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Absurde Vorwürfe

Ukraine meldet hohe Russland-Verluste – Schwere Zusammenstöße und gegenseitige Luftangriffe

Russland startet mehrere Offensiven im Osten der Ukraine, doch erleidet kritische Verluste. Die aktuelle Lage im News-Ticker zum Ukraine-Krieg.

Dieser Newsticker ist beendet. Sie finden alle weiteren Entwicklungen und Neuigkeiten in unserem aktuellen Newsticker zum Ukraine-Krieg.

Update vom 3. Februar, 21.50 Uhr: Beim Beschuss der von russischen Truppen besetzten ostukrainischen Stadt Lyssytschansk sind nach Angaben der örtlichen Behörden mindestens 15 Menschen getötet worden. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Weitere zehn wurden demnach verletzt. „Die ukrainischen Streitkräfte haben eine Bäckerei in Lyssytschansk beschossen, unter den Trümmern befinden sich Zivilisten“, schrieb der Chef der von Russland annektierten Region Luhansk, Leonid Passetschnik, am Samstag auf seinem Telegram-Kanal. 

Russlands Außenamtssprecherin Maria Sacharowa sprach von „terroristischen Handlungen der ukrainischen Neonazis“. Kiew habe gewusst, dass sich zu der Zeit in der Bäckerei viele Menschen aufhielten und habe absichtlich dieses Ziel gewählt, behauptete die Sprecherin. Sie forderte eine internationale Verurteilung des Angriffs, gerade auch im Westen, da Lyssytschansk mit westlichen Waffensystemen attackiert worden sei. Nach Behördenangaben wurde die Stadt mit Raketenartillerie vom Typ Himars beschossen. Lyssytschansk liegt nur etwa zehn Kilometer von der Frontlinie entfernt. 

Ukraine meldet hohe Verluste Russlands im Krieg

Update vom 3. Februar, 18.05 Uhr: Die russische Armee hat nach Angaben der ukrainischen Streitkräfte erneut schwere Verluste zu beklagen. In den letzten 24 Stunden habe Russland 880 russische Soldaten durch Tod oder Verwundung verloren. Außerdem seien unter anderem 26 Artilleriesysteme zerstört worden. Aktuelle Verlustzahlen der russischen Truppen im Überblick:

  • Soldaten: 387.940 (+880)
  • Panzer: 6.341 (+10) 
  • Gepanzerte Kampffahrzeuge: 11.805 (+13)
  • Artilleriesysteme: 9.300 (+26)
  • Luftverteidigungsausrüstung: 663
  • Flugzeuge: 332
  • Hubschrauber: 324
  • Drohnen: 7.161 (+15)
  • Marschflugkörper: 1847
  • Schiffe/Boote: 24
  • Automobilausrüstung und Tankwagen: 12.352 (+36)
  • U-Boote: 1
  • Sonderausstattung: 1.473 (+3)
  • Quelle: Ukrainischer Generalstab vom 2. Februar 2024. Die Angaben über Verluste Russlands stammen von der ukrainischen Armee. Sie lassen sich nicht unabhängig prüfen. Russland selbst macht keine Angaben über die eigenen Verluste im Ukraine-Krieg.

Kreml macht USA schwere Vorwürfe: „Amerikaner sorgen dafür, dass mehr Ukrainer sterben“

Update vom 3. Februar, 13.40 Uhr: Der Kreml hat Washington nach dem Ukraine-Besuch der amtierenden stellvertretenden US-Außenministerin Victoria Nuland vorgeworfen, Kiew zu einer Fortsetzung des Kriegs zu provozieren. „Die Amerikaner fügen den Ukrainern (dadurch) mehr Schmerzen zu und die Amerikaner sorgen dafür, dass mehr Ukrainer sterben“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow dem Korrespondenten des russischen Staatsfernsehens Pawel Sarubin, der die Aufnahmen am Samstag auf Telegram veröffentlichte. 

Die USA seien direkte Beteiligte des Konflikts und würden sich immer mehr darin verstricken, sagte Peskow. Dies werde aber am Ausgang des Kriegs nichts ändern, zeigte er sich zuversichtlich. 

Update vom 3. Februar, 11.20 Uhr: In Russland ist russischen Angaben zufolge eine wichtige Ölraffinerie nach einem der Ukraine zugeschriebenen Drohnenangriff in Brand geraten. In der Nacht zu Samstag hätten die Luftabwehr und elektronische Systeme einen Drohnenangriff in den Bezirken Kalatschjowski und Sakanalje in der westrussischen Region Wolgograd abgewehrt, erklärte Gouverneur Andrej Botscharow am Samstag im Onlinedienst Telegram. Nach dem Absturz einer abgeschossenen Drohne sei in der Raffinerie von Wolgograd ein Feuer ausgebrochen.

Die Feuerwehr habe die Flammen in der Anlage des russischen Ölkonzerns Lukoil bereits am frühen Morgen unter Kontrolle gebracht, erklärte der Gouverneur weiter. Verletzte habe es keine gegeben. Eigenen Angaben zufolge ist Lukoil „der größte Produzent von Erdölprodukten im Föderationskreis Süd“, zu dem acht Regionen im Südwesten Russlands gehören.

Örtliche Medien veröffentlichten mutmaßliche Bilder der nächtlichen Explosion. Von dem örtlichen Sender V1 kontaktierte Anwohner gaben an, zwei Explosionen gehört zu haben. Die russischen Streitkräfte teilten mit, dass die Luftabwehr vier Drohnen in der Region Belgorod, zwei weitere in der Region Wolgograd und eine weitere in der Region Rostow am Don abgeschossen oder mit Störsystemen abgefangen habe.

Schwere Zusammenstöße und gegenseitige Luftangriffe im Ukraine-Krieg

Update vom 3. Februar, 9.05 Uhr: Laut ukrainischem Militär haben im Laufe des vergangenen Tages insgesamt 77 Zusammenstöße mit russischen Truppen an den Frontlinien stattgefunden. Die russische Armee habe 86 Luftangriffe und 46 Angriffe mit Mehrfachraketenwerfern durchgeführt, teilte der ukrainische Generalstab mit und ergänzte, dass es zu Verlusten unter der Zivilbevölkerung gekommen sei. Die Ukraine habe 10 Luftangriffe gegen Versammlungen russischer Truppen durchgeführt. Dabei habe man unter anderem 3 Munitionsdepots zerstört.

Mörserübung der ukrainischen Armee

Update vom 3. Februar, 6.20 Uhr: In der Nacht von Freitag auf Samstag (3. Februar) hat die russische Armee die Ukraine erneut mit Drohnen ins Visier genommen. Bei dem nächtlichen Angriff seien 14 iranische Kamikaze-Drohnen des Typs „Shahed“ eingesetzt worden, berichtete die staatliche Agentur Ukrinform unter Berufung auf das ukrainische Militär. Luftverteidigungseinheiten hätten 9 dieser Drohnen zerstört, hieß es. Zugleich hat die russische Armee demnach auch zwei Kh-59-Marschflugkörper aus der russischen Grenzregion Belgorod abgefeuert. Ziel der Angriffe war dem Militär zufolge in erster Linie die Energieinfrastruktur in der Dnipropetrowsk-Region.

Ukraine-Krieg: Kiew freut sich über neue Luftabwehrsysteme

Update vom 2. Februar, 21.11 Uhr: Die Ukraine hat offenbar weitere Waffenlieferungen aus dem Westen erhalten. Zwei weitere Flugabwehrsysteme seien eingetroffen, sagte der ukrainischen Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner täglichen Fernsehansprache. Die neuen Waffen seien „in der Lage, alles abzufangen“. Nähere Angaben, um welche Flugabwehrsysteme es sich handle oder woher sie stammen, machte Selenskyj nicht.

Update vom 2. Februar, 20.19 Uhr: Der Generalstab der Ukraine hat in seinem Lagebericht russische Angriffe an sieben Frontabschnitten in den vergangenen 24 Stunden gemeldet. Die meisten Attacken seien abgewehrt worden. Das berichtet die Ukrainska Pravda und bezieht sich dabei auf den Abendbericht des ukrainischen Militärs.

Eine Übersicht über das Kampfgeschehen im Ukraine-Krieg:

  • Ein Angriff auf die Verteidigungsanlagen der Ukraine in Kupiansk konnte abgewehrt werden.
  • In Lyman wurden die Stellungen durch die russische Luftwaffe attackiert.
  • Rund um Bachmut toben weiter Gefechte. Keine der Seiten konnte aber Gebietsgewinne verzeichnen.
  • Die Kleinstadt Awdijiwka gilt weiter als umkämpft. Russland soll allein am Freitag 19 Angriffe auf die dort verschanzten ukrainischen Einheiten unternommen haben.
  • An der Front rund um Marinka konnten russische Attacken zurückgeschlagen werden.
  • Die Stadt Schachtarsk befindet sich aktuell unter Beschuss von südlich positionierten russischen Truppen.
  • Eine Offensive Russlands zu Eroberung der Stadt Saporischschja konnte zurückgeschlagen werden.
Ein Panzer des Typs Leopard-2 wird von ukrainischen Soldaten nahe der Stadt Donezk verladen. Vor allem der Osten des Landes bleibt im Ukraine-Krieg umkämpft.

Heftige Kämpfe im Osten der Ukraine - Russland behält Initiative

Update vom 2. Februar, 18.26 Uhr: Russland behält im Ukraine-Krieg die Initiative, erzielt aber keine nennenswerten Fortschritte. Diese Einschätzung der aktuellen Lage an der Front stammt von Eero Re, Generalstabschef der Armee Estlands. Vor allem der Osten der Ukraine und die Stadt Awdijiwka seien weiter schwer umkämpft, so der Oberst gegenüber dem estnischen Rundfunksender ERR.

Update vom 2. Februar, 17.23 Uhr: Ukrainische Truppen sollen vier Kinder aus dem von Russland besetzten Gebiet Saporischschja zurück in die Ukraine gebracht haben. Wie die Organisation Save Ukraine berichtet, befänden sich die Kinder außer Gefahr und seien in einer ihrer Einrichtungen untergebracht. „Die 15. Rettungsmission ist derzeit im Gange und bis heute haben wir 235 Kinder aus russisch besetztem und russischem Gebiet in die Ukraine zurückgebracht“, teilte die Organisation mit.

Die vier Kinder gehörten laut Ukrainska Pravda zu den etwa 20.000 von russischen Besatzern verschleppten ukrainischen Kindern. Der Ukraine sei es bislang gelungen, 387 Kinder aus den russischen Besatzungszonen zurückzubringen. Die vier geretteten Kinder sollen sich im Alter zwischen 16 und einem Jahr befinden.

Zwei Verletzte nach russischem Angriff auf Cherson

Update vom 2. Februar, 16.20 Uhr: Russische Truppen sollen das Zentrum der Stadt Cherson angegriffen haben. Laut Ukrainska Pravda sind bei dem Luftangriff zwei Personen verletzt worden. Eine 73-jährige Frau und ein 17-jähriger Junge würden demnach im Krankenhaus behandelt. „Die Besatzer beschossen ein Wohnhaus im Zentrum der Stadt“, teilte Oleksandr Prokudin, Leiter der Militärverwaltung des Gebiets Cherson, auf Facebook mit. „Ein dreistöckiges Gebäude wurde teilweise zerstört, auch Nachbarhäuser wurden beschädigt.“

Russischer General im Ukraine-Krieg ums Leben gekommen

Update vom 2. Februar, 15.45 Uhr: Bei einem ukrainischen Luftschlag sollen neben zehn Soldaten auch ein hochrangiger russischer General getötet worden sein, berichtet die Kyiv Post. General Alexander Tatarenko sei nach einem Angriff auf den Luftwaffenstützpunkt Belbek auf der von Russland besetzten Halbinsel Krim ums Leben gekommen, berichtete der Telegramkanal Crimean Wind. Die Angaben lassen sich von der Redaktion nicht unabhängig überprüfen.

Belbek sei einer der höchst entwickelten und am besten bewachten Luftwaffenstützpunkte der russischen Armee in der Schwarzmeerregion, schreibt die Kyiv Post. Vergangenen Mittwoch habe die Ukraine mit drei Suchoi Su-24 Kampfbombern etwa sechs Storm-Shadow oder SCALP-Marschflugkörper auf die Region um den Stützpunkt abgefeuert. Der ukrainischen Luftwaffe liege ein Video vor, welches mindestens zwei Brände auf dem Luftwaffenstützpunkt zeige. Außerdem seien auf mehreren sozialen Medien Meldungen von Explosionen auf der annektierten Halbinsel Krim gemeldet worden.

Ukraine widerspricht Übernahme von Dorf durch russische Truppen

Update vom 2. Februar, 15.05 Uhr: Die ukrainischen Streitkräfte widersprechen der Behauptung, dass russische Truppen das Dorf Tabaewka in der Region Charkiw eingenommen hätten. Wladimir Fitjo, Leiter des PR-Dienstes des Kommandos der ukrainischen Bodentruppen, sagte, dass es in der Nähe weiter zu Kämpfen komme. „Der Feind behauptet, er habe Tabajewka eingenommen. Das ist nicht wahr“, so Fitjo.

Laut Ilya Yevlash, dem Leiter des Pressedienstes der operativ-strategischen Truppen, sei die Kampflinie weiterhin „sehr dynamisch“. Russland setze seine Offensivoperationen im Gebiet fort. Außerdem käme es weiterhin zu schweren Kämpfen und Artilleriebeschuss „in der Nähe des Dorfes Kupjansk sowie in der Nähe von Tabaevka“.

Russlands greift im Ukraine-Krieg den Geburtsort von Präsident Selenskyj an

Update vom 2. Februar, 13.00 Uhr: Russlands Drohnenangriff auf die ukrainische Infrastruktur soll nicht irgendeine Stadt getroffen haben. Die 24 unbemannten Flugkörper aus iranischer Produktion haben laut dpa den Geburtsort des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen. Und die Stadt Krywyj Rih war nicht zum ersten Mal Ziel russischer Angriffe. Nachdem Selenskyj im vergangenen Jahr angegeben hatte, dass er den Krieg nach Russland tragen wolle, habe Russland ebenfalls mehrere Angriffe auf die Heimatstadt des Präsidenten gestartet, berichtet CNN. Warum die Stadt erneut Ziel der Angriffe wurde, ist unklar – laut offizieller ukrainischer Angaben hätten sich keine militärischen Ziele in der Nähe befunden.

Krywyj Rih ist vor allem für seine Erzgewinnung und Stahlproduktion bekannt. Dementsprechend verfügt die Stadt über mehrere Bergwerke und Stahlwerke. Das größte Stahlwerk Kryworischstal ist an den Umsätzen gemessen das drittgrößte Unternehmen der Ukraine.

Energieunternehmen sichert Energieversorgung für Krankenhäuser nach russischem Angriff im Ukraine-Krieg

Update vom 2. Februar, 11.55 Uhr: Nach dem Drohnenangriff auf das ukrainische Energieunternehmen Ukrenergo, hätten die Inspektionen am zerstörten Umspannwerks begonnen. Laut einer Meldung des Unternehmens von vergangener Nacht würden private Haushalte seit 7 Uhr wieder mit Strom versorgt. Die Krankenhäuser in der betroffenen Region seien bereits vorher wieder mit ausreichend Strom versorgt worden, so Oleksandr Wilkul, Vorsitzender des Verteidigungsrates von Krywyj Rih.

Wie Kyiv Independent berichtet, würde die beschädigte Energieanlage derzeit untersucht. Ukrenergo wolle im Anschluss mit Notfallreparaturen beginnen. Durch die russischen Drohnenangriffe seien keine Personen getötet oder verletzt worden.

Russland durch massive Drohnen-Attacke die ukrainische Stromversorgung

Ukraine-Krieg: Die Ursprünge des Konflikts mit Russland

Menschen in Kiews feiern die Unabhängigkeit der Ukraine von der Sowjetunion
Alles begann mit dem Fall des Eisernen Vorhangs 1989. Die Öffnung der Grenzen zunächst in Ungarn leitete das Ende der Sowjetunion ein. Der riesige Vielvölkerstaat zerfiel in seine Einzelteile. Am 25. August 1991 erreichte der Prozess die Ukraine. In Kiew feierten die Menschen das Ergebnis eines Referendums, in dem sich die Bevölkerung mit der klaren Mehrheit von 90 Prozent für die Unabhängigkeit von Moskau ausgesprochen hatte. Im Dezember desselben Jahres erklärte sich die Ukraine zum unabhängigen Staat. Seitdem schwelt der Konflikt mit Russland. © Anatoly Sapronenkov/afp
Budapester Memorandum
Doch Anfang der 1990er Jahre sah es nicht danach aus, als ob sich die neuen Staaten Russland und Ukraine rund 30 Jahre später auf dem Schlachtfeld wiederfinden würden. Ganz im Gegenteil. Im Jahr 1994 unterzeichneten Russland, das Vereinigte Königreich und die USA in Ungarn das „Budapester Memorandum“ – eine Vereinbarung, in der sie den neu gegründeten Staaten Kasachstan, Belarus und der Ukraine Sicherheitsgarantien gaben.  © Aleksander V. Chernykh/Imago
Ukrainedemo, München
Als Gegenleistung traten die drei Staaten dem Atomwaffensperrvertrag bei und beseitigten alle Nuklearwaffen von ihrem Territorium. Es sah danach aus, als ob der Ostblock tatsächlich einen Übergang zu einer friedlichen Koexistenz vieler Staaten schaffen würde. Nach Beginn des Ukraine-Kriegs erinnern auch heute noch viele Menschen an das Budapester Memorandum von 1994. Ein Beispiel: Die Demonstration im Februar 2025 in München.  © Imago
Orangene Revolution in der Ukraine
Bereits 2004 wurde deutlich, dass der Wandel nicht ohne Konflikte vonstattengehen würde. In der Ukraine lösten Vorwürfe des Wahlbetrugs gegen den Russland-treuen Präsidenten Wiktor Janukowytsch Proteste  © Mladen Antonov/afp
Ukraine proteste
Die Menschen der Ukraine erreichten vorübergehend ihr Ziel. Der Wahlsieg Janukowytschs wurde von einem Gericht für ungültig erklärt, bei der Wiederholung der Stichwahl setzte sich Wiktor Juschtschenko durch und wurde neuer Präsident der Ukraine. Die Revolution blieb friedlich und die Abspaltung von Russland schien endgültig gelungen. © Joe Klamar/AFP
Wiktor Juschtschenko ,Präsident der Ukraine
Als der Moskau kritisch gegenüberstehende Wiktor Juschtschenko im Januar 2005 Präsident der Ukraine wurde, hatte er bereits einen Giftanschlag mit einer Dioxinvariante überlebt, die nur in wenigen Ländern produziert wird – darunter Russland. Juschtschenko überlebte dank einer Behandlung in einem Wiener Krankenhaus.  © Mladen Antonov/afp
Tymoschenko Putin
In den folgenden Jahren nach der Amtsübernahme hatte Juschtschenko vor allem mit Konflikten innerhalb des politischen Bündnisses zu kämpfen, das zuvor die demokratische Wahl in dem Land erzwungen hatte. Seine Partei „Unsere Ukraine“ zerstritt sich mit dem von Julija Tymoschenko geführten Parteienblock. Als Ministerpräsidentin der Ukraine hatte sie auch viel mit Wladimir Putin zu tun, so auch im April 2009 in Moskau. © Imago
Das Bündnis zerbrach und Wiktor Janukowitsch nutzte bei der Präsidentschaftswahl 2010 seine Chance.
Das Bündnis zerbrach und Wiktor Janukowytsch nutzte bei der Präsidentschaftswahl 2010 seine Chance. Er gewann die Wahl mit knappem Vorsprung vor Julija Tymoschenko. Amtsinhaber Wiktor Juschtschenko erhielt gerade mal fünf Prozent der abgegebenen Stimmen.  © Yaroslav Debely/afp
Proteste auf dem Maidan-Platz in Kiew, Ukraine, 2014
Präsident Wiktor Janukowytsch wollte die Ukraine wieder näher an Russland führen – auch aufgrund des wirtschaftlichen Drucks, den Russlands Präsident Wladimir Putin auf das Nachbarland ausüben ließ. Um die Ukraine wieder in den Einflussbereich Moskaus zu führen, setzte Janukowytsch im November 2013 das ein Jahr zuvor verhandelte Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union aus.  © Sergey Dolzhenko/dpa
Maidan-Proteste Ukraine
Es folgten monatelange Massenproteste in vielen Teilen des Landes, deren Zentrum der Maidan-Platz in Kiew war. Organisiert wurden die Proteste von einem breiten Oppositionsbündnis, an dem neben Julija Tymoschenko auch die Partei des ehemaligen Boxweltmeisters und späteren Bürgermeisters von Kiew, Vitali Klitschko, beteiligt waren. © Sandro Maddalena/AFP
Proteste auf dem Maidan-Platz in Kiew, der Hauptstadt der Ukraine
Die Forderung der Menschen war eindeutig: Rücktritt der Regierung Janukowiysch und vorgezogene Neuwahlen um das Präsidentenamt. „Heute ist die ganze Ukraine gegen die Regierung aufgestanden, und wir werden bis zum Ende stehen“, so Vitali Klitschko damals. Die Protestbewegung errichtete mitten auf dem Maidan-Platz in Kiew ihr Lager. Janukowytsch schickte die Polizei, unterstützt von der gefürchteten Berkut-Spezialeinheit. Es kam zu gewaltsamen Auseinandersetzungen, die über mehrere Monate andauerten. © Sergey Dolzhenko/dpa
Der Platz Euromaidan in Kiew, Hauptstadt der Ukraine, ist nach den Protesten verwüstet.
Die monatelangen Straßenkämpfe rund um den Maidan-Platz in Kiew forderten mehr als 100 Todesopfer. Etwa 300 weitere Personen wurden teils schwer verletzt. Berichte über den Einsatz von Scharfschützen machten die Runde, die sowohl auf die Protestierenden als auch auf die Polizei gefeuert haben sollen. Wer sie schickte, ist bis heute nicht geklärt. Petro Poroschenko, Präsident der Ukraine von 2014 bis 2019, vertrat die These, Russland habe die Scharfschützen entsendet, um die Lage im Nachbarland weiter zu destabilisieren. Spricht man heute in der Ukraine über die Opfer des Maidan-Protests, nennt man sie ehrfürchtig „die Himmlischen Hundert“. © Sergey Dolzhenko/dpa
Demonstranten posieren in der Villa von Viktor Janukowitsch, ehemaliger Präsident der Ukraine
Nach rund drei Monaten erbittert geführter Kämpfe gelang dem Widerstand das kaum für möglich Gehaltene: Die Amtsenthebung Wiktor Janukowytschs. Der verhasste Präsident hatte zu diesem Zeitpunkt die UKraine bereits verlassen und war nach Russland geflohen. Die Menschen nutzten die Gelegenheit, um in der prunkvollen Residenz des Präsidenten für Erinnerungsfotos zu posieren. Am 26. Februar 2014 einigte sich der „Maidan-Rat“ auf eigene Kandidaten für ein Regierungskabinett. Präsidentschaftswahlen wurden für den 25. Mai anberaumt. Die Ukraine habe es geschafft, eine Diktatur zu stürzen, beschrieb zu diesem Zeitpunkt aus der Haft entlassene Julija Tymoschenko die historischen Ereignisse.  © Sergey Dolzhenko/dpa
Ein Mann stellt sich in Sewastopol, eine Stadt im Süden der Krim-Halbinsel, den Truppen Russlands entgegen.
Doch der mutmaßliche Frieden hielt nicht lange. Vor allem im Osten der Ukraine blieb der Jubel über die Absetzung Janukowytschs aus. Gouverneure und Regionalabgeordnete im Donbass stellten die Autorität des Nationalparlaments in Kiew infrage. Wladimir Putin nannte den Umsturz „gut vorbereitet aus dem Ausland“. Am 1. März schickte Russlands Präsident dann seine Truppen in den Nachbarstaat. Wie Putin behauptete, um die russischstämmige Bevölkerung wie die auf der Krim stationierten eigenen Truppen zu schützen. In Sewastopol, ganz im Süden der Halbinsel gelegen, stellte sich ein unbewaffneter Mann den russischen Truppen entgegen. Aufhalten konnte er sie nicht. © Viktor Drachev/afp
Bürgerkrieg in Donezk, eine Stadt im Donbas, dem Osten der Ukraine
Am 18. März 2014 annektierte Russland die Halbinsel Krim. Kurz darauf brach im Donbass der Bürgerkrieg aus. Mit Russland verbündete und von Moskau ausgerüstete Separatisten kämpften gegen die Armee und Nationalgarde Kiews. Schauplatz der Schlachten waren vor allem die Großstädte im Osten der Ukraine wie Donezk (im Bild), Mariupol und Luhansk. © Chernyshev Aleksey/apf
Prorussische Separatisten kämpfen im Donbas gegen Einheiten der Ukraine
Der Bürgerkrieg erfasste nach und nach immer mehr Gebiete im Osten der Ukraine. Keine der Parteien konnte einen nachhaltigen Sieg erringen. Prorussische Separatisten errichteten Schützengräben, zum Beispiel nahe der Stadt Slawjansk. Bis November 2015 fielen den Kämpfen laut Zahlen der Vereinten Nationen 9100 Menschen zum Opfer, mehr als 20.000 wurden verletzt. Von 2016 an kamen internationalen Schätzungen zufolge jährlich bis zu 600 weitere Todesopfer dazu. © Michael Bunel/Imago
Trümmer von Flug 17 Malaysian Airlines nach dem Abschuss nahe Donezk im Osten der Ukraine
Aufmerksam auf den Bürgerkrieg im Osten der Ukraine wurde die internationale Staatengemeinschaft vor allem am 17. Juli 2014, als ein ziviles Passagierflugzeug über einem Dorf nahe Donezk abstürzte. Alle 298 Insassen kamen ums Leben. Die Maschine der Fluggesellschaft Malaysian Airlines war von einer Boden-Luft-Rakete getroffen worden. Abgefeuert hatte die Rakete laut internationalen Untersuchungen die 53. Flugabwehrbrigade der Russischen Föderation. In den Tagen zuvor waren bereits zwei Flugzeuge der ukrainischen Luftwaffe in der Region abgeschossen worden. © ITAR-TASS/Imago
Russlands Präsident Putin (l.), Frankreichs Präsident Francois Hollande, Bundeskanzlerin Angela Merkel und Petro Poroschenko in Minsk
Die Ukraine wollte den Osten des eigenen Landes ebenso wenig aufgeben wie Russland seine Ansprüche darauf. Im September 2014 kamen deshalb auf internationalen Druck Russlands Präsident Putin (l.), Frankreichs Präsident François Hollande, Bundeskanzlerin Angela Merkel und Petro Poroschenko in Minsk zusammen. In der belarussischen Hauptstadt unterzeichneten sie das „Minsker Abkommen“, das einen sofortigen Waffenstillstand und eine schrittweise Demilitarisierung des Donbass vorsah. Die OSZE sollte die Umsetzung überwachen, zudem sollten humanitäre Korridore errichtet werden. Der Waffenstillstand hielt jedoch nicht lange und schon im Januar 2015 wurden aus zahlreichen Gebieten wieder Kämpfe gemeldet. © Mykola Lazarenko/afp
Wolodymyr Selenskyj feiert seinen Sieg bei der Präsidentschaftswahl in der Ukraine 2019
Während die Ukraine im Osten zu zerfallen drohte, ereignete sich in Kiew ein historischer Machtwechsel. Wolodymyr Selenskyj gewann 2019 die Präsidentschaftswahl und löste Petro Poroschenko an der Spitze des Staates ab.  © Genya Savilov/afp
Wolodymyr Selenskyj
Selenskyj hatte sich bis dahin als Schauspieler und Komiker einen Namen gemacht. In der Comedy-Serie „Diener des Volkes“ spielte Selenskyj von 2015 bis 2017 bereits einen Lehrer, der zunächst Youtube-Star und schließlich Präsident der Ukraine wird. Zwei Jahre später wurde die Geschichte real. Selenskyj wurde am 20. Mai 2019 ins Amt eingeführt. Kurz darauf löste der bis dato parteilose Präsident das Parlament auf und kündigte Neuwahlen an. Seine neu gegründete Partei, die er nach seiner Fernsehserie benannte, erzielte die absolute Mehrheit.  © Sergii Kharchenko/Imago
Russische Separatisten in der Ost-Ukraine
Selenskyj wollte nach seinem Wahlsieg die zahlreichen innenpolitischen Probleme der Ukraine angehen: vor allem die Bekämpfung der Korruption und die Entmachtung der Oligarchen. Doch den neuen, russland-kritischen Präsidenten der Ukraine holten die außenpolitischen Konflikte mit dem Nachbarn ein. © Alexander Ryumin/Imago
Ukraine Militär
Im Herbst 2021 begann Russland, seine Truppen in den von Separatisten kontrollierte Regionen in der Ost-Ukraine zu verstärken. Auch an der Grenze im Norden zog Putin immer mehr Militär zusammen. Selenskyj warnte im November 2021 vor einem Staatsstreich, den Moskau in der Ukraine plane. Auch die Nato schätzte die Lage an der Grenze als höchst kritisch ein. In der Ukraine wurden die Militärübungen forciert. © Sergei Supinsky/AFP
Putin
Noch drei Tage bis zum Krieg: Am 21. Februar 2022 unterzeichnet der russische Präsident Wladimir Putin verschiedene Dekrete zur Anerkennung der Unabhängigkeit der Volksrepubliken Donezk und Lugansk. © Alexey Nikolsky/AFP
Explosion in Kiew nach Beginn des Ukraine-Kriegs mit Russland
Am 24. Februar 2022 wurde der Ukraine-Konflikt endgültig zum Krieg. Russische Truppen überfielen das Land entlang der gesamten Grenze. Putins Plan sah eine kurze „militärische Spezialoperation“, wie die Invasion in Russland genannt wurde, vor. Die ukrainischen Streitkräfte sollten mit einem Blitzkrieg in die Knie gezwungen werden. Moskau konzentrierte die Attacken auf Kiew. Innerhalb weniger Tage sollte die Hauptstadt eingenommen und die Regierung Selenskyjs gestürzt werden. Doch der Plan scheiterte und nach Wochen intensiver Kämpfe und hoher Verluste in den eigenen Reihen musste sich die russische Armee aus dem Norden des Landes zurückziehen. Putin konzentrierte die eigene Streitmacht nun auf den Osten der Ukraine. © Ukrainian President‘s Office/Imago
Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, bei einer Fernsehansprache aus Kiew
Seit Februar 2022 tobt nun der Ukraine-Krieg. Gesicht des Widerstands gegen Russland wurde Präsident Wolodymyr Selenskyj, der sich zu Beginn des Konflikts weigerte, das Angebot der USA anzunehmen und das Land zu verlassen. „Ich brauche Munition, keine Mitfahrgelegenheit“, sagte Selenskyj. Die sollte er bekommen. Zahlreiche westliche Staaten lieferten Ausrüstung, Waffen und Kriegsgerät in die Ukraine. Hunderttausende Soldaten aus beiden Ländern sollen bereits gefallen sein, ebenso mehr als 10.000 Zivilpersonen. Ein Ende des Kriegs ist nach wie vor nicht in Sicht. © Ukraine Presidency/afp

Update vom 2. Februar, 10.45 Uhr: Nach schweren russischen Drohnenangriffen auf die ukrainische Infrastruktur, sollen etwa 40.000 Ukrainerinnen und Ukrainer ohne Stromversorgung sein. Mit insgesamt 24 iranischen Drohnen, habe Russland ein Umspannwerk in der Stadt Krywyj Rih des Energieunternehmens Ukrenergo zerstört. Elf der unbemannten Flugkörper seien abgeschossen worden, berichtet die AFP.

Von dem Stromausfall sollen auch zwei Bergwerke betroffen gewesen sein. Etwa 100 Bergleute seien in den Stollen eingeschlossen gewesen, sollen aber mittlerweile befreit worden sein. In der Region Charkiw soll es ebenfalls zu Stromausfällen in insgesamt 64 Städten und Dörfern gekommen sein.

Zwei französische Staatsbürger bei russischem Angriff ums Leben gekommen

Update vom 2. Februar, 6.40 Uhr: Bei einem russischen Angriff auf die Stadt Beryslaw in der südukrainischen Region Cherson sind nach ukrainischen Angaben zwei Franzosen getötet worden. „Ausländische Freiwillige wurde bei einem feindlichen Angriff auf Beryslaw getötet und verletzt“, erklärte der Gouverneur der Region, Oleksandr Prokudin, im Onlinedienst Telegram. „Die russische Armee hat zwei französische Staatsbürger getötet. Drei andere Ausländer wurden leicht verletzt.“

Auch ein Ukrainer sei bei dem Angriff verletzt worden, fügte der Gouverneur hinzu. Die ukrainische Polizei erklärte, es habe sich um einen russischen Drohnenangriff gehandelt. Bei den getöteten Franzosen handle es sich um zwei Männer, bei den Verletzten um drei Männer und eine Frau. „Alle Opfer waren als Freiwillige in die Region Cherson gekommen“, erklärte die Polizei.

Mit dem Begriff Freiwillige bezeichnen die ukrainischen Behörden häufig die Mitarbeiter von Hilfsorganisationen. Das französische Außenministerium reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage der Nachrichtenagentur AFP.

Selenskyj spricht von eindeutigem Signal im Ukraine-Krieg – auch an die USA

Erstmeldung vom 2. Februar: Kiew – Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht das milliardenschwere Hilfspaket der EU für sein Land als Signal an Russland – und die USA. „Das ist ein deutliches Signal an Moskau, dass Europa standfest ist und nicht zerbricht an den immer neuen destruktiven Wellen, die im Kreml erdacht werden“, sagte Selenskyj in der Nacht zum Freitag in seiner täglichen Videobotschaft. Zugleich sei das Hilfspaket aber auch eine Botschaft an Washington, dass Europa sich für die Belange Kiews engagiere und Einigkeit demonstriere.

Die USA gelten als wichtigster Unterstützer der Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen den russischen Aggressor – vor allem im militärischen Bereich. Allerdings liegen wegen innenpolitischer Querelen in den USA zwischen Demokraten und Republikanern weitere Rüstungshilfen für Kiew derzeit auf Eis. Die ukrainischen Truppen sind wegen des Mangels an Munition und Waffen noch stärker als ohnehin schon in Bedrängnis geraten. „Wir warten auf die Entscheidungen Amerikas“, rief Selenskyj noch einmal in Erinnerung. Das auf vier Jahre ausgelegte Paket aus Brüssel im Umfang von 50 Milliarden Euro soll vor allem soziale Stabilität in der finanziell angeschlagenen Ukraine gewährleisten. 

Oberbefehlshaber Saluschnyj warnt vor Munitionsmangel im Ukraine-Krieg

Währenddessen sprach der ukrainische Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj, über dessen angeblich bevorstehende Entlassung eifrig spekuliert wird, in einem Meinungsartikel massive Probleme bei der Truppenversorgung an. „Wir müssen mit einer verringerten militärischen Unterstützung durch entscheidende Verbündete fertig werden, die mit ihren eigenen politischen Spannungen zu kämpfen haben“, schrieb der General in einem auf der Internetseite des US-Fernsehsenders CNN veröffentlichten Aufsatz. Die Bestände der Partner an Raketen, Flugkörpern für Flugabwehrsysteme und Artilleriemunition neigten sich aufgrund der intensiven Kampfhandlungen in der Ukraine dem Ende entgehen. Zudem gebe es einen globalen Mangel an Treibladungen, die zum Beispiel für den Abschuss von Artilleriegeschossen benötigt werden.

Russland hat Saluschnyj zufolge Vorteile bei der Mobilmachung von Soldaten. Ohne unpopuläre Maßnahmen seien die staatlichen Institutionen der Ukraine nicht in der Lage, diesen Nachteil auszugleichen. Aktuell wird im ukrainischen Parlament bereits der zweite Gesetzentwurf der Regierung über verschärfte Mobilmachungsmaßnahmen diskutiert. Saluschnyj forderte zudem, innerhalb der nächsten fünf Monate ein neues staatliches System zur technologischen Aufrüstung zu schaffen. Dabei gehe es vor allem um ferngesteuerte Systeme zur Verringerung von eigenen Verlusten. (red mit Agenturmaterial)

Rubriklistenbild: © Sergei Supinsky/AFP

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