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Sonntagsfrage zur Bundestagswahl
Thriller vor Bundestagswahl: FDP bangt – Neue Umfrage lässt hoffen
Wer wird nach der Bundestagswahl 2025 den Bundestag betreten, wer wird zurückgelassen? Zwei aktuelle Umfragen deuten eine Richtung an.
Berlin – Seit Wochen liegt die FDP am Boden. Die Liberalen gelten vor der Bundestagswahl als Wackelkandidaten, zum zweiten Mal nach 2013 könnten sie an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. Der Bruch der Ampel-Koalition, der in der FDP-Parteizentrale mit dem berüchtigten „D-Day“-Papier geplant wurde, hat ihr jedenfalls nicht geholfen.
Noch aber ist das Schicksal der Partei nicht entschieden. Eine neue Umfrage des Instituts Allensbach vom 13. Februar im Auftrag der FAZ sieht die Liberalen tatsächlich wieder im Aufwind. Erstmals seit August 2024 klettert die FDP wieder auf fünf Prozent. Das ist ein Punkt mehr als bei der vorherigen Umfrage Ende Januar. Kleiner Wermutstropfen: Im ZDF-Politbarometer, ebenfalls vom 13. Februar, verharrt die FDP bei vier Prozent.
Kennen Sie alle? Diese 41 Parteien wurden formal zur Bundestagswahl 2025 zugelassen
Neue Umfragen vor der Bundestagswahl 2025: Schwarz-Rot bleibt möglich
Wie schneiden die anderen Parteien in den beiden aktuellen Umfragen zur Bundestagswahl ab? Die Union sinkt in der Allensbach-Sonntagsfrage um zwei Punkte, bleibt aber deutlich vorne. Obwohl auch die SPD hier zwei Punkte verliert, würde es weiter für eine Mehrheit aus CDU/CSU und SPD reichen. Die AfD bleibt in beiden Umfragen stabil bei 20 Prozent.
Die Linke bestätigt weiter ihren Aufwärtstrend. Allensbach sieht sie bei sechs, das ZDF-Politbarometer sogar bei sieben Prozent. Derzeit deutet also viel darauf hin, als sollten die Linken über die Zweistimmen den Einzug in den Bundestag schaffen. Anders sieht es dagegen beim Bündnis Sahra Wagenknecht aus: Das BSW scheitert in beiden Umfragen an der Fünf-Prozent-Hürde.
Partei
Allensbach
ZDF-Politbarometer
CDU/CSU
32
30
AfD
20
20
SPD
15
16
Grüne
13
14
Linke
6
7
FDP
5
4
BSW
4
4
Sonstige
5
5
Erhebungszeitraum Allensbach: 31. Januar bis 12. Februar. Fallzahl: 1021 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: zwei bis drei Prozentpunkte. Erhebungszeitraum Forschungsgruppe Wahlen (ZDF-Politbarometer): 11 bis 13. Februar. Fallzahl: 1348 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: zwei bis drei Prozentpunkte.
Bundestagswahl 2025: Umfragen sind keine Prognosen
Umfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang. Zudem ist stets ein statistischer Fehler von bis zu drei Prozentpunkten zu beachten (Fehlertoleranz).
Die Umfragen in Deutschland sind zuletzt recht genau ausgefallen. So lag die mittlere durchschnittliche Abweichung aller Institute bei der Bundestagswahl 2021 laut dem Internetportal Dawum bei 1,03 Prozentpunkten. Berücksichtigt wurden dabei all diejenigen Institute, die 30 Tage vor der Wahl eine Sonntagsfrage veröffentlicht hatten. (cs)