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Zahlen rückläufig

Trotz Erdogan-Drohung: Türkei hält Flüchtlingspakt ein

Türkischer Ministerpräsident Erdogan in Köln
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Hält sich an das Flüchtlingsabkommen: der türkische Ministerpräsident Erdogan.

Athen - Der Ton zwischen der türkischen Regierung und der EU wurde zuletzt rauer: Dennoch hält die Türkei das Flüchlingsabkommen mit der Europäischen Union ein.

Die Türkei hält das Flüchtlingsabkommen trotz der Spannungen im Verhältnis zur EU und wiederholter gegenteiliger Drohungen ein. Die Zahl der Migranten, die aus der Türkei zu den griechischen Inseln im Osten der Ägäis übersetzen, sei weiterhin niedrig, teilte der griechische Flüchtlingskrisenstab am Montag mit. In den ersten zehn Apriltagen seien im Durchschnitt 31 Menschen auf den Inseln angekommen. Von Sonntag auf Montagmorgen sei sogar nur ein Flüchtling registriert worden.

Rückläufige Flüchtlingszahlen

Insgesamt haben vom Jahresbeginn bis zum 10. April 4542 Migranten und Flüchtlinge übergesetzt. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren gut 91 000 Menschen angekommen.

Die Anzahl der ankommenden Migranten ging von April 2016 an schlagartig zurück, als die Balkanländer die Balkanroute schlossen und der EU-Türkei-Flüchtlingspakt in Kraft trat. Dieses Abkommen sieht vor, dass die Türkei die Flüchtlinge zurückhält und die EU alle Migranten, die illegal über die Türkei auf die griechischen Inseln kommen und kein Asyl erhalten, zurückschicken kann. Der türkische Präsident Erdogan drohte in jüngerer Vergangenheit damit, das Abkommen aufzukündigen.

dpa

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