News-Ticker zum Ukraine-Krieg
Ukraine-Spezialeinheit zerstört zwei russische Kampfjets – Laut Selenskyj Waffenruhe jederzeit möglich
News zum Ukraine-Krieg: Wolodymyr Selenskyj unterstreicht seinen Willen zur Waffenruhe. Ein in Israel stationiertes Patriot-Luftabwehrsystem soll in die Ukraine verlegt werden. Der Ticker.
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Update, 11.29 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat in einem Interview mit dem US-Sender NBC angegeben, dass die Staats- und Regierungschefs der Union ihn gebeten hätten, mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu telefonieren. Grund sei, dass Putin „ihre Anrufe nicht entgegennimmt“, so Trump.
Russische Flugabwehr wehrt offenbar ukrainischen Drohnenangriff auf Moskau ab
Update, 5. Mai, 7.29 Uhr: Wenige Tage vor Beginn der Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag des Sieges über Nazi-Deutschland im Zweiten Weltkrieg hat die russische Armee nach Behördenangaben einen Drohnenangriff auf Moskau abgewehrt. Die Verteidigungskräfte im Bezirk Podolsk hätten „einen Angriff von vier Drohnen abgewehrt, die in Richtung Moskau flogen“, teilte der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin heute auf Telegram mit.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von den Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Krieg in der Ukraine lassen sich nicht unabhängig prüfen.
Update, 20.53 Uhr: Selenskyj hat sich in Prag für die tschechische Munitionsinitiative bedankt. Er würdigte nach einem Treffen mit seinem tschechischen Kollegen Petr Pavel die „unerschütterliche und grundsätzliche Unterstützung“ durch den EU- und Nato-Mitgliedstaat. Im Rahmen der Initiative vermittelt Tschechien Artilleriemunition aus Drittstaaten.
„Wir werden diese Lieferungen fortsetzen, solange es nötig ist, also vor allem, bis ein gerechter Frieden für die Ukraine erreicht worden ist“, betonte Pavel. Bis Jahresende könne man 1,8 Millionen Schuss großkalibriger Munition bereitstellen, kündigte der Ex-Nato-General an. Derzeit werde die Initiative finanziell von elf Staaten unterstützt. Man sei zudem bereits in Verhandlungen über Kontingente für nächstes Jahr. Selenskyj wertete dies später auf Telegram als „starke Entscheidung“.
Selenskyj unterstreicht seinen Willen zur Waffenruhe
Update, 19.36 Uhr: Eine Waffenruhe mit Russland ist nach den Worten des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj jederzeit möglich. Er sagt dies während eines Prag-Besuchs auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem tschechischen Präsidenten Petr Pavel.
Dabei äußert er auch die Hoffnung, von Tschechien weitere Militärhilfe zur Abwehr des russischen Angriffskriegs zu erhalten. Russland hat eine dreitägige Feuerpause während der Feierlichkeiten zum Ende des Zweiten Weltkriegs vorgeschlagen, die Ukraine fordert 30 Tage.
Update, 17.28 Uhr: Ein in Israel stationiertes Patriot-Luftabwehrsystem soll nach einer Generalüberholung in die Ukraine verlegt werden, berichtete die New York Times am 4. Mai unter Berufung auf vier anonyme amtierende und ehemalige US-Beamte.
Der Zeitung zufolge diskutieren westliche Verbündete auch die Logistik für die Lieferung zusätzlicher Systeme aus Deutschland oder Griechenland, da Russland seine Angriffe in der Ukraine verstärkt. Die Quellen lehnten es ab, näher auf die Haltung von US-Präsident Donald Trump zu dieser Entscheidung einzugehen oder zu klären, ob der Schritt bereits vor seinem Amtsantritt, also während der Amtszeit von Präsident Joe Biden, eingeleitet wurde. Der Schritt erfolgt vor dem Hintergrund einer starken Zunahme russischer Angriffe, die in Krywyj Rih, Sumy, Odessa, Charkiw und Kiew zahlreiche Opfer gefordert haben.
Großflächige Waldbrände in Charkiw
Update, 15.43 Uhr: In der Region Charkiw sind infolge russischer Raketenangriffe auf Waldgebiete der Gemeinde Borova im Bezirk Izium großflächige Waldbrände ausgebrochen. Laut Ukrinform berichtete der Staatliche Katastrophenschutzdienst (SES) darüber auf Facebook.
„Heute Morgen startete der Feind Raketenabwehr-Angriffe auf Waldgebiete der Gemeinde Borova im Bezirk Izium. Infolge des Beschusses brachen Brände im Waldgebiet Borova aus, das sich über zwei Hektar erstreckte, und im regionalen Landschaftspark Chervonooskil, der Teil des Naturschutzgebiets ist, auf über fünf Hektar“, heißt es in der Erklärung. Insgesamt werden derzeit elf Waldbrände in Forstgebieten der Region Charkiw gelöscht, fünf davon stehen in direktem Zusammenhang mit russischem Artilleriebeschuss.
Ukraine greift Elektronikfabrik in Brjansk an
Update, 13.46 Uhr: Die Ukraine soll eine russische Elektronikfabrik in der westrussischen Grenzregion Brjansk angegriffen haben. Das berichtete der regierungsnahe russische Telegram-Kanal Shot. Dabei seien zwei Werkstätten zerstört worden, heißt es in einem Bericht von Kyiv Independent unter Berufung auf den Post. Der Angriff habe einen Brand auf einer Fläche von 250 Quadratmetern ausgelöst, der die kritische Infrastruktur des Werks beschädigt haben soll.
Die Fabrik habe Elektronik unter anderem für die russische Verteidigungs- sowie Luft- und Raumfahrtindustrie hergestellt. Der Gouverneur der Oblast Brjansk, Alexander Bogomaz, bestätigte den Brandausbruch in einem Industriewerk – nannte jedoch nicht den Namen der Fabrik.
Update, 13.01 Uhr: Nach schweren russischen Drohnenangriffen in der Nacht hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj der politischen Führung in Moskau Zynismus in der Debatte um eine Waffenruhe vorgeworfen. „Die Russen bitten um eine Waffenruhe zum 9. Mai und schießen selbst jeden Tag auf die Ukraine. Das ist Zynismus im höchsten Ausmaß“, schrieb er bei Telegram. Seinen Angaben zufolge hat das russische Militär sein Land innerhalb einer Woche mit 1.180 Drohnen und 1.360 gelenkten Fliegerbomben attackiert.
Ende des Ukraine-Kriegs: Putin spricht von Versöhnung – „Frage der Zeit“
Update, 11.47 Uhr: Ungeachtet seines Kriegs gegen die Ukraine glaubt der russische Präsident Wladimir Putin an eine Versöhnung mit den Nachbarn. „Mir scheint, das ist unausweichlich trotz der Tragödie, die wir derzeit durchleben“, sagte der Kremlchef in vorab gezeigten Ausschnitten eines Dokumentarfilms des russischen Staatsfernsehens zum 25. Jahrestag seiner ersten Präsidentschaft. „Das ist eine Frage der Zeit“, so Putin.
Der russische Präsident zeigte sich dabei einmal mehr siegesbewusst. Moskau habe die militärischen Mittel, um den Krieg „zu seinem logischen Ausgang mit dem für Russland nötigen Ergebnis zu führen“. Der Einsatz von Atomwaffen sei bisher nicht nötig gewesen und werde es hoffentlich auch weiterhin nicht sein, sagte er zugleich.
Update, 11.02 Uhr: Die Ukraine soll am Samstag zwei russische Su-30-Kampfflugzeuge abgeschossen haben. Das erklärte der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes (HUR), Kyrylo Budanow, gegenüber The War Zone. Zuvor hatte die Ukraine den Abschuss eines russischen Kampfjets gemeldet – Budanow stellte nun klar, dass zwei Jets zerstört worden seien. Die Su-30-Kampfflugzeuge seien mit Luft-Luft-Raketen abgeschossen worden, die von Magura-7-Seedrohnen abgefeuert wurden, so der HUR-Chef: „Das ist ein historischer Moment.“ Laut HUR führte eine Spezialeinheit des Geheimdienstes den Angriff aus.
Russische Verluste im Ukraine-Krieg: Kiew beschießt Kommandoposten in Donezk
Update, 8.55 Uhr: Die ukrainische Luftwaffe hat im Ukraine-Krieg einen russischen Kommandoposten ins Visier genommen. Nach Abgaben des ukrainischen Generalstabs griff die Luftwaffe einen Kommandoposten der russischen 6. motorisierten Schützendivision nahe der Stadt Bachmut in der Region Donezk an: „Der Angriff hat die Fähigkeit der russischen Besatzungstruppen, an der Pokrowsk-Front Befehls- und Kontrollbefugnisse auszuüben, erheblich eingeschränkt.“ Genaue Angaben zu Schäden oder Opfern liegen derzeit nicht vor.
Ende des Ukraine-Kriegs: Selenskyj wirft Russland vor, keine Waffenruhe anzustreben
Update, 7.08 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wirft Russland vor, keine Waffenruhe im Krieg gegen die Ukraine anzustreben. „Im Moment sieht niemand eine solche Bereitschaft von Russland“, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Im Gegenteil, die interne Rhetorik des Landes werde immer aktiver. „Ohne Druck auf Moskau wird Russland weiterhin Krieg führen“, betonte Selenskyj. Deshalb könnten globale Sanktionen gegen russische Energie, gegen russische Banken sicherlich helfen, Frieden in der Ukraine zu schaffen.
Ukraine-News: Russischer Drohnenangriff auf Kiew
Update, 6.02 Uhr: Nach einem Drohnenangriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew im Ukraine-Krieg sind nach Angaben des Chefs der Militärverwaltung zwei Jugendliche im Alter von 14 und 17 Jahren durch herabfallende Trümmerteile verletzt worden. Zudem entstand ein Feuer in den oberen Stockwerken eines Wohnhauses und an verschiedenen Orten brannten Autos, wie Tymur Tkatschenko auf Telegram mitteilte. In einem anderen Bezirk gerieten demnach drei Privathäuser durch die Drohnenteile in Brand. In der Nacht zu Sonntag gab es in den östlichen und auch zentralen Landesteilen der Ukraine Luftalarm.
Verluste für Putin im Ukraine-Krieg: Selenskyj dankt Streitkräften für „brillanten“ Schlag
Update, 22.32 Uhr: Mit einer Billigdrohne gegen einen Millionen-Kampfjet: Nach dem Abschuss eines russischen SU-30-Jägers hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj den Streitkräften gedankt. Der Schlag sei „brillant“ und zeige die ukrainischen Fähigkeiten, lobte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Die Ukraine hatte nach eigenen Angaben erstmals mithilfe einer Seedrohne ein russisches Kampfflugzeug abgeschossen. Der russische Jet vom Typ Su-30 sei von einer Rakete getroffen worden und in der Nähe des Flottenhafens Noworossijsk ins Meer gestürzt, hieß es. Laut Selenskyj soll in der Folge auch noch ein weiteres Flugzeug auf der Krim zerstört worden sein. Weitere Details zu dem Abschuss nannte er aber nicht.
Ukraine-News: Russlands Armee fährt 50 Offensiven an Front
Update, 18.33 Uhr: Trotz des Bemühens um ein Ende vom Ukraine-Krieg flammen täglich die Kämpfe auf. Am Samstag setzte Russlands Armee seine Offensive im Angriffskrieg unvermindert fort und versuchte vor allem an der Front bei Nowopawliwka einen Durchbruch. Wie die Ukrainska Pravda unter Berufung auf den Generalstab berichtet, wurden an diesem Abschnitt bis zu 50 Attacken gezählt. 28 Kampfhandlungen dauerten noch an, hieß es am frühen Abend. Insgesamt sei es seit Beginn des Tages im gesamten Kriegsgebiet zu 123 Kampfeinsätzen gekommen.
Ukraine-News: Russlands Armee zahlt Fortschritte an der Front mit hohen Verlusten
Update, 15.54 Uhr: Mit seinen Offensiven erzielt Russland an der Ukraine-Front langsame Fortschritte. Doch der Vormarsch im Angriffskrieg ist teuer erkauft: So sollen die Verluste aktuell wieder stark steigen. Der Gesamtverlust an Soldatinnen und Soldaten belaufe sich seit Februar 2022 auf etwa 950.000, berichtet der britische Geheimdienst in seinem täglichen Dossier. Allein in den ersten vier Monaten des laufenden Jahres verlor die russische Armee 160.000 Menschen. Weiter hieß es: „Wenn diese Rate bis Ende 2025 anhält, wird es hinsichtlich der menschlichen Verluste das teuerste Kriegsjahr für Russland sein.“
Update, 13.37 Uhr: Nach Angaben des ukrainischen Geheimdienstes hat die Ukraine bei einem Drohnenangriff ein russisches Su-30-Kampfflugzeug auf See zerstört. „Dies ist die weltweit erste Zerstörung eines Kampfflugzeugs durch eine Marinedrohne“, hieß es in der Erklärung, aus der Kyiv Independent zitiert. Der Einsatz habe am 2. Mai in der Nähe des russischen Hafens Noworossijsk im Schwarzen Meer stattgefunden. Der Mehrzweckjäger im Wert von rund 50 Millionen US-Dollar wurde Berichten zufolge in der Luft getroffen und stürzte ins Meer.
Update, 11.46 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat das Gespräch mit US-Präsident Donald Trump am Rande des Papst-Begräbnisses als „das beste Gespräch“ bezeichnet, das er je mit Trump geführt habe. „Es mag das kürzeste gewesen sein, aber es war das bedeutendste“, erklärte Selenskyj laut Bericht der Nachrichtenagentur Interfax-Ukraine. „Ich bin sicher, dass Präsident Trump nach unserem Treffen im Vatikan begonnen hat, alles ein wenig anders zu sehen“, sagte Selenskyj. Er und Trump seien sich einig gewesen, dass eine 30-tägige Waffenruhe mit Russland der richtige erste Schritt hin zu einem Ende des Ukraine-Kriegs sei.
Ukraine-News: Putin offenbar mit neuer Kampftaktik – Kiew zerstört Angriffstruppen auf Motorrädern
Update, 10.12 Uhr: Ukrainische Drohnen sollen russische Angriffstruppen auf Motorrädern in Kupjansk in der Region Charkiw bekämpft haben. Das berichtet Kyiv Post unter Berufung auf den ukrainischen Grenzschutzdienst, der ein Video veröffentlichte, auf dem der Angriff zu sehen sein soll. Dem Bericht zufolge versuchten die russischen Streitkräfte, ukrainische Stellungen zu stürmen, doch ukrainische Drohnenangriffe zerstörten zehn Motorräder und zwei Geländewagen. Der Einsatz von Motorradkolonnen ist laut Bericht des Grenzschutzes teil einer neuen Kampftaktik Russlands im Ukraine-Krieg.
Russland und Ukraine greifen sich gegenseitig mit Drohnen an: Explosionen auf der Krim
Erstmeldung: Kacha/Kiew – Russische Militäreinrichtungen sowohl in Russland als auch in von Russland besetzten ukrainischen Gebieten werden immer wieder zur Zielscheibe der ukrainischen Armee. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (2. Mai) hat es örtlichen Quellen zufolge die Militärbasis in Kacha auf der 2014 illegal annektierten Krim getroffen.
Ukraine soll russischen Stützpunkt attackiert haben: Lokale Quellen meldeten Brände auf der Halbinsel Krim
Lokale Quellen meldeten Einschläge auf dem Gelände des Militärflugplatzes, der von der Schwarzmeerflotte von Kreml-Chef Wladimir Putins Seestreitkräften genutzt werden. Dazu veröffentlichten die Quellen wie das Nachrichtenportal Crimean Wind Aufnahmen von großen Bränden auf der Basis. In der Hafenstadt Sewastopol herrschte nachts mehrmals Luftalarm.
Offenbar wurde die russische Luftverteidigung aktiviert. Das russische Verteidigungsministerium erklärte, die Luftabwehr habe über Nacht 121 ukrainische Drohnen abgefangen, die meisten davon oberhalb der Halbinsel Krim.
Bei russischen Angriffen auf mehrere ukrainische Regionen sind in der Nacht nach Behördenangaben mindestens 31 Menschen verletzt worden. Alleine in der südukrainischen Stadt Saporischschja seien 29 Menschen verletzt worden, teilte Regionalgouverneur Iwan Fedorow im Onlinedienst Telegram mit.
Gegenseitige Drohnenangriffe im Ukraine-Krieg: Kiew meldet 31 Verletzte
„Die Russen haben die zivile Infrastruktur der Stadt angegriffen“, sagte Fedorow. Wohngebäude und eine Universität in Saporischschja seien beschädigt worden, unter den Verletzten sei ein 13-jähriger Junge. Nach Angaben der staatlichen ukrainischen Eisenbahngesellschaft wurde zudem eine Zugwerkstatt in der Stadt bei den Angriffen getroffen.
Bei Drohnenangriffen auf die östliche Region Dnipropetrowsk seien zwei weitere Menschen verletzt worden, teilte Regionalgouverneur Serhij Lysak im Onlinedienst Telegram mit. Mehrere Brände seien infolge des Beschusses ausgebrochen.
Indes laufen weiter Bemühungen in den USA um ein Ende des Ukraine-Krieges. Die Ukraine und Russland sind nach Auffassung von US-Außenminister Marco Rubio nach wie vor weit von einem Friedensabkommen entfernt. „Sie sind sich näher gekommen, aber sie sind immer noch weit voneinander entfernt“, sagte Rubio in einem Interview des US-Senders Fox News.
Es brauche sehr bald einen echten Durchbruch, sonst müsse US-Präsident Donald Trump entscheiden, wie lange die USA noch eine Vermittlerrolle übernehmen wollten. „Ich denke, wir wissen, wo die Ukraine steht, und wir wissen, wo Russland im Moment steht“, sagte Rubio.
Rubio hatte zuletzt mehrfach damit gedroht, dass die USA sich aus den Vermittlungen über Ende des russischen Angriffskriegs zurückziehen könnten. Es gebe noch „wichtigere Probleme“ in der Welt, sagte er nun. „Nicht, dass ein Krieg in der Ukraine nicht wichtig wäre, aber ich würde sagen, dass das, was mit China passiert, wichtiger für die Zukunft der Welt ist, und natürlich, die nuklearen Ambitionen des Iran.“ (bb/dpa)
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