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Wie viel Wahllokale sind betroffen?

Türkei-Referendum: Verwirrung um „Ja“-Stempel

Ein Mitglied eines Wahlkomitees hält am 16.04.2017 in Istanbul in einem geschlossenen Wahllokal bei der Auszählung einen mit "Evet" ("Ja") abgestempelten Stimmzettel hoch.
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Ein Mitglied eines Wahlkomitees hält am 16.04.2017 in Istanbul in einem geschlossenen Wahllokal bei der Auszählung einen mit «Evet» («Ja») abgestempelten Stimmzettel hoch.

Istanbul - Beim Referendum über die Einführung eines Präsidialsystems in der Türkei hat es in mehreren Wahllokalen Verwirrung um vorschriftswidrige „Ja“-Stempel gegeben. Unklar ist derzeit, wo überall es zu solchen Vorfällen kam.

Wähler, die am Sonntag gegen das Präsidialsystem stimmen wollten, mussten dort mit dem „Ja“-Stempel für „Nein“ stimmen. Von der Wahlkommission vorgeschrieben waren Stempel mit der Aufschrift „Auswahl“ (tercih), mit denen die Wähler entweder das Ja- oder das Nein-Feld auf dem Stimmzettel abstempeln.

Wähler hätten, „wenn auch nur teilweise“, mit diesen „Ja“-Stempeln abgestimmt, sagte der Chef der Wahlkommission, Sadi Güven, in Ankara. Offen ließ er, in wie vielen Wahllokalen es zu dem Vorfall kam. Die Wahlkommission habe entschieden, dass auch diese Stimmzettel als gültig gezählt werden. Die „Ja“-Stempel seien inzwischen wieder eingesammelt worden.

dpa

Alle Meldungen zur aktuellen Entwicklung lesen Sie in unserem Live-Ticker zum Türkei-Referendum 

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