Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Video jetzt mit türkischen Untertiteln

Satiremagazin „extra 3“ legt gegen Erdogan nach

extra 3 Satire Erdogan
+
Das NDR-Satiremagazin extra 3 - im Bild Moderator Christian Ehring - hat gegen den türkischen Ministerpräsidenten nochmal nachgelegt.

Berlin - Das NDR-Satiremagazin „extra 3“ hat im Fernduell mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan noch einmal kräftig nachgelegt.

Das umstrittene Video, das Erdogan nicht passte, gab es am Mittwochabend noch einmal zu sehen. „Vielleicht hat Erdogan den Beitrag nicht verstanden?“, meinte Moderator Christian Ehring. „Deswegen gibt es ihn jetzt noch mal mit türkischen Untertiteln!“

Ehring machte sich weiter über den Präsidenten lustig. Erdogan gucke offenbar „extra 3“, zahle aber keine Gebühren. Andererseits: „Wenn er Kritik hören will, muss er „extra 3“ sehen. Will er keine Kritik, sollte er besser die Bundeskanzlerin treffen.“

Der Satire-Beitrag war am 17. März erstmals zu sehen und wurde auf YouTube mittlerweile rund drei Millionen Mal angeklickt. Zur Musik von Nenas „Irgendwie, irgendwo, irgendwann“ legte das Satiremagazin dem umstrittenen Staatschef Textzeilen wie „Ein Journalist, der irgendwas verfasst, was Erdogan nicht passt, ist morgen schon im Knast“ in den Mund.

Erdogan reagierte erbost, der deutsche Botschafter in Ankara wurde einbestellt.

Ehring sagte dazu: „Wir haben heute bei uns den türkischen Botschafter einbestellt - er ist bloß nicht erschienen.“ Wohin solle das alles nur führen? Zu Krieg? Er habe nur Zivildienst im Altenheim geleistet.

Letztlich plädierte Ehring für Deeskalation im „extra-3“-türkischen Konflikt. Denn man müsse Erdogan dafür dankbar sein, dass die Zusammenarbeit mit ihm hervorragend geklappt habe: „extra 3“ wählte ihn aus diesem Grund auch zum Mitarbeiter des Monats.

dpa

Kommentare