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Asylstreit zwischen Merkel und Seehofer

Steinmeier zum Asylstreit: Wunden werden schwer heilen

Empfang des Bundespräsidenten für rund 600 Stipendiaten.
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Empfang des Bundespräsidenten für rund 600 Stipendiaten.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sorgt sich um die Folgen für die Demokratie durch den erbitterten Asylstreit zwischen CDU und CSU.

Die politischen Kosten dieser wochenlangen Auseinandersetzung seien schon jetzt hoch, sagte Steinmeier der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Freitag). Natürlich müsse über die Zukunft der Zuwanderungspolitik gestritten werden. „Mich besorgen aber Art und Schärfe der gegenwärtigen Auseinandersetzung zutiefst“, sagte Steinmeier. „Die Wunden, die man sich gegenseitig durch öffentliche Worte zugefügt hat, werden schwer heilen.“

Er hoffe, „dass die Beteiligten zu einer Sprache zurückfinden, die Kompromisse ermöglicht, die in jeder Regierungskonstellation nötig sind“. Das Staatsoberhaupt warnte zugleich vor unabsehbaren Folgen des Streits auch für die EU. Bei europäischen Politikern sei die Sorge groß, dass in der gegenwärtigen Krise Europas auch noch der Stabilitätsfaktor Deutschland wegfalle. „Das ist etwas, was in unserem eigenen Land teilweise auf besorgniserregende Weise unterschätzt wird.“

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