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Botschaft nach Moskau

Beste Freunde auch im Krieg: Kim Jong-un will mit Putin Händchen halten

Der nordkoreanische Diktator Kim Jong-un entsendet eine Botschaft nach Russland (Symbolbild).
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Der nordkoreanische Diktator Kim Jong-un entsendet eine Botschaft nach Russland (Symbolbild).

Kim Jong-un ist einer der wenigen verbliebenen Verbündeten von Russland. Dies unterstrich der nordkoreanische Diktator Kim Jong-un mit einer Botschaft an Moskau erneut.

Moskau – Seit Beginn des Ukraine-Kriegs hat sich das Russland des Präsidenten Wladimir Putin international stark isoliert. Die diplomatischen Beziehungen mit den USA, sowie mit europäischen Nationen, wie Deutschland und Frankreich sind äußerst angespannt. Auf einen internationalen Akteur, der immer wieder auf Aufsehen sorgt, kann sich der Kreml anscheinend jedoch verlassen: Kim Jong-un und Nordkorea.

Vom nordkoreanischen Diktator heißt es nun, dass er Putin an die Hand nehmen wolle und den Russland bei seiner Invasion der Ukraine unterstützen möchte. Die Bemerkung des Diktators traf er im Rahmen einer Nachricht anlässlich des russischen Nationalfeiertags.

Kim Jong-un mit Botschaft nach Moskau: „Gerechtigkeit wird gewinnen“

Unter anderem mit Belarus arbeitet Moskau noch eng zusammen, was wohl auch an der geografischen Nähe zur Ukraine liegt. Eine derartige Beziehung mit Russland kann sich der nordkoreanische Diktator anscheinend auch vorstellen. Dieser rief nach „einer engeren strategischen Zusammenarbeit“ zwischen den beiden Ländern.

In seiner Botschaft sagte der Diktator zudem, dass Nordkorea und Russland „kräftig Hand in Hand, konform mit den geteilten Verlangen der beiden Länder, das Ziel erfüllen sollten, starke Länder zu erbauen.“ Mit Hinblick auf den Krieg in der Ukraine sagte er: „Gerechtigkeit wird mit Sicherheit gewinnen und das russische Volk wird weiterhin Ehre zu seiner siegreichen Geschichte hinzufügen.“

Kim Jong-un mit Botschaft nach Moskau: Nordkorea und Russland mit „gemeinsamen Feind“

Bereits im April hatte es bereits verbale Annäherungen zwischen den beiden Ländern gegeben. Pjöngjangs Botschafter in Moskau, Sin Hong-chol, erklärte, dass die Freundschaft beider Staaten habe „sich im Geiste der militärischen Kameradschaft im Kampf gegen den gemeinsamen Feind entwickelt“ – gemeint sind mit solchen Formulierungen die USA.

„Die beiden Länder verstärken ihre gegenseitige Unterstützung und Solidarität im Kampf gegen Kriegsgefahren und militärische Bedrohungen von außen“, erklärte Nordkoreas Vizeaußenminister Im Chon-il. Ob Nordkorea Russland tatsächlich unterstützt, ist nicht ganz klar. Die USA hatten Nordkorea vorgeworfen, dass es Waffen an die Wagner-Gruppe entsenden würde. Dies streitet Pjöngjang jedoch ab. (lp)

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