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US-Präsident kann es nicht lassen

„Strohdoof“: Trump setzt Tiraden gegen US-Moderatoren fort

Liegt im Clinch mit einigen Medien: US-Präsident.
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Liegt im Clinch mit einigen Medien: US-Präsident.

Donald Trump setzt seine beleidigenden Tiraden gegen zwei US-Fernsehmoderatoren fort - trotz Kritik auch aus der eigenen Partei an seinem Verhalten.

Washington - „Verrückter Joe Scarborough und strohdoof Mika (Brzezinski) sind keine schlechten Leute“, twitterte der US-Präsident am Samstag von seinem Golfclub in Bedminster (New Jersey) aus. „Aber ihre Show mit geringen (Einschalt)quoten wird von ihren NBC-Bossen dominiert. Sehr schlecht!“

Scarborough und Brzezinski moderieren die Show „Morning Joe“ des Senders MSNBC. Trump wirft ihnen unfaire Berichterstattung vor. Bereits am Donnerstag hatte er Brzezinski via Twitter als „verrückte Mika“ mit niedrigem IQ bezeichnet und behauptet, sie habe ihn auf seinem Anwesen in Mar-a-Lago unbedingt sehen wollen, obwohl sie nach einer Lifting-Operation im Gesicht stark geblutet habe. Scarborough nannte er einen „Psychopathen“.

Brzezinski hatte Trumps Attacken am Freitag als alarmierend bezeichnet* und den Vorwurf unfairer Angriffe gegen den Präsidenten zurückgewiesen. „Wir berichten über seine Lügen“, sagte sie. Wir sind verärgert, wenn er nicht die Wahrheit sagt (...).“

Auch namhafte Republikaner wie der Senator Lindsey Graham hatten Trumps Twitter-Ausfälle gegen die Moderatoren als unangemessen und würdelos kritisiert. Andere äußerten sich frustriert darüber, dass der Präsident mit dieser Art von Angriffen ständig Schlagzeilen erzeuge, die von seiner politischen Agenda ablenkten.

Trumps Beziehung zu den meisten Medien ist sehr schlecht, Interviews gibt er praktisch nur noch dem Sender Fox News, der ihm wohlgesonnen ist. Dem Sender CNN warf er dagegen in einem weiteren Tweet am Samstag „Müll-Journalismus“ vor.

dpa

*Merkur.de und tz.de sind Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes

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