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Geheimdienst

Spionage für Russland: Anklage gegen Bundeswehr-Reserveoffizier

Bundeswehr
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Ein Soldat in Bundeswehr-Uniform. (Symbolfoto

Ein Bundeswehr-Reserveoffizier wird angeklagt. Der Vorwurf lautet Spionage.

Hinweis der Redaktion

Liebe Leserinnen und Leser, versehentlich wurde die Uhrzeit dieses Artikels aktualisiert.

Das eigentliche Veröffentlichungsdatum lautet: 01.04.2022.

Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen.

Karlsruhe/Moskau – Die Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen einen Reserveoffizier der Bundeswehr erhoben. Er soll für den Geheimdienst von Russland in Deutschland spioniert haben. Ralph G. sei stellvertretender Leiter eines Kreisverbindungskommandos gewesen und habe mehreren Ausschüssen der deutschen Wirtschaft angehört, teilte die Behörde am Freitag (01.04.2022) mit.

„Der Angeschuldigte verschaffte dem russischen Nachrichtendienst so einerseits Informationen zum Reservistenwesen der Bundeswehr sowie zu der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit und der damit verbundenen ‚Zivilen Verteidigung“, heißt es in der Anklageschrift der Bundesanwaltschaft. Zwischen 2014 und 2020 soll er dem Geheimdienst demnach Dokumente und Informationen zugespielt haben. Weitere Informationen in Kürze. (tu mit dpa/AFP)

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