News-Ticker
Ukraine-Krieg aktuell: 1275 Drohnen attackieren Front im Osten – auch Kurs auf Moskau
Aktuell spitzt sich die Lage im Ukraine-Krieg zu: Russland greift weiter massiv an. Die Ukraine setzt auf eigene Drohnen-Produktion. Der News-Ticker.
Update, 7. Juli, 5.24 Uhr: Russische Luftabwehreinheiten haben sechs ukrainische Drohnen mit Kurs auf Moskau abgeschossen. Das teilte der Bürgermeister von Moskau, Sergei Sobjanin, laut Reuters auf Telegram mit. Spezialisten würden jetzt Fragmente der Drohnen untersuchen. Er machte keine Angaben zu Schäden oder Opfern.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Update, 22.30 Uhr: Der ukrainische Generalstab meldete 149 russische Angriffe an den Ostfronten binnen eines Tages. Die Attacken wurden von 1.275 Kampfdrohnen und 61 Luftangriffen begleitet.
Die intensivsten Kämpfe ereigneten sich erneut bei Pokrowsk. Dort führten russische Truppen 40 Angriffe durch, die nach ukrainischen Angaben zurückgeschlagen wurden. Die ukrainische Seite bezifferte die russischen Verluste auf 117 getötete oder verwundete Soldaten. Sämtliche Angaben ließen sich nicht unabhängig verifizieren.
Russischer Luftraum durch ukrainische Drohnenangriffe massiv gestört
Update, 19.40 Uhr: Ukrainische Drohnenangriffe haben den russischen Flugverkehr am Wochenende massiv beeinträchtigt. Mehrere große Flughäfen stellten den Betrieb vorübergehend ein, darunter Pulkowo bei St. Petersburg und Scheremetjewo in Moskau, wie die staatliche Nachrichtenagentur Tass mitteilte.
Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin meldete den Abschuss von sechs ukrainischen Drohnen beim Anflug auf die Hauptstadt. In Kaluga wurden nach offiziellen Angaben sieben Drohnen zerstört, bei St. Petersburg zwei weitere. Auch der Flugverkehr bei Kirow, etwa 800 Kilometer nordöstlich von Moskau, wurde eingestellt. Russland machte keine Angaben zu möglichen Treffern.
Ukraine-Krieg aktuell: Mehrere Tote nach russischem Gleitbomben-Angriff in Donezk
Update, 17.15 Uhr: Mindestens vier Menschen sind bei russischen Angriffen mit Gleitbomben und Drohnen auf die Region Donezk getötet worden. Die ukrainischen Behörden meldeten zwei Todesfälle in Kostjantyniwka, wo eine Bombe eine Baustelle traf. Zehn Minuten später kollidierte eine Drohne mit einem Auto, in dem ein Ehepaar saß, wie die Staatsanwaltschaft des Gebiets Donezk mitteilte. Die ukrainischen Streitkräfte hatten bereits am Sonntagmorgen über 160 russische Angriffe mit Drohnen und Raketen registriert.
Ukraine-Krieg aktuell: Russland meldet Einnahme von zwei weiteren Ortschaften
Update, 15.25 Uhr: Die russische Armee hat nach eigenen Angaben zwei weitere Dörfer in der Ukraine eingenommen. Das russische Verteidigungsministerium meldete am Sonntag die Eroberung von Piddubne in der Region Donezk und Soboliwka in der Region Charkiw.
Die russischen Streitkräfte haben ihren Vormarsch in den vergangenen drei Monaten beschleunigt, nachdem sie alle ukrainisch besetzten Gebiete in der Grenzregion Kursk zurückerobert hatten. Laut dem US-amerikanischen Institut für Kriegsstudien (ISW) waren die russischen Geländegewinne im Juni die größten seit November 2024.
Ukraine-Krieg: Die Ursprünge des Konflikts mit Russland




Update, 14.16 Uhr: Nato-Generalsekretär Mark Rutte warnte vor einer möglichen chinesisch-russischen Koordination bei einem Taiwan-Angriff. China könnte Russland um Angriffe auf Nato-Territorium bitten, sollte Peking Taiwan angreifen, sagte er der New York Times. „Wenn Xi Jinping Taiwan angreifen würde, würde er zunächst seinen Juniorpartner in der ganzen Sache, Wladimir Wladimirowitsch Putin, in Moskau anrufen und ihm sagen: ‚Hey, ich werde das tun, und du musst sie in Europa mit Angriffen auf NATO-Territorium beschäftigen‘“, erklärte Rutte.
Die Nato müsse ihre kollektive Stärke steigern und die Zusammenarbeit mit dem Indo-Pazifik-Raum verbessern. „Denn wir haben diese enge Vernetzung, die Zusammenarbeit in der Rüstungsindustrie und bei Innovationen zwischen der NATO und dem Indopazifik“, so Rutte.
Update, 13.25 Uhr: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sicherte Litauen deutsche Unterstützung bei der Verteidigung zu. Bei der Feier zum Nationalfeiertag in Vilnius sagte er: „Mit der Stationierung einer deutschen Brigade in Litauen leisten wir ein dauerhaftes Versprechen: Eure Sicherheit ist unsere Sicherheit.“
„Diese Brigade steht für gegenseitige Verantwortung und für gelebte Bündnistreue. Denn wir wissen: Wer Litauen verteidigt, verteidigt Europa und verteidigt Europas Werte. Und das tun Sie, liebe Litauer und Litauerinnen, jeden Tag“, erklärte Steinmeier weiter. Russland erwähnte der Bundespräsident nicht direkt, dessen Armee vor gut drei Jahren in die Ukraine einmarschiert war.
Update, 10.57 Uhr: In Charkiw wurde nach Polizeiangaben ein achtjähriger Junge bei nächtlichen russischen Drohnenangriffen getötet. Eine Drohne soll ein Auto in Charkiw getroffen haben, in dem sich der Junge befand. Bei dem Angriff seien zudem ein vierjähriges Kind und ein 40-jähriger Mann verletzt worden.
Russland meldet Abschuss von 120 Drohnen im Ukraine-Krieg
Update, 9.36 Uhr: Russland meldete die Abwehr von 120 ukrainischen Drohnen in der vergangenen Nacht. Rund ein Dutzend Regionen waren nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums von dem Angriff betroffen. Die ukrainische Nachrichtenseite Ukrainska Pravda berichtete zudem von Einschränkungen im russischen Flugverkehr infolge der Luftangriffe aus Kiew. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Update, 8.51 Uhr: Die ukrainische Armeeführung meldet 1180 getötete oder schwer verletzte russische Soldaten in den vergangenen 24 Stunden. Die Gesamtzahl gefallener russischer Truppen steige damit auf 1.026.440. Zusätzlich seien zwei Panzer, 39 Artilleriesysteme, ein Flugzeug und 216 Drohnen zerstört worden.
Russland äußert sich nicht zu Verlusten im Ukraine-Krieg. Die Zahlen sind nicht unabhängig überprüfbar.
Wichtige Gasleitung beschädigt – Ukraine meldet Explosion in Russland
Update, 7.51 Uhr: Eine Explosion im russischen Wladiwostok soll eine Gas- und eine Wasserleitung beschädigt haben. Die Leitungen würden militärische Einrichtungen in Ostrussland versorgen, berichtete der Kyiv Independent unter Berufung auf den ukrainischen Militärgeheimdienst. Wie es zu der Explosion kam, ist bislang unbekannt. Die Angaben sind nicht unabhängig überprüfbar.
Update, 7.16 Uhr: Bei einem russischen Drohnenangriff auf Kiew sind laut Medienberichten drei Menschen verletzt worden. Zwei mehrstöckige Gebäude und mehrere Häuser erlitten Schäden, berichtete Ukrainska Pravda.
Update, 6. Juli, 6.12 Uhr: In der vergangenen Nacht hat Russland die Ukraine erneut mit schweren Drohnenangriffen attackiert. In der ostukrainischen Stadt Charkiw wurden mehrere Einschläge gemeldet. Laut dem Militärgouverneur Oleh Synjehubow sind in mehreren Stadtteilen Brände ausgebrochen. Igor Terechow, Bürgermeister von Charkiw, berichtete auf Telegram von mehreren Explosionen. Bei dem Angriff sei eine Frau (46) verletzt worden.
In der Stadt Saporischja im Südosten der Ukraine wurden ebenfalls mehrere Drohnen-Angriffe gemeldet. Dabei seien ein Privatunternehmen, ein Bauernhof und ein Lagerhaus beschädigt worden, teilte Militärgouverneur Iwan Fedorow auf Telegram mit. Trotz mehrerer Brände sei niemand verletzt worden. Weitere Angriffe soll es auf die Stadt Mykolajiw gegeben haben. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Update, 21.44 Uhr: Die Ukraine hat mit einer US-Firma die verstärkte Drohnenproduktion vereinbart und wird noch in diesem Jahr Hunderttausende weitere Drohnen zu Sonderkonditionen erhalten. Präsident Wolodymyr Selenskyj kündigte in seiner abendlichen Videobotschaft an, dass im nächsten Jahr „noch viel mehr“ Drohnen geliefert werden sollen, wobei Abfangdrohnen Priorität haben. Zusätzlich unterzeichnete die Ukraine mit Dänemark ein Abkommen über gemeinsame Waffenproduktion auf dänischem Territorium – die erste Vereinbarung dieser Art.
Zu einem auf der Plattform X veröffentlichten Videoclip drohte Selenskyj weitere Schläge mit weitreichenden Waffen gegen Militärobjekte tief im Landesinneren Russlands an. In dem Video wird über bisherige Angriffe auf russische Rüstungsbetriebe, Luftwaffenbasen und Ölraffinerien berichtet. So solle Russlands „Appetit zu töten“ gezügelt werden.
Ukraine-Krieg aktuell: Top-General warnt vor neuer russichen Offensive in Charkiw
Update, 18.36 Uhr: Der ukrainische Oberbefehlshaber Oleksandr Syrskyj hat vor einer möglichen neuen russischen Offensive in der Region Charkiw gewarnt. „Die Russen versuchen, mit ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit Druck auszuüben“, schreibt Syrskyj auf Telegram.
Der Militärchef betont die Notwendigkeit, „mit geeigneten taktischen und technologischen Lösungen“ ein russisches Vorrücken zu verhindern. Die Region Charkiw ist seit Beginn des Ukraine-Kriegs 2022 schwer umkämpft, während russische Truppen zuletzt an mehreren Frontabschnitten vorgerückt sind und bereits in die nördliche Region Sumy vorgedrungen sind.
Ukraine-Krieg aktuell: UN-General „alarmiert“ von russischen Angriffen auf die Ukraine
Update, 17.10 Uhr: UN-Generalsekretär António Guterres hat die Intensivierung russischer Luftangriffe auf die Ukraine verurteilt. Sprecher Stéphane Dujarric teilte am Samstag mit, Guterres zeige sich „alarmiert von dieser gefährlichen Eskalation und der wachsenden Zahl ziviler Opfer“.
Russland hat in der Nacht zum Freitag die schwersten nächtlichen Angriffe seit Kriegsbeginn Februar 2022 durchgeführt. Nach ukrainischen Angaben wurden 550 Geschosse eingesetzt, davon 539 Drohnen. Dujarric erklärte, Angriffe auf Zivilisten und zivile Infrastruktur verstießen gegen das Völkerrecht und „müssen unverzüglich aufhören“. Die Angriffe setzten sich in der Nacht zum Samstag fort. In der Ostukraine starben mindestens zwei Menschen, etwa 30 wurden verletzt.
Ukraine-Krieg aktuell: Drohnen-Alarm in Russland – Flugstreichung und Verspätungen
Update, 15.45 Uhr: Auf Russlands größten Flughäfen kam es zu stundenlangen Verspätungen oder gar Flugstreichungen. Der Grund: Alarm vor Drohnenangriffen aus der Ukraine. Dies berichtet Kyiv Independent unter Berufung auf russische Telegram-Kanäle. Die Ukraine hatte sich zu den Berichten bislang nicht geäußert.
Update, 12.32 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat Kanzler Friedrich Merz (CDU) nach ihrem jüngsten Telefonat über den Ukraine-Krieg als „starken“ und „klugen“ Mann gelobt. „Ich hatte ein großartiges Telefonat mit dem deutschen Bundeskanzler. Er ist ein starker Kerl, ein sehr guter Mann, der einen großen Wahlsieg hatte“, sagte Trump am Freitag an Bord der Air Force One zu Journalisten. Merz sei „klug, ein sehr kluger Mann“, lobte Trump den deutschen Kanzler in den höchsten Tönen.
Das Telefonat von Merz und Trump am Freitag (4. Juli) hatte die mögliche Lieferung von Patriot-Abwehrraketen an die Ukraine zum Thema gehabt. Trump erklärte danach, er habe dazu noch keine Entscheidung getroffen. Merz vertrete die Ansicht, die Ukrainer „müssen geschützt werden“, sagte der US-Präsident.
Ukraine-Krieg aktuell: Zahl der Todesopfer nach Russland-Attacken steigt
Update, 12.15 Uhr: Bei dem russischen Raketen- und Drohnenangriff auf Kiew in der Nacht zum Freitag ist die Zahl der Todesopfer auf zwei gestiegen. Das teilte Bürgermeister Vitali Klitschko jetzt über Telegram mit. Ein 25-jähriger Mann starb demnach heute in einem Krankenhaus. Das erste Todesopfer war bereits gestern von Rettungskräften in einem beschädigten Gebäude entdeckt worden.
Bei den russischen Luftangriffen im Ukraine-Krieg in den letzten 24 Stunden sind mindestens vier Zivilisten getötet und 37 weitere verletzt worden, wie regionale Behörden heute mitteilen.
Ukraine-Krieg aktuell: Russland bestätigt Ukraine-Angriff auf Putins Luftwaffe
Update, 11.30 Uhr: Putins Verteidigungsministerium hat mittlerweile den ukrainischen Angriff auf den russischen Luftwaffenstützpunkt in der Region Woronesch bestätigt, aber keine Schäden genannt. Zuvor hatte die Ukraine mitgeteilt, sie habe den Luftwaffenstützpunkt Borissoglebsk, an dem russische Kampfflugzeuge stationiert sind, getroffen.
Russische Medien berichten, es seien in der Nacht mehrere ukrainische Drohnen abgeschossen worden. Bewohner hätten Explosionen über Ortschaften gehört und Feuerbälle gesichtet. Der Gouverneur des Gebiets Woronesch, Alexander Gussew, berichtete bei Telegram von Schäden. Es gebe aber keine Informationen zu Verletzten, schrieb er.
Von Woronesch aus greift die russische Luftwaffe immer wieder das ukrainische Gebiet Charkiw an. Vom Luftwaffenstützpunkt Borissoglebsk bis in die Großstadt Charkiw sind es etwa 500 Kilometer Luftlinie.
Ukraine-Krieg aktuell: Russland mit neuem Drohnen-Hagel auf Ukraine
Update, 10.30 Uhr: Es gibt Details zu den nächtlichen Angriffen von Russland auf die Ukraine: In der vergangenen Nacht startete Russland 322 Drohnenattacken. Die Ukraine konnte 157 Drohnen anfangen, die restlichen 135 seien vom Radar verschwunden. Dies teilt die Luftwaffe der ukrainischen Armee auf Telegram mit.
Hauptangriffsziel sei die Stadt Starokostjantyniw in der Oblast Chmelnyzkyj relativ weit im Westen der Ukraine. Dort befindet sich auch eine Fliegerbrigade der ukrainischen Luftwaffe. An mindestens sechs Orten hätten die Drohnen eingeschlagen. Über Details zu Schäden und Verletzten ist bisher nichts bekannt.
Update, 9.05 Uhr: Die Ukraine hat in der Nacht einen Luftwaffenstützpunkt in Russland angegriffen. Es handelt sich laut dem Generalstab der ukrainischen Armee um den Luftwaffenstützpunkt Borissoglebsk in der Oblast Woronesch im Südwesten von Russland, unweit der Ukraine. Dort seien russische Kampfbomber der Typen Su‑34, Su‑35S und Su‑30SM für den Einsatz im Ukraine-Krieg stationiert.
Getroffen worden seien bei dem Angriff der Ukraine ein Depot für gelenkte Fliegerbomben, ein militärisches Trainingsflugzeug und vermutlich weitere Flugzeuge, wie der Generalstab der Ukraine und das Spezialeinsatzkommando auf Telegram mitteilen. Sie veröffentlichten auf Telegram auch Fotos von Feuer und Rauch. Offenbar gab es eine Explosion. Die Informationen sind bisher nicht von Russland bestätigt.
Erstmeldung vom 3. Juli: Washington, D.C./Moskau – Am heutigen Donnerstag planen US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin ein Telefonat. Bei einer Podiumsdiskussion fragte der Kreml-Chef die Teilnehmer eines Strategieforums: „Ich werde heute mit dem US-Präsidenten reden, was kann ich von Ihnen übermitteln?“
Trump teilte auf seiner Plattform Truth Social mit, dass er um 10.00 Uhr Ortszeit (16.00 Uhr MESZ) mit Putin sprechen werde.
Telefonat zum Ukraine-Krieg: Trump spricht mit Putin
Seit Beginn der zweiten Amtszeit des US-Präsidenten ist dies das sechste öffentlich bekannte Telefonat zwischen Trump und Putin. Ihr letztes Gespräch fand Mitte Juni statt, als Putin sich als Vermittler in der Nahost-Krise bezüglich des iranischen Atomprogramms anbot.
Trumps Versuche, im Ukraine-Krieg zu vermitteln, haben bisher wenig Erfolg gezeigt. Der Kremlchef lehnt weiterhin Trumps Vorschlag eines bedingungslosen Waffenstillstands ab. Bei den kürzlich wieder aufgenommenen direkten Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau beharrt Russland auf seinen Maximalforderungen.
Auf Putin folgt Selenskyj: Trump will mit Ukraine-Präsident reden
Am Freitag ist ein Gespräch zwischen Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj geplant, wie die Financial Times berichtet. Dabei wird es voraussichtlich um die teilweise von den USA eingestellten Waffenlieferungen an die Ukraine gehen. Kiew hat bereits signalisiert, dass es auch bereit wäre, Waffensysteme zu mieten oder zu kaufen.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte am Mittwoch in seiner abendlichen Videobotschaft, dass Kiew und Washington derzeit auf Arbeitsebene alle Details der Verteidigungsunterstützung, einschließlich der Flugabwehr, klären. „Auf die ein oder andere Weise müssen wir den Schutz unserer Leute sicherstellen.“ Mit Dänemark und anderen Partnern werden derweil Abkommen zur Waffenproduktion vorbereitet. (red mit Agenturen)
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