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Rebellen flüchten mit Bussen

Syrische Armee bringt Ost-Ghuta fast vollständig unter Kontrolle

Konflikt in Syrien
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Syrische Soldaten machen in der Ortschaft Aftaris im Gebiet Ost-Ghuta das Victory-Zeichen.

Syriens Regierungskräfte haben die seit Wochen umkämpfte Region Ost-Ghuta wieder fast vollständig unter Kontrolle gebracht. Das ist die Lage vor Ort.

Damaskus - Die Armeeführung teilte am Samstagabend mit, ihre Truppen hätten eine Reihe von Städten und Orten in dem Gebiet nahe der Hauptstadt Damaskus zurückerobert. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte erklärte, die Armee kontrolliere nun rund 94 Prozent von Ost-Ghuta.

Am Abend verließen die letzten Rebellen und ihre Angehörigen in Bussen eine von zwei Zonen der Region, die noch von Regierungsgegnern beherrscht wurden, wie die staatliche Nachrichtenagentur Sana meldete. Sie werden in die von Rebellen kontrollierte Provinz Idlib im Nordwesten Syriens gebracht.

Ost-Ghuta hatte in den vergangenen Wochen die heftigste Angriffswelle der Regierung seit Beginn des Bürgerkriegs vor mehr als sieben Jahren erlebt. Nach Angaben der Menschenrechtsbeobachter kamen dabei mehr als 1600 Menschen ums Leben. Große Teile Ost-Ghutas sind zerstört. Mehr als 130.000 Menschen flohen aus der Region.

Das ländliche Gebiet war seit 2012 unter Kontrolle von Rebellen. Bewaffnete Regierungsgegner halten sich dort nun nur noch in einer Zone um die Stadt Duma auf. Die Armeeführung kündigte an, den Kampf fortzusetzen. Derzeit laufen Verhandlungen mit der islamistischen Miliz Dschaisch al-Islam über einen Abzug aus der Zone um Duma.

dpa

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