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US-Präsident als chronisches Lästermaul

Trump: „Betet für Schwarzenegger“

Schwarzenegger und Trump
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Schwarzenegger und Trump werden wohl in diesem Leben keine Freunde mehr.

Washington - Man sollte meinen, Donald Trump hätte gerade genug in Sachen Politik zu tun. Doch das Ego des US-Präsidenten erlaubt es nicht, einen privaten Kleinkrieg auf sich beruhen zu lassen.

US-Präsident Donald Trump hat erneut Häme über den Hollywoodstar Arnold Schwarzenegger ausgeschüttet. Bei einer Versammlung mit dem Titel "Nationales Frühstücksgebet" rief er am Donnerstag in Washington dazu auf, für Schwarzenegger wegen dessen schlechter Quoten bei der TV-Show "Celebrity Apprentice" zu "beten".

Schwarzenegger hatte kürzlich die Moderation der Sendung übernommen und war damit in die Fußstapfen Trumps getreten. Der neue US-Präsident spottete nun in seiner Rede bei dem "National Prayer Breakfast", Schwarzeneggers Quoten seien ein "totales Desaster". Seit dem Einstieg des Schauspielers und früheren kalifornischen Gouverneurs seien die Quoten "direkt den Bach 'runter gegangen". Er wolle deshalb für Schwarzenegger und seine Quoten beten, sagte Trump, der auch weiterhin als Ko-Produzent der Show fungiert. Er forderte das Publikum auf, sich an diesem Gebet zu beteiligen. 

Hintergrund des unpräsidentiellen Zickenkriegs: Schwarzenegger hatte ihm im Wahlkampf die Unterstützung verweigert. Später hatte sich der „Terminator“-Star der langen Reihe der Kritiker von Trumps Einreiseverbot angeschlossen.

Schwarzenegger: „Warum tauschen wir nicht die Posten?“ 

Schwarzenegger konterte prompt - und ebenfalls mit ätzendem Spott. "Donald, ich habe einen Vorschlag: Warum tauschen wir nicht die Posten?", fragte er in einem kurzen Webvideo. „Du übernimmst das Fernsehen, weil du so ein Quotenexperte bist, und ich übernehme deinen Job. Dann können die Menschen wieder ruhig schlafen."

Trump hatte sich bereits zu Jahresbeginn über Schwarzenegger lustig gemacht - und seine eigenen Einschaltquoten bei "Celebrity Apprentice" gerühmt. "Wow, die Quoten liegen vor, und Arnold Schwarzenegger wurde versenkt (oder zerstört) im Vergleich zur Einschaltquoten-Maschine DJT", schrieb Trump damals im Kurzbotschaftentdienst Twitter. Das Kürzel steht für "Donald J. Trump".

Das "Gebetsfrühstück" ist ein alljährliches Treffen von Repräsentanten aus Religionsgemeinschaften und Politik, das dem Meinungsaustausch über politische und weltanschauliche Barrieren hinweg dienen soll.

Bilder der Anti-Trump-Demos: Proteste von Millionen und zahlreichen Promis

Proteste gegen Trump - Los Angeles
Hier sehen Sie Bilder der Anti-Trump-Demonstrationen von Freitag und Samstag. © dpa
Women's March On Washington
Scarlett Johansson. © AFP / Theo Wargo
Proteste gegen Trump - "Marsch der Frauen" in Washington
Emma Watson. © dpa
Women's March On Washington
Emma Watson. © AFP
Madonna während der Anti-Trump-Kundgebung.
Madonna. © dpa
Proteste gegen Trump - "Marsch der Frauen" in Washington
Madonna. © dpa
Proteste gegen Trump - Los Angeles
US-Schauspielerin Jane Fonda und ihr Sohn Troy Garity. © dpa
Proteste gegen Trump - - Washington
Schauspielerin Ashley Judd. © dpa
Proteste gegen Trump -
US-Schauspielerin Marcia Gay Harden (l-r), Sängerin Miley Cyrus und Aktivistin Jane Fonda. © dpa
Proteste gegen Trump in New York
Schauspielerin Cynthia Nixon und Helen Mirren. © dpa
Proteste gegen Trump in New York
Schauspielerin Whoopie Goldberg. © dpa
Proteste gegen Trump - New York
Schauspielerin Julianne Moore. © dpa
Proteste gegen Trump - New York
Sängerin Cher. © dpa
Proteste gegen Trump - "Marsch der Frauen" in Washington
Michael Moore. © dpa
Proteste gegen Trump - Boston
Proteste gegen Trump - Boston © dpa
Proteste gegen Trump - Vancouver
Proteste gegen Trump - Vancouver © dpa
Proteste gegen Trump - Chicago
Proteste gegen Trump - Chicago © dpa
Proteste gegen Trump - Washington
Proteste gegen Trump - Washington © dpa
Proteste gegen Trump - Los Angeles
Proteste gegen Trump - Los Angeles © dpa
Proteste gegen Trump - Washington
Proteste gegen Trump - Washington © dpa
Proteste gegen Trump - New Orleans
Proteste gegen Trump - New Orleans © dpa
Proteste gegen Trump - Washington
Proteste gegen Trump - Washington © dpa
Proteste gegen Trump - New York
Proteste gegen Trump - New York © dpa
Proteste gegen Trump - Denver
Proteste gegen Trump - Denver © dpa
Proteste gegen Trump - San Francisco
Proteste gegen Trump - San Francisco © dpa
Proteste gegen Trump - San Francisco
Proteste gegen Trump - San Francisco © dpa
Proteste gegen Trump - Los Angeles
Proteste gegen Trump - Los Angeles © dpa
Proteste gegen Trump - New York
Proteste gegen Trump - New York © dpa
Proteste gegen Trump - New York
Proteste gegen Trump - New York © dpa
Proteste gegen Trump - San Francisco
Proteste gegen Trump - San Francisco © dpa

afp

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