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„Theater endlich zu Ende"

Bayerns SPD-Chefin Kohnen froh über Ende der CSU-“Egoshows“

Natascha Kohnen.
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Natascha Kohnen.

Die bayerische SPD-Chefin und designierte Vizevorsitzende der Bundes-SPD, Natascha Kohnen, hat sich erleichtert über das Ende des Machtkampfs in der CSU gezeigt.

"Jetzt ist das CSU-Theater endlich zu Ende", sagte Kohnen der "Rheinischen Post" aus Düsseldorf vom Dienstag. "Die Menschen haben genug davon, dass ständig Egoshows aufgeführt werden", fügte sie hinzu.

Bayern brauche "einen anderen Politikstil", sagte Kohnen, die als SPD-Spitzenkandidatin bei der bayerischen Landtagswahl im Herbst kommenden Jahres 2018 antreten wird. Sie wolle "ernsthafte und sachorientierte Debatten führen" und erwarte, "dass der Ministerpräsident und auch die Minister an ihre Arbeit zurückkehren".

Die CSU-Landtagsfraktion und der Parteivorstand hatten sich am Montag einstimmig dafür ausgesprochen, dass Horst Seehofer das Amt des Ministerpräsidenten im ersten Quartal des kommenden Jahres an den bayerischen Finanzminister Markus Söder abgibt, jedoch Parteichef bleibt. Mitte Dezember soll ein Parteitag diesem Plan zustimmen.

dpa

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