Gouverneur des zentralukrainischen Gebiets Poltawa, Dmytro Lunin, bestätigte Explosionen in Krementschuk. Eine weitere Rakete wurde den Angaben des Odessaer Militärgouverneurs, Maxym Martschenko, zufolge über dem südukrainischen Gebiet abgeschossen. Insgesamt seien jedoch drei Raketen auf das Gebiet abgefeuert worden. Details zu möglichen Opfern und zu Zerstörungen wurden vorerst nicht bekannt. Angaben aus den Kriegsgebieten lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Ukraine-News: Neue Waffen für Kiew - M270-Raketen aus den USA sind eingetroffen

Update vom 15. Juli, 20.15 Uhr: Im Krieg gegen Russland hat die Ukraine eigenen Angaben zufolge ein neues Raketenwerfersystem aus dem Westen erhalten. „Keine Gnade für den Feind“, schrieb Verteidigungsminister Olexij Resnikow bei Twitter. Die neuen M270-Systeme würden den US-amerikanischen Himars „auf dem Schlachtfeld gute Gesellschaft“ leisten, meinte er. Ob nur eines oder bereits mehrere der M270-Systeme geliefert wurden, ging aus dem Tweet nicht eindeutig hervor. Großbritannien hatte der Ukraine zuletzt solche Waffen zugesagt.

Die M270-Systeme auf Kettenfahrgestell können im Unterschied zu den auf Lastwagen montierten Himars zwölf statt sechs Raketen laden. Bisher erhält Kiew für beide Systeme Raketen mit etwa 80 Kilometer Reichweite. Resnikow und andere ukrainische Vertreter nähren jedoch Hoffnungen auf Raketen mit bis zu 300 Kilometern Reichweite. Deutschland bildet zudem bereits Ukrainer am Nachfolgesystem Mars II aus, das Kiew von Berlin bekommen soll. 

Angriffe auf Zivilisten - Ukraine wirft Russland bewusste „Terrorisierung“ der Bevölkerung vor

Update vom 15. Juli, 18.30 Uhr: Die Ukraine wirft Russland vor, Angriffe auf Zivilisten zu verstärken. Der Sekretär des ukrainischen Sicherheitsrats, Oleksij Danilow, betonte gegenüber der britischen Zeitung The Guardian, dass russische Angriffe zunehmend zivile Gebiete ins Visier nehmen. Systeme zur Beobachtung der Angriffe würden eine Tendenz zur Zerstörung von „mehr und mehr” zivilen Zielen durch russische Truppen nachweisen, erklärte der ukrainische Beamte. „Sie haben sich dazu entschieden, die Bevölkerung zu terrorisieren”, so Danilow. Bei dieser Einschätzung handle es sich nicht um Gefühle, sondern um Daten.

Ukraine-News: Selenskyj glaubt an militärischen Sieg - Experten sind sich uneinig

Update vom 15. Juli, 17.15 Uhr: Die Ukraine glaubt laut Wolodymyr Selenskyj an einen militärischen Sieg gegen Russland. Ist das realistisch? Die Meinungen von Experten gehen auseinander.

Ukraine meldet Erfolge gegen russische Streitkräfte: „Mussten sich schmählich zurückziehen“

Update vom 15. Juli, 9.30 Uhr: Die russischen Streitkräfte formieren sich offenbar aktuell im Osten der Ukraine neu, um die geplante Offensive auf den Oblast Donzek weiter fortzusetzen. Das vermeldete der ukrainische Generalstab am Freitag. „Im Gebiet Kramatorsk hat der Feind eine Umgruppierung durchgeführt, um seine Angriffe auf Siwersk zu erneuern.“  Dabei sei auch Kramatorsk von der Artillerie beschossen worden. Die Großstadt ist Teil eines Ballungsraums mit etwa 500.000 Einwohnern, den Kiew zur wichtigsten Festung im Donbass ausgebaut hat. Unabhängig sind die Angaben nicht zu überprüfen.

Ebenfalls im Visier der russischen Truppen befindet sich die Stadt Slowjansk, die nördlich von Kramatorsk liegt. Dort versuchten die Russen mithilfe von Artilleriefeuer auf eine Reihe von Ortschaften nördlich der Stadt ihre taktische Lage zu verbessern, um so wieder in den Angriff übergehen zu können, heißt es im Lagebericht des Generalstabs.

„Versuche eines feindlichen Sturms im Raum Kodemi und Bilohoriwka haben unsere Kämpfer erfolgreich gestoppt, ebenso wie die Versuche, die Ortschaften Spirne und Werschyna zu erobern. Die Okkupanten sind auf harten Widerstand gestoßen, haben deutliche Verluste erlitten und mussten sich schmählich zurückziehen“, hieß es in dem Lagebericht weiter. Die Gebiete liegen entlang der Frontlinien zwischen den Regionen Luhansk und Donzek verteilt.

Selenskyj nennt Russland „Terrorstaat“: Raketenangriff auf Großstadt Winnyzja

Update vom 15. Juli, 07.01 Uhr: Nach dem Raketenangriff auf das Zentrum der Großstadt Winnyzja im Westen der Ukraine mit vielen getöteten Zivilisten hat Präsident Wolodymyr Selenskyj Russland als „Terrorstaat“ bezeichnet. „Kein anderer Staat in der Welt stellt eine solche terroristische Gefahr dar wie Russland“, sagte Selenskyj in seiner am Donnerstagabend veröffentlichten Videoansprache. An diesem Freitag ist Tag 142 des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine.

Kein anderes Land auf der Welt nehme sich heraus, jeden Tag mit seinen Raketen und seiner Artillerie „friedliche Städte und alltägliches menschliches Lebens“ zu vernichten, sagte Selenskyj. Bei dem Raketenangriff seien am Donnerstag in Winnyzja 23 Menschen getötet worden, darunter drei Kinder.

Update vom 14. Juli, 15.30 Uhr: Wladimir Putin will offenbar auch die russische Wirtschaft verstärkt auf die Bedürfnisse der Armee ausrichten. Der russische Präsident hat ein Gesetz unterzeichnet, das der Regierung „Spezialmaßnahmen“ für Militäreinsätze im Ausland erlaubt. Damit können einzelne Branchen zur Belieferung der Streitkräfte verpflichtet werden. Zudem können Arbeiter in diesen Betrieben zu Nacht-, Wochenend- und Feiertagsarbeit sowie zum Verzicht auf Urlaub gezwungen werden.

Auf eine Frage, unter welchen Umständen die Regierung gedenke, solche Maßnahmen umzusetzen, antwortete Kremlsprecher Dmitri Peskow nach Angaben der Agentur Interfax lediglich: „In dem Maße, in dem die Regierung es für sinnvoll hält, hat sie das Recht, sie (die Maßnahmen) anzuwenden.“ Bereits in der vergangenen Woche hatte das Parlament das Gesetz verabschiedet. Vize-Regierungschef Juri Borissow begründete es unter anderem mit den westlichen Sanktionen gegen Russland und den westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine.

Update vom 14. Juli, 13.49 Uhr: Die russischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben mit ihren jüngsten Lufschlägen bis zu 1000 ukrainische Soldaten getötet. Einen genauen Zeitraum nannten sie nicht. Überdies habe die ukrainische Seite mehr als 100 Militärfahrzeuge und Waffensysteme verloren, sagte der russische Armeesprecher Igor Konaschenkow. Unabhängig ließen sich diese Angaben nicht überprüfen.

Konaschenkow berichtete zudem vom erneuten Einsatz der seegestützten Kalibr-Raketen. Die Lenkwaffen mit mehreren Hundert Kilometern Reichweite seien auf eine Fabrik für Hochspannungsanlagen in Saporischschja abgefeuert worden und hätten mehrere dort in Hangars stehende Raketenwerfer vernichtet.

Ukraine-Krieg: OSZE alarmiert über Gewalt gegen Zivilisten - Vorwurf der „Leichenschändung“

Update vom 14. Juli, 13.19 Uhr: OSZE-Beobachter sehen in der selbsternannten Volksrepublik Donezk eine „alarmierende“ Entwicklung. Mutmaßlich zehntausende ukrainische Zivilisten würden dort in russischen Einrichtungen - „Filterzentren“ genannt - misshandelt. Der Zweck: herauszufinden, ob sie mit den ukrainischen Behörden kooperieren. Das zitiert die Nachrichtenagentur AFP aus einem 115 Seiten langen OSZE-Bericht.

Bei den Ukrainern und Ukrainerinnen werden laut der OSZE Fingerabdrücke genommen, Personendaten erfasst und Ausweispapiere kopiert. Es gebe Berichte, dass Menschen in den Zentren „Verhören und erniedrigenden Leibesvisitationen ausgesetzt“ seien. Menschen, die mutmaßlich mit der Regierung in Kiew zusammengearbeitet hätten, würden laut OSZE „häufig einfach verschwinden“.

Etwa 20 solcher Filterzentren soll es in den von Russland besetzten Gebieten geben. Der OSZE-Bericht basiert auf einer Mission von drei von ihr ernannten Experten, die den Ukraine-Krieg von Anfang April bis Ende Juni beobachteten. Sie berichten auch von „schweren Menschenrechtsverletzungen“ in nicht russische oder separatistisch kontrollierten Gebieten. Dies gelte insbesondere für die Kiewer Vororte Butscha und Irpin. Es gebe Zeichen von „Folter und Leichenschändung getöteter Zivilisten“. Gezielte Tötungen, Vergewaltigungen, Entführungen und massive Deportationen von Zivilisten seien mehrfach dokumentiert worden.

Nach dem Rückzug der russischen Armee bot sich in Butscha ein Bild der Zerstörung.

Raketen schlagen wohl in Bürozentrum ein: Selenskyj verurteilt „Mörderstaat“

Update vom 14. Juli, 11.46 Uhr: Drei mutmaßlich russische Raketen sind in einem Bürozentrum in der ukrainischen Großstadt Winnyzja eingeschlagen, mindestens zwei Menschen sollen dabei gestorben sein. Laut den Behörden der westukrainischen Stadt wurden weitere sechs verletzt. Ein Feuer sei ausgebrochen und habe etwa 50 parkende Autos erfasst.

Das ukrainische Verteidigungsministerium ergänzte, dass seit dem russischen Einmarsch fast 3000 Raketen in dem Land eingeschlagen seien und twitterte ein Video des Unglücksorts. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj reagierte umgehend: „Was ist das, wenn nicht ein offener terroristischer Akt?“, schrieb der ukrainische Präsident auf Telegram. „Unmenschen. Mörderstaat. Terrorstaat“, schrieb Selenskyj. Russland betont immer wieder, im Nachbarland nur militärische Ziele anzugreifen - auch wenn die vielen zivilen Opfer mittlerweile offensichtlich sind.

Ukraine-News: Offenbar erfolgreiche Gegenoffensive bei Charkiw

Update vom 13. Juli, 22.06 Uhr: Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs soll die ukrainische Armee am Mittwoch eine russische Offensive in der Nähe von Charkiw zurückgedrängt haben: In mehreren Dörfern östlich und nördlich der Stadt seien russische Angriffe abgewehrt worden. Diese Informationen stammen vom ukrainischen Nachrichtenportal Kyiv Independent und konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden.

Ebenfalls laut Kyiv Independent wurden bei russischen Raketenangriffen auf Saporischschja am Mittwoch mindestens 14 Menschen verletzt. Zwei Raketen trafen demnach ein Handelsunternehmen in Saporischschja und beschädigten nach Angaben der örtlichen Behörden dessen Einrichtungen schwer. An Ort des Raketeneinschlags seien Rettungskräfte im Einsatz.

Ukraine: Bei russischen Angriffen nahe der südukrainischen Großstadt Mykolajiw fünf Menschen getötet

Update vom 13. Juli, 14 Uhr: Bei russischen Angriffen nahe der südukrainischen Großstadt Mykolajiw sind nach ukrainischen Angaben mindestens fünf Menschen getötet worden. Die Region sei mit Mehrfach-Raketenwerfern beschossen worden, teilte der Vizechef der Präsidialverwaltung, Kiril Timoschenko, im Messenger-Dienst Telegram mit. Dadurch seien ein Krankenhaus und mehrere Wohnhäuser beschädigt worden. Nach vorläufigen Informationen seien fünf Zivilisten im Bezirk Witowsk östlich von Mykolajiw getötet worden. Das russische Verteidigungsministerium hingegen teilte mit, Ziele in Mykolajiw seien mit „Luft-Boden-Raketen von hoher Präzision“ angegriffen worden. Dabei seien 70 ukrainische Soldaten getötet worden.

Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs wurden auch Charkiw im Nordosten des Landes sowie mehrere Viertel der südlich von Charkiw gelegenen Stadt Bachmut bombardiert. „Der Feind setzt seine Angriffe fort, um seine Position zu verbessern und günstige Bedingungen für die Offensive“ in Richtung der Städte Isjum und Slowjansk zu schaffen, erklärte der Generalstab. Der Gouverneur von Donzek, Pawlo Kyrylenko, teilte mit, in der ostukrainischen Region seien vier Zivilisten getötet worden, davon einer in Bachmut. Angaben auf beiden Seiten lassen sich nicht unabhängig verifizieren.

Ukraine meldet schweren Schlag gegen Putin-Truppen: „Wähnten sich sicher“

Update vom 13. Juli, 8.31 Uhr: Kiew meldet eine Gegenoffensive in Cherson. Die südukrainische Region war schon kurz nach Beginn der russischen Invasion eingenommen worden. Nun ist der ukrainischen Seite offenbar ein Gegenschlag gelungen. 

Bei einem Angriff auf ein russisches Munitionsdepot verloren Putins Truppen etwa 1000 Tonnen Munition und 50 Treibstoff-Fahrzeuge. Mit diesen Infos zitiert focus.de den regionalen Militärverwalter Sergej Khlan. Bei der Ortschaft handele es sich um Nowa Kachowka.

Der Leiter der regionalen Polizeidienststelle sprach laut dem Bericht von einem „bemerkenswerten“ Tag. Die russischen Truppen hätten begonnen, ihre Lager weiter von der Frontlinie entfernt zu errichten, da sie sich dort sicher wähnten. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig prüfen.

„Ihnen fehlt der Mut“: Selenskyj bescheinigt russischen Truppen Angst

Update vom 13. Juli, 6.09 Uhr: Nach anfänglichem Zögern haben mehrere westliche Staaten der Ukraine inzwischen auch moderne Raketensysteme und Artillerie geliefert. Deren Präsident Wolodymyr Selenskyj zeigt sich nun auch aufgrund dieser Hilfe optimistisch über den weiteren Kriegsverlauf.

„Die Okkupanten haben bereits sehr gut zu spüren bekommen, was moderne Artillerie ist, und sie werden nirgendwo mehr auf unserem Boden, den sie besetzt haben, ein sicheres Hinterland haben“, sagte Selenskyj in seiner täglichen Videoansprache. Die Russen hätten auch dank der Partisanentätigkeit ukrainischer Agenten im besetzten Gebiet inzwischen Angst vor der ukrainischen Armee, so Selenskyj.

Es fehle ihnen aber auch „der Mut, eine Niederlage einzugestehen und Truppen vom ukrainischen Territorium abzuziehen“. Weiter kämpfen könnten die russischen Truppen trotz der hohen Verluste nur dank der „unerschöpflichen Bestände alter sowjetischer Waffen“.

Getötete Zivilisten im Ukraine-Krieg: UN nennt aktuelle Zahlen

Update vom 12. Juli, 22.20 Uhr: Die Zahl der Todesopfer bei den Raketenangriffen auf ein Wohnhaus in der Stadt Tschassiw Jar ist erneut gestiegen. Neun Menschen seien seit dem Angriff am Samstag aus den Trümmern gerettet worden, teilte der Zivilschutz in der Region Donezk am Dienstag mit. Kiew spricht von einem zivilen Wohngebäude. Die russische Armee behauptet hingegen, ein militärisch genutztes Gebäude attackiert zu haben. Unabhängig lassen sich die Angaben kaum überprüfen.

Am Dienstag wurde zudem in der Stadt Slowjansk eine Frau infolge von Artilleriebeschuss verletzt. Unter Beschuss waren auch andere Städte in dem Gebiet wie Bachmut und Soledar. Durch russische Angriffe seien darüber hinaus im benachbarten Charkiw mindestens fünf Menschen verletzt worden, teilte Militärgouverneur Oleh Synjehubow mit. Die Vereinten Nationen haben seit Beginn des russischen Angriffskriegs Ende Februar mehr als 5000 getötete Zivilisten erfasst, gehen aber von weitaus höheren Opferzahlen aus.

Ukraine-News: Zahl der Todesopfer nach Raketenangriff auf Tschassiw Jar steigt erneut

Update vom 12. Juli, 15.50 Uhr: Nach dem Raketenangriff auf ein Wohnhaus in der Kleinstadt Tschassiw Jar in Donezk ist die Zahl der aus den Trümmern geborgenen Toten auf mehr als 38 gestiegen. Das berichtet der Nachrichtensender ntv. Das Wohnhaus war am Wochenende von russischer Seite beschossen worden.

„Erhebliche“ Ukraine-Verluste für Putin? Geheimdienst berichtet von Söldner-Rekrutierungen im Gefängnis

Moskau/London - Britische Geheimdienstexperten halten es für möglich, dass Russland in Gefängnissen Kämpfer für die Söldnertruppe Wagner anheuert. „Personalmangel bei den russischen Streitkräften könnten das russische Verteidigungsministerium dazu zwingen, zu unkonventionellen Rekrutierungsmethoden zu greifen“, hieß es im täglichen Geheimdienst-Update des britischen Verteidigungsministeriums.

Geheimdienst zum Ukraine-Krieg: Moskau rekrutiert wohl Söldner aus Gefängnissen

Schon der ukrainische Geheimdienst hatte mitgeteilt, Russland rekrutiere Häftlinge für private Militärunternehmen. Nun berichtet also auch der britische Geheimdienst davon. „Sollte das wahr sein, weist dieser Schritt wahrscheinlich auf Schwierigkeiten beim Ersetzen der erheblichen russischen Verluste hin“, hieß es. Vor Kurzem hat ein Ex-Wagner-Sölder ein Buch über die „Schattenarmee“ von Kremlchef Wladimir Putin herausgebracht.

Gegenoffensive in Cherson: Kiew meldet 52 getötete russische Soldaten

Unterdessen haben die ukrainischen Streitkräfte nach eigenen Angaben bei Angriffen in der Region Cherson 52 russische Soldaten getötet. Auch seien Artillerie, Panzerfahrzeuge sowie „ein Lager mit Munition“ zerstört worden, teilte das für die Südukraine zuständige Kommando mit.

Der Ukraine-Krieg in Bildern – Zerstörung, Widerstand und Hoffnung

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat am 24. Februar 2022 begonnen. Im November konnten die ukrainischen Streitkräfte die Stadt Cherson befreien. Doch für die Menschen vor Ort ist die Lage noch immer katastrophal. Es gibt weder Strom noch fließendes Wasser. Hier kämpfen sie um die Verteilung von Hilfsgütern im Zentrum der Stadt.
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat am 24. Februar 2022 begonnen. Im November konnten die ukrainischen Streitkräfte die Stadt Cherson befreien. Doch für die Menschen vor Ort ist die Lage noch immer katastrophal. Es gibt weder Strom noch fließendes Wasser. Hier kämpfen sie um die Verteilung von Hilfsgütern im Zentrum der Stadt. © BULENT KILIC/afp
Am 24. Februar beginnt Russland mit dem Angriffskrieg auf die Ukraine. Die Stadt Tschuhujiw wird bereits am ersten Tag des Krieges bombardiert. Helena, eine 53 Jahre alte Lehrerin, steht dort vor einem Krankenhaus.
Die Stadt Tschuhujiw wird bereits am ersten Tag des Krieges bombardiert. Helena, eine 53 Jahre alte Lehrerin, steht dort vor einem Krankenhaus. © Aris Messinis/afp
Das „Z“ findet sich, wie hier am Kontrollpunkt Perekop nahe der Halbinsel Krim, auf nahezu allen Militärfahrzeugen der russischen Armee. Es wird im weiteren Verlauf zum Symbol für den Überfall Russlands auf die Ukraine.
Das „Z“ findet sich, wie hier am Kontrollpunkt Perekop nahe der Halbinsel Krim, auf nahezu allen Militärfahrzeugen der russischen Armee. Es wird im weiteren Verlauf zum Symbol für den Überfall Russlands auf die Ukraine. © Sergei Malgavko/dpa
Zu Beginn des Ukraine-Kriegs kommt es wie hier in Moskau in zahlreichen Städten Russlands zu Demonstrationen. Die Staatsmacht im Kreml geht mit aller Härte gegen die Teilnehmenden vor. Tausende Personen werden verhaftet.
Zu Beginn des Ukraine-Kriegs kommt es wie hier in Moskau in zahlreichen Städten Russlands zu Demonstrationen. Die Staatsmacht im Kreml geht mit aller Härte gegen die Teilnehmenden vor. Tausende Personen werden verhaftet. © Sergei Mikhailichenko/afp
Weltweit gehen die Menschen gegen den Ukraine-Krieg auf die Straßen. Eine Demonstrantin in Montreal (Kanada) macht deutlich, wen sie für das Leid in der Ukraine verantwortlich macht: Russlands Präsidenten Wladimir Putin.
Weltweit gehen die Menschen gegen den Ukraine-Krieg auf die Straßen. Eine Demonstrantin in Montreal (Kanada) macht deutlich, wen sie für das Leid in der Ukraine verantwortlich macht: Russlands Präsidenten Wladimir Putin. © Andrej Ivanov/afp
Wolodymyr Selenskyj meldet sich mit einer nächtlichen Videobotschaft aus Kiew - während der russische Angriff auf die Hauptstadt läuft. Der Präsident wird im Verlauf des Kriegs zur Galionsfigur des ukrainischen Widerstands gegen die russische Invasion.
Wolodymyr Selenskyj meldet sich mit einer nächtlichen Videobotschaft aus Kiew - während der russische Angriff auf die Hauptstadt läuft. Der Präsident wird im Verlauf des Kriegs zur Galionsfigur des ukrainischen Widerstands gegen die russische Invasion. © Facebook/afp
Die Verluste Russlands lassen sich vor allem auf die hohe Kampfmoral der ukrainischen Bevölkerung zurückführen. Diese Frau lässt sich in Lwiw an einem Sturmgewehr des Typs AK-47 ausbilden.
Die Verluste Russlands lassen sich vor allem auf die hohe Kampfmoral der ukrainischen Bevölkerung zurückführen. Diese Frau lässt sich in Lwiw an einem Sturmgewehr des Typs AK-47 ausbilden. © Daniel Leal/afp
Der Kampf um Kiew tobt vor allem in der Anfangsphase. Die Hauptstadt der Ukraine ist von den Angriffen Russlands schwer gezeichnet. Doch der Widerstand hält an. Putins Armee gelingt es nicht, Kiew einzunehmen.
Der Kampf um Kiew tobt vor allem in der Anfangsphase. Die Hauptstadt der Ukraine ist von den Angriffen Russlands schwer gezeichnet. Doch der Widerstand hält an. Putins Armee gelingt es nicht, Kiew einzunehmen. © Daniel Leal/afp
Ein sieben Jahre altes Mädchen aus der Ukraine hat es nach Moldawien geschafft. Laut dem UNHCR sind allein in den ersten drei Monaten des Krieges mehr als sechs Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen.
Ein sieben Jahre altes Mädchen aus der Ukraine hat es nach Moldawien geschafft. Laut dem UNHCR sind allein in den ersten drei Monaten des Krieges mehr als sechs Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen. © Nikolay Doychinov/afp
Irpin, ein Vorort Kiews, wird von der russischen Artillerie unter Beschuss genommen. Yevghen Zbormyrsky, 49 Jahre alt, sucht vor seinem zerstörten Haus Schutz vor dem Angriff aus Russland.
Irpin, ein Vorort Kiews, wird von der russischen Artillerie unter Beschuss genommen. Yevghen Zbormyrsky, 49 Jahre alt, sucht vor seinem zerstörten Haus Schutz vor dem Angriff aus Russland. © Aris Messinis/afp
Blutspuren in einem Zug in Kramatorsk, der für die Evakuierung von Zivilisten genutzt wurde, zeugen von den Grausamkeiten im Ukraine-Krieg.
Blutspuren in einem Zug in Kramatorsk, der für die Evakuierung von Zivilisten genutzt wurde, zeugen von den Grausamkeiten im Ukraine-Krieg. © Fadel Senna/afp
Der Zusammenhalt zwischen der Armee und der Bevölkerung im Ukraine-Krieg ist beispielhaft. In Irpin helfen Soldaten bei der Evakuierung einer Frau über eine zerstörte Brücke.
Der Zusammenhalt zwischen der Armee und der Bevölkerung im Ukraine-Krieg ist beispielhaft. In Irpin helfen Soldaten bei der Evakuierung einer Frau über eine zerstörte Brücke. © Aris Messinis/afp
Mitten Krieg geben Valery (l.) und Lesya sich in einem Außenposten vor Kiew das Ja-Wort. Beide kämpfen in der Armee der Ukraine gegen Russland.
Mitten im Krieg geben Valery (l.) und Lesya sich in einem Außenposten vor Kiew das Ja-Wort. Beide kämpfen in der Armee der Ukraine gegen Russland. © Genya Savilov/afp
Per Videoschalte hält Wolodymyr Selenskyj eine Rede im Deutschen Bundestag. Für seinen historischen Auftritt erhält der ukrainische Präsident Applaus - und im weiteren Verlauf die Zusage zur Lieferung von schweren Waffen aus Deutschland.
Per Videoschalte hält Wolodymyr Selenskyj eine Rede im Deutschen Bundestag. Für seinen historischen Auftritt erhält der ukrainische Präsident Applaus - und im weiteren Verlauf die Zusage zur Lieferung von schweren Waffen aus Deutschland. © Michael Kappeler/dpa
Vitali Klitschko im von russischen Angriffen zerstörten Kiew. Der ehemalige Boxweltmeister ist Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt und organisiert dort den Widerstand gegen Russlands Armeen.
Vitali Klitschko im von russischen Angriffen zerstörten Kiew. Der ehemalige Boxweltmeister ist Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt und organisiert dort den Widerstand gegen Russlands Armeen. © Sergej Supinsky/afp
Immer wieder nimmt Russland Kiew unter Beschuss. Bei einem Raketenangriff auf ein Einkaufszentrum sterben mindestens sechs Menschen.
Immer wieder nimmt Russland Kiew unter Beschuss. Bei einem Raketenangriff auf ein Einkaufszentrum sterben mindestens sechs Menschen. © Aris Messinis/afp
Doch nicht nur Kiew, auch Charkiw ist zu Beginn des Krieges heftig umkämpft. Ein Mann flieht aus der Stadt, während im Hintergrund russische Raketen einschlagen.
Doch nicht nur Kiew, auch Charkiw ist zu Beginn des Krieges heftig umkämpft. Ein Mann flieht aus der Stadt, während im Hintergrund russische Raketen einschlagen. © Aris Messinis/afp
Russland muss im Ukraine-Krieg unerwartet hohe Verluste in Kauf nehmen. Davon zeugen etliche zerstörte Panzer und Militärfahrzeuge, deren Überreste auf einer Straße Richtung Butscha zu sehen sind.
Russland muss im Ukraine-Krieg unerwartet hohe Verluste in Kauf nehmen. Davon zeugen etliche zerstörte Panzer und Militärfahrzeuge, deren Überreste auf einer Straße Richtung Butscha zu sehen sind. © Aris Messinis/afp
Wochenlang tobt die Schlacht um Mariupol. Die Hafenstadt im Osten der Ukraine gleicht einem Trümmerfeld. Ein russischer Soldat hält die Zerstörung mit seinem Handy fest.
Wochenlang tobt die Schlacht um Mariupol. Die Hafenstadt im Osten der Ukraine gleicht einem Trümmerfeld. Ein russischer Soldat hält die Zerstörung mit seinem Handy fest. © Alexander Nemenov/afp
Raketenangriffe spielen im Ukraine-Krieg eine besonders große Rolle. Ein Soldat der Ukraine inspiziert die Überreste einer ballistischen Rakete aus russischen Beständen auf einem Feld nahe Bohodarove im Osten des Landes.
Raketenangriffe spielen im Ukraine-Krieg eine besonders große Rolle. Ein Soldat der Ukraine inspiziert die Überreste einer ballistischen Rakete aus russischen Beständen auf einem Feld nahe Bohodarove im Osten des Landes. © Yasuyoshi Chiba/afp
Anwohnerinnen und Anwohner aus Mariupol kommen in Saporischschja im Südosten der Ukraine an. Darunter befinden sich auch zahlreiche Personen, die fast zwei Monate in Schutzräumen des Asowstal-Stahlwerks ausgeharrt haben.
Anwohnerinnen und Anwohner aus Mariupol kommen in Saporischschja im Südosten der Ukraine an. Darunter befinden sich auch zahlreiche Personen, die fast zwei Monate in Schutzräumen des Asowstal-Stahlwerks ausgeharrt haben. © dpa
Die Kämpfer des Asowstahl-Stahlwerks in Mariupol werden in der Ukraine wie Helden gefeiert. Wochenlang hielten sie die russische Armee auf und der Belagerung stand. Am Ende und nach hohen Verlusten verkündet der Kreml aber die Einnahme des Stahlwerks und damit die Kontrolle über Mariupol.
Die Kämpfer des Asowstahl-Stahlwerks in Mariupol werden in der Ukraine wie Helden gefeiert. Wochenlang hielten sie die russische Armee auf und der Belagerung stand. Am Ende und nach hohen Verlusten verkündet der Kreml aber die Einnahme des Stahlwerks und damit die Kontrolle über Mariupol. © Dmytro ‚Orest‘ Kozatskyi/afp
Die Panzerhaubitze 2000 ist das modernste Artilleriegeschütz in der Bundeswehr.
Am 21. Juni treffen die ersten schweren Waffen aus Deutschland in der Ukraine ein. Die Panzerhaubitze 2000 ist das modernste Artilleriegeschütz der Bundeswehr. Sie sieht aus wie ein riesiger Kampfpanzer und kann Ziele in 40 Kilometern Entfernung treffen.  © Sven Eckelkamp/Imago
bombardiert die russische Luftwaffe ein Einkaufszentrum in der ostukrainischen Stadt Krementschuk
Am 27. Juni bombardiert Russland ein Einkaufszentrum im 100 Kilometer von der Frontlinie entfernten Krementschuk. Zum Zeitpunkt des Angriffs befinden sich laut ukrainischen Angaben etwa 1000 Menschen in dem Gebäude, mindestens achtzehn Menschen werden getötet. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bezeichnet die Attacke als „absoluten Horror“.  © STR/afp
Dieses Satellitenbild von Maxar Technologies zeigt einen Überblick über die Schlangeninsel im Schwarzen Meer.
Nach wiederholten ukrainischen Angriffen zieht sich das russische Militär Ende Juni von der Schlangeninsel südlich von Odessa zurück. Russland spricht von einem „Zeichen des guten Willens“. Die Die Ukraine feiert die Rückeroberung dagegen als Sieg. „KABOOM! Keine russischen Truppen mehr auf der Schlangeninsel“, schreibt der Leiter des Präsidialamts, Andrij Jermak, auf Twitter. „Unsere Streitkräfte haben großartige Arbeit geleistet.“ © dpa
In der Nacht auf den 29. Juli brannte nach einer Explosion ein Gefängnis in Oleniwka, in der von pro-russischen Separatisten besetzten Donezk-Region, aus.
In der Nacht auf den 29. Juli kommen bei einem Angriff auf ein Gefängnis in Oleniwka in der Donezk-Region Dutzende ukrainische Kriegsgefangene ums Leben. Der ukrainische Generalstab beschuldigt Russland, damit Folter von Gefangenen und Hinrichtungen verschleiern zu wollen. Prorussische Separatisten hingegen bezichtigten die Ukraine, für den Angriff verantwortlich zu sein © afp
Auf dem Gelände des Militärflugplatzes Saki nahe Nowofjodorowka kommt es zu heftigen Explosionen.
Am 9. August erschüttern mehrere Explosionen eine russische Luftwaffenbasis auf der 2014 annektierten Halbinsel Krim. Mehrere Flugzeuge werden zerstört. Eine Woche später detoniert auf der Krim ein russisches Munitionslager. Rusland spricht von einem „Sabotageakt“. © dpa
Dieses Satellitenbild von Planet Labs PBC zeigt das von russischen Truppen besetzte Kernkraftwerk Saporischschja.
Das Atomkraftwerk Saporischschja ist schwer umkämpft. Das Artilleriefeuer lässt international die Angst vor einer Atomkatastrophe steigen. Am 25. August wird das AKW erstmals in seiner Geschichte vom Stromnetz getrennt. Russland und die Ukraine werfen sich gegenseitig den Beschuss des Kraftwerksgeländes und der Umgebung vor. © Planet Labs Pbc/dpa
Rauch steigt über einem Feuer in einem Naturschutzgebiet in der Nähe der Stadt Mykolajiw nach einem Beschuss durch die Streitkräfte der Ukraine auf.
Am 29. August gelingt den ukrainischen Truppen an mehreren Stellen in der Oblast Cherson ein Vorstoß über feindliche Frontlinien. Das russische Verteidigungsministerium bestätigt eine ukrainische Offensive bei den von Russland besetzten Gebieten in der Oblast Cherson und der Oblast Mykolajiw. © Kherson Region Emergency Service/Imago
Einheiten der ukrainischen Streitkräfte sind in der Region Charkiw unterwegs.
Im September erobert die Ukraine im Zuge ihrer Gegenoffensive in der Oblast Charkiw die strategisch bedeutsamen Städte Kupjansk und Isjum von Russland zurück und durchbricht die Frontlinie an mehreren Stellen.  © Imago
Im Zuge ihrer Gegenoffensive im Raum Charkiw gelingt es den ukrainischen Streitkräften in wenigen Tagen erhebliche Gewinne zu erzielen. In dieser Phase gelingt ihnen Anfang Oktober auch die Rückeroberung von Lyman in der Oblast Donezk.
Im Zuge ihrer Gegenoffensive im Raum Charkiw gelingt es den ukrainischen Streitkräften in wenigen Tagen erhebliche Gewinne zu erzielen. In dieser Phase gelingt ihnen Anfang Oktober auch die Rückeroberung von Lyman in der Oblast Donezk.  © YASUYOSHI CHIBA/afp
Mitten im Krieg bringt der britische Streetart-Künstler Banksy den Menschen in der Ukraine mit mehreren Werken seine Solidarität zum Ausdruck. So wirft ein kleiner Judoka in den Ruinen eines Kindergartens in Borodyanka nahe Kiew einen erwachsenen Kämpfer zu Boden, dessen Gestalt ein wenig der des russischen Präsidenten Wladimir Putin ähnelt.
Mitten im Krieg bringt der britische Streetart-Künstler Banksy den Menschen in der Ukraine mit mehreren Werken seine Solidarität zum Ausdruck. So wirft ein kleiner Judoka in den Ruinen eines Kindergartens in Borodyanka nahe Kiew einen erwachsenen Kämpfer zu Boden, dessen Gestalt ein wenig der des russischen Präsidenten Wladimir Putin ähnelt. © GENYA SAVILOV/afp
Im November erobert die ukrainische Armee auch die Stadt Cherson zurück. Am 11. November gab Russland den Rückzug von 30.000 Soldaten aus dem westlich des Dnepr liegenden Teil der Cherson-Region bekannt. Zwei Tage später feiern die Menschen die Befreiung der Stadt, die ukrainischen Soldaten werden herzlich begrüßt.
Im November erobert die ukrainische Armee auch die Stadt Cherson zurück. Am 11. November gab Russland den Rückzug von 30.000 Soldaten aus dem westlich des Dnepr liegenden Teil der Cherson-Region bekannt. Zwei Tage später feiern die Menschen die Befreiung der Stadt, die ukrainischen Soldaten werden herzlich begrüßt.  © afp

Unabhängig ließen sich diese Angaben zunächst nicht prüfen. Die Region Cherson wird großteils von den russischen Invasionstruppen kontrolliert. Die Region grenzt an die 2014 von Russland annektierte Halbinsel Krim. (AFP/dpa/frs)

Rubriklistenbild: © IMAGO/Konstantin Mihalchevskiy/SNA

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